Lukmanierpass, Lai da Sontga Maria und Rein da Medel

geschrieben von Susanne am 8. August 2022 um 22.50 Uhr
Kategorie: Schweiz, Wandern
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Gross auf Tour gehen kann ich mit meinem lädierten Knie nicht. Aber in Bus und Bahn sitzen, das geht. :froehlich: Wir unternehmen daher heute eine längere Reise, die drei Stunden dauert und uns bis zum Lukmanierpass führt:

Der Lukmanierpass ist ein auf 1916 Höhenmetern liegender Pass an der Grenze zwischen den Kantonen Graubünden und Tessin. Der Name leitet sich vom lateinischen „lucus magnus“, auf deutsch „großer Wald“, ab. Hier geht es hinunter ins Tessin:

Wir bleiben allerdings in Graubünden und laufen ein Stück am Lai da Sontga Maria, einem Stausee, entlang:

Das geht mit meinem verletzten Knie nur sehr langsam, aber die entspannte Atmosphäre, die rund um den See herrscht, kann ich trotzdem genießen:

Eine Hängebrücke führt über den Rein da Medel, der neben weiteren, natürlichen Zuflüssen den See speist und der der längste Quellfluss des Rheins ist:

Hier könnte man baden, aber der Abstieg ist steil, so dass ich auf ein Bad an dieser Stelle verzichte:

Aber nicht weit weg finden wir ein Stelle, an der wir zumindest unsere Beine erfrischen und unsere Seelen baumeln lassen können:

Vier Stunden verbringen wir in dieser wunderschönen, beruhigenden Umgebung, dann geht es zurück nach Hause. Der Blick aus dem Zugfenster auf die Rheinschlucht, eine bis zu 400 Meter tiefe und rund dreizehn Kilometer lange Schlucht des Vorderrheins zwischen Ilanz und der Mündung des Hinterrheins bei Reichenau:

Durch die Rheinschlucht werden Rafting-Fahrten angeboten, ein Abenteuer, bei dem ich irgendwann gerne dabei wäre! :sonne:

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