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Ü60 und roh, da geht noch was!In Begleitung von Guido unternehme ich heute den zweiten Versuch, die Schmittner Alp radelnd zu erreichen. Beim ersten Versuch kam ich vier Kilometer und 350 Höhenmeter weit, heute sind es über fünf Kilometer und 500 Höhenmeter. Den Streckenabschnitt von der Schmittner Alp bis zur Alp Afiein, dem heutigen Endpunkt unserer Tour, kann ich wieder im Sattel sitzend zurücklegen. Kurze Rast an der Alpe, bevor es zurück nach Schmitten geht: Wir kehren hier um, da in höheren Lagen ein eisiger Wind weht, aber irgendwann soll es aus weiter bis zur Alphütte Martrüel oder gar noch weiter hinauf gehen. Los geht es zur großen Abfahrt: An der Schmittner Alp nehme ich mir Zeit, Alpenblumen zu fotografieren: Nach dem Fotostopp geht es über die Fahrstraße bis zur nach Acla führenden Kreuzung hinunter. Statt unsere Abfahrt über die Fahrstraße fortzusetzen, radeln wir von hier aus nach Acla: Statt bergab geht es nochmals bergauf und obwohl die Steigung sehr moderat ist, muss ich mich ziemlich quälen: Meine Beine wollen nur noch eines, ihre Ruhe! Zurück nach Schmitten geht es schließlich holpernd und rumpelnd über den von Acla nach Schmitten führenden Wanderweg. Noch im letzten Jahr hätte ich mich geweigert, solch eine Strecke im Sattel sitzend zurückzulegen, heute kann ich diese Abfahrt sogar genießen. Nun ja, jedenfalls streckenweise.
Brokkoli steht eher selten auf meinem Speiseplan, laut meinen Tagebuchaufzeichnungen das letzte Mal im November 2015. PS: Die filmische Dokumentation unserer abenteuerlichen Radtour:
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Diese Seite wurde zuletzt am 3. Mai 2022 um 11.37 Uhr GMT geändert. |