Leichte, traumhaft schöne Tour über Sorgschrofen und Zinken

geschrieben von Susanne am 8. Oktober 2018 um 23.54 Uhr
Kategorie: Bayern, Ernährung, Videos, Wildpflanzen
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Wir haben weiterhin wunderbares, sonniges Herbstwetter und das nutzen Guido und ich heute, um am Nachmittag von Unterjoch aus über den 1635 Meter hohen Sorgschrofen und seinen 1613 Meter hohen Nebengipfel, den Zinken, zu wandern. Die ersten drei Kilometer geht es mäßig steil über einen recht breiten Forstweg zur Älpele-Alpe, die in der österreichischen Enklave Jungholz liegt. Der Blick auf Sorgschrofen und Zinken während des Aufstiegs über Weidegelände:

Hinter der Alpe führt ein sehr feuchter Wiesenpfad den Berg hinauf, der kurz unterhalb des Gipfels in felsiges Gelände übergeht:

Hier ist der Weg teilweise mit Drahtseilen gesichert:

Der Ausblick auf die Tannheimer Berge ist auch unterhalb des Gipfels schon traumhaft schön:

Hier liegt der Gipfel des Sorgschrofens vor uns:

Am Gipfelkreuz:

Ich kann mich gar nicht an dem herrlichen Panorama und den zackigen Felstürmen des Sorgschrofens, die zum Teil mit uralten Kiefern bewachsen sind, sattsehen. Aber auch wenn es traumhaft schön hier ist, irgendwann müssen wir doch weiter: Vom Gipfel des Sorgschrofens aus führt ein steiler, mit Drahtseilen gesicherter Weg, den man abklettern muss, ein Stück die Nordseite hinunter. Im weiteren Wegverlauf wechseln Abschnitte, die man bequem entlanglaufen kann, mit Abschnitten, bei denen man die Hände zu Hilfe nehmen muss, miteinander ab. Ein Weg wie ich ihn liebe! Ein Blick zurück auf den Gipfel und den Zackengrat des Sorgschrofens:

Eine der Kiefern, die auf den Felsen siedeln:

Ein Öhr, das auf dem Weg zum Zinken durchquert werden kann:

Wer ein paar Pfunde zu viel auf den Rippen hat und hier nicht durchpasst, muss einen kleinen Umweg um diesen Felsen machen! Hinter dem Öhr geht es noch einmal steil die Felsen hinauf:

Durch dieses Öhr passen auch kräftigere Zeitgenossen:

Am Gipfel des Zinkens:

Nach einer kurzen Gipfelrast geht es auf der Südseite des Sorgschrofens wieder Richtung Tal. Während des Abstiegs ziehen immer mehr Wolken von Norden Richtung Berge:

Der markante, felsige Berg in der rechten Bildhälfte ist der Einstein. Der Blick auf die Zehrerhöfe, im Hintergrund ragt in der Bildmitte das Tannheimer Gaishorn auf, rechts davon liegen Ponten, Bschießer und Kühgundkopf:

Noch ein Blick auf den Kühgundkopf:

Die Tannheimer Berge sind inzwischen unter einer Wolkendecke verschwunden:

Schattenspiele:

Der Sonnenuntergang:

Wir sind mit mehreren kurzen Pausen vier Stunden unterwegs und legen in dieser Zeit zehn Kilometer und 630 Höhenmeter zurück. Fazit der Tour: Die Überschreitung des Sorgschrofens ist zwar leicht, aber wunderschön und als Nachmittagswanderung sehr zu empfehlen! Zu meinen heutigen Mahlzeiten:

  • 7.40 Uhr: 290 Gramm Trauben „Sultana“
  • 12.15 bis 13.00 Uhr: 450 Gramm Rumpsteak vom Rind, 420 Gramm Eisbergsalat, 110 Gramm Sesam
  • 18.30 Uhr: zwei Dutzend Hagebutten, mehrere Bissen von einem rotschaligen Apfel
  • 20.00 Uhr: 300 Gramm Kakis „Tone Wase“
  • 21.15 bis 22.10 Uhr: 140 Gramm Karotten, 120 Gramm Haselnüsse, 220 Gramm Eisbergsalat, 50 Gramm Walnüsse

Den Apfel „finden“ wir in der Nähe der Zehrerhöfe und teilen ihn geschwisterlich!

Nachtrag vom 29.10.2018: Guidos Tourenbericht Zinken und Sorgschrofen (1.635m) und das Video zur Tour aus der berg.land-Produktion:

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