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Archiv für die Kategorie ‘Spirituelles’Um 11.22 Uhr starte ich nach vierwöchiger Pause zu einer rund fünf Kilometer langen Laufeinheit. Der Lauf fühlt sich nach der langen Pause wie ein Neubeginn an. Nach einem Neubeginn voller Kraft und Elan fühlt sich auch der heutige Spaziergang durch einen Birkenhain an: Die Botschaft der Birke:
Quelle: wurzelweber.de: Die Birke Nach dem Spaziergang tausche ich mich über WhatsApp mit der Eigentümerin des Gartens, den ich seit drei Jahren betreue, aus: Ab morgen geht es mit der Gartenarbeit weiter.
PS: Gestärkt und motiviert durch Lauf und Spaziergang nehme ich am Abend erstmals seit Wochen meine Seminarunterlagen zur Hand. PPS: Krokusse, die zu Füßen der Birken wachsen: Heute spazieren Guido und ich auf den Hündle. Während des Spaziergangs müssen wir bei der Begegnung mit anderen Menschen laut den aktuell geltenden Regeln Abstand halten. Ganz anderes sieht das bei tierischen Begegnungen aus: Mit beeindruckender Ausdauer umkreist diese Samtpfote immer wieder meine Beine und schnurrt dabei wohlig. Ihre Botschaft:
Quelle: Krafttier Katze Diese Botschaft passt zu meinem aktuellen, spirituellen Ziel: „Bewahre Freiheit.“
PS: Zwei Landschaftsaufnahmen von unserem Spaziergang: Morgens trainiere ich im Fitnessstudio Schulter, Brust und Arme, abends vierzig Minuten lang meine Ausdauer. Am Nachmittag bin ich bei Tauwetter zusammen mit Guido auf matschigen und pfützenreichen Wegen unterwegs: Meine Mahlzeiten:
PS: Am Morgen kann ich mich erstmals seit längerer Zeit wieder an einen Traum erinnern: Ich will an Bord eines kleinen Seglers übers Meer segeln. Mir ist ein bisschen mulmig dabei zumute, wir sind nämlich nur zu zweit, der Kapitän und ich. Aber dann teilt mir der Kapitän mit, dass er Lutz heißt. Ein Gefühl der Freude durchflutet mich: Lutz, so hieß ein Onkel von mir. Er wird mich als Engel begleiten, alles wird gut. – Mein Onkel starb vor einigen Jahren an ALS, amyotropher Lateralsklerose. – Die Segel blähen sich auf, das Boot nimmt Fahrt auf und gleitet über das Wasser. Die Deutung des Traumsymbols “Segel” laut traum-deutung.de:
Die Zeit der Rauhnächte ist vorüber. Es war aufgrund der dreitägigen Fastenzeit und der fast täglichen Niederschrift und Deutung meiner Träume eine sehr lehrreiche und interessante Zeit. Ich bin fast ein bisschen traurig, dass sie vorüber ist. Aber auch nur ein bisschen, denn vor mir liegt ein neues Jahr mit neuen Abenteuern. Der heutige Tag verläuft allerdings weniger abenteuerlich als ruhig: Ich absolviere wie gewohnt meinen Dienst im Fitnessstudio, besorge Nachschub an Lebensmitteln und spaziere nachmittags mit Guido rund um den Kapf. Den Abend verbringe ich am PC und erfasse meine Mahlzeiten bis Ende 2019. Das Gesamtgewicht der verzehrten Lebensmittel sinkt im Jahr 2019 leicht gegenüber dem Vorjahr, der Anteil der tierischen Lebensmittel steigt seit einem Tiefstand im Jahr 2016 stetig: Meine heutigen Mahlzeiten:
Später am Abend absolviere ich Yoga- und Dehnungsübungen. Danach geht es ab ins Bett. Um 0.20 Uhr geht der zwölfte Wunschzettel in Flammen auf. Bleibt also nur noch einer, den ich morgen nach Mitternacht verbrenne. Vorher werde ich mir allerdings anschauen, um welchen Wunsch es sich handelt. Die Träume der Nacht: Ich stehe auf einer Waldlichtung und genieße den Augenblick. Mein Blick fällt auf ein Rudel mit Rotwild und als ich den Blick schweifen lasse, entdecke ich eine weiteres Rudel mit Gämsen. Ich fotografiere die Tiere. Plötzliche bricht unter beiden Rudeln Panik aus, sie ergreifen die Flucht und verschwinden im Wald. Als ich hinter mich schaue, entdecke ich drei Wildschweine, die Kurs auf mich nehmen. Ich fühle mich bedroht und versuche ebenfalls den anscheinend sicheren Wald zu erreichen. Aber die Wildschweine lassen sich nicht abschütteln, sie verfolgen mich weiter. Vor mir taucht eine Hütte auf, in der ich Zuflucht suche. Vergeblich, das größte der Wildschweine findet einen Weg in die Hütte. Ich renne um mein Leben, als vor mir eine Treppe auftaucht. Die erste Stufe erklimme ich problemlos, dann stolpere ich und falle auf meinen linken Arm. Ich kann mich aber schnell wieder aufrappeln und erreiche schließlich das Dach des Hause. Von dort oben sehe ich, dass sich ein Auto der Hütte nähert. Erleichterung durchflutet mich, das Auto ist meine Rettung. Ich springe vom Dach des Hauses und laufe auf das Auto zu. Im Auto sitzt ein Vater mit seinen beiden Kindern. Ich klopfe an die Scheibe und bitte ihn, mich einsteigen zu lassen, da ich verfolgt werde. Die hintere Autotür öffnet sich und ich nehme neben den beiden Kindern auf dem Rücksitz Platz. Der Mann selbst steigt aus und geht in die Hütte. Kurze Zeit später kommt er mit dem Stoßzahn eines Wildschweins zurück und sagt, dass der Führer der Gruppe tot in der Hütte liegt. Die beiden anderen Tiere sind verschwunden. Der Mann setzt sich ans Steuer des Autos und fährt los. Der Traum geht noch weiter, aber ich unterbreche ihn hier, um auf diese Szene einzugehen: Es gab eine Zeit, in der ich sehr oft von Wildschweinen träumte, die mich verfolgten. Es war die Zeit, in der zwischen mir und meinem ehemaligen Lebenspartner und Vater meiner vier Kinder ein schrecklicher Rosen- beziehungsweise Scheidungskrieg herrschte. Ich hatte in dieser Zeit sehr unter seiner Aggressivität zu leiden. In meinen Träumen tauchte er damals oft in Begleitung von Wildschweinen auf und jagte mich gemeinsam mit ihnen. Ich nehme daher an, dass auch in dem heutigen Traum das führende Wildschwein für meinen Ex-Partner steht. Er wird von zwei weiteren Wildschweinen begleitet: Diese beiden Tiere stehen für mich für meine beiden ältesten Kinder, die schon während des Scheidungskriegs hinter ihrem Vater standen. Unsere Ehe ist zwar schon lange geschieden, aber aktuell läuft ein Verfahren bezüglich des Versorgungsausgleichs. Auch bei diesem „Streit“ stehen die beiden älteren Kinder hinter ihrem Vater und lasse mich das spüren. Gut, dass der Konflikt wenigstens im Traum für mich ein gutes Ende nimmt! Zurück zum Traum: Ich verlasse das Auto und mache mich auf die Suche nach einer Bushaltestelle. Ich gehe eine Straße entlang und will schauen, wie spät es ist. Aber die an meinem linken Handgelenk befestigte Uhr ist kaputt: Sie hat meinen Sturz an der Kellertreppe nicht heil überstanden. Ich ziehe sie ab, verstaue sie in meinem Rucksack und laufe weiter die Straße entlang, bis ich eine Bushaltestelle erreiche, an der auch Guido steht. Wir studieren den Busfahrplan, als ein Bus an uns vorbeifährt und etwas weiter entfernt anhält. Wir laufen so schnell wir können dem Bus hinterher. Vor uns steigen unzählige Leute ein, so viele, dass für uns kein Platz mehr im Bus ist. Ich unterbreche hier den Traum nochmals und gehe auf diese Szene ein: Eine kaputte Uhr kann ein Zeichen dafür sein, dass ein Lebensabschnitt zu Ende geht. Nun ja, die Uhr ging während der Verfolgung durch die Wildschweine kaputt. Vielleicht ist diese Szene also als Hinweis gemeint, mich auf meinem Lebensabschnitt mit Guido zu konzentrieren und die Vergangenheit ruhen zu lassen. Der Start ins neue Leben ist allerdings mit Hindernissen verbunden, schließlich bekommen wir keinen Platz im Bus. Der Bus steht im Traum für das Vorankommen im Leben. Aber der Traum geht ja weiter: Statt im Bus, sitzen Guido und ich plötzlich in einem Auto und fahren durch eine Großstadt. Guido fährt und ich weise ihm den Weg, da ich mich hier auskenne: Wir fahren nämlich durch Madrid. Guido hält sich jedoch nicht lange an meine Anweisungen. Plötzlich verlässt er die Straße. Wir fahren in wildem Tempo über ein vereiste Piste und anschließend über ein Feld, auf dem junge Erdbeerpflanzen wachsen. Eine Frau schimpft uns auf spanische hinterher. Ich bitte Guido, langsamer zu fahren, weil mir schon ganz schlecht ist. Aber er lässt sich nicht bremsen und fährt mit voller Geschwindigkeit auf ein Gebüsch zu, das sich plötzlich auflöst. Wie stehen gemeinsam auf einer grünen Wiese, die Sonne scheint uns ins Gesicht. Guido und ich kommen also trotz verpassten Bus voran, wenn auch auf sehr abenteuerlichen Wegen! Und zum Schluss wird alles gut, wir stehen auf einer grünen Wiesen und genießen den Sonnenschein. Auf der Südseite: Sonnenuntergang bei Buchenegg: Nach der Wanderung widme ich mich meinen Studienunterlagen, um kurz vor 20 Uhr gehe ich ins Fitnessstudio, um zu putzen. Nach dem Putzdienst gibt es die erste und einzige Mahlzeit des Tages:
PS: Ich sehe so gut immer optimistisch in die Zukunft. Aber natürlich gibt es auch Pessimisten. Diesen hilft vielleicht das Lesen dieses Artikels, die Welt ein kleines bisschen rosiger zu sehen: 2020 ist ein Gewinn für Sie. Viel Spaß beim Lesen! |