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Archiv für die Kategorie ‘Spirituelles’Auch 200 Gramm scheint für mich keine größere Menge an Mehlbeeren zu sein, denn diese Menge verdaue ich heute problemlos. Neben den wilden Mehlbeeren stehen weitere, wilde Lebensmittel auf meinem heutigen Speiseplan: Erstmals in meinem Leben kann ich Leber und Herz eines Steinbocks genießen. 🙏🏻 Während des Essens kommt mir die Botschaft des Steinbocks in den Sinn, die ich hier veröffentlicht habe: Die Botschaft des Steinbocks. Der Hinweis, dass Kontakte, Begegnungen, Austausch mit anderen Menschen jetzt erst einmal eine untergeordnete Rolle spielen, ist aktuell bedeutsamer denn je. Mein Speiseplan in der Übersicht:
PS: Meine heutige, englische Lektüre ist ein Buch von Robin S. Sharma mit dem Titel „The monk who sold his Ferrari“. Ein Zitat aus dem Buch:
Dieser Hinweis ist ebenfalls bedeutsamer denn je. Am Vormittag fahren Guido und ich nach Davos. Dort besorgen wir unter anderem Gardinenröllchen, damit ich endlich die alten, roten Vorhänge im Schlafzimmer gegen die neuen, dunkelblauen austauschen kann. Mich störte nicht nur die Farbe der alten Vorhänge, sondern auch das Karma der Vorgänger, das darin hing. Mit den neuen Vorhängen, die das Zimmer vollkommen abdunkeln, fühlt sich das Schlafzimmer endlich wie ein heiliger Ort an, ein Ort, an dem wir in der Nacht Kraft für den nächsten Tag tanken können. Aber wir können nicht nur nachts in unserem Schlafzimmer Kraft tanken, sondern auch draußen: Auf jeder Runde, die wir machen, stehen wir mindestens einmal vor einem An- bzw. Ausblick, der unsere Herzen aufgehen lässt. So auch heute während einer abendlichen Runde über Plaun sulla Sesa. Blicke auf Schmitten zu Beginn der Runde: Plaun sulla Sesa: Das gibt es an feststofflichem Treibstoff:
Die Melone „Galia“ stammt von ALDI Suisse in Davos und schmeckt wunderbar. Der kleine Lebensmittelladen in Lenz ist zurzeit nicht besonders gut mit Obst und Gemüse bestückt. Daher spaziere ich am Nachmittag mit einem großen Rucksack auf dem Rücken fünf Kilometer von Lenz nach Lenzerheide und kaufe in der dortigen Filiale der Supermarktkette SPAR eine Zurück marschiere ich, motiviert von dem Gedanken, dass dies ein gutes Training für Hochtouren ist, trotz schweren Gepäcks recht zügig. Auf halber Strecke gönne ich mir allerdings eine kurze Pause und genieße ein paar der gekauften Zwetschgen und Mirabellen: So sieht der vollständige Speiseplan aus:
PS: Am Abend spaziere ich ohne Gepäck zusammen mit Guido zu einer kleinen Hütte oberhalb von Lenz und genieße dort den Sonnenuntergang: Diese Wolken am Abendhimmel erinnern mich an das Fabelwesen Vogel Greif: Seine Botschaft:
Quelle: www.engelundelfen.com. Das wichtigste Ereignis des heutigen Tages ist die Rettung eines Schmetterlings, genauer gesagt eines Tagpfauenauges, aus unserem Waschkeller: Ich trage ihn zwischen meinen beiden, zu einer Höhle geformten Handflächen nach draußen. Als ich meine Hände öffne, fliegt er sofort davon. Vorher sah es so aus, als ob er nicht mehr flugfähig wäre. Die Botschaft des Schmetterlings laut der Seite www.die-waldfrau.de:
Welch schöne Botschaft so kurz vor unserem Umzug.
Guido und ich fahren heute nach Lenz. Dort ist es stark bewölkt, aber es regnet nicht. Mit 7 °C ist es allerdings nochmals kälter als in Oberstaufen. Dort zeigt das Thermometer am frühen Morgen 11 °C an. Noch kälter ist es in Lagen um die 3000 Meter: Als sich gegen Abend die Wolken lichten, sieht man die mit Neuschnee bedeckte Gipfelregion des Piz Linards: Ob hier oder da, für einen Sommertag ist es also ziemlich kalt.
PS: Am Vormittag entdecke ich in der Waschküche der Oberstaufener Wohnung eine Kröte und bringe sie dorthin, wo sie hingehört, nämlich ins Grüne: Die Kröte ist sehr mitgenommen, ich hoffe, sie erholt sich. Ihre Botschaft ist hier zu lesen: Die Botschaft der Kröte. |