|
Archiv für die Kategorie ‘Spirituelles’Der Höhepunkt unserer heutigen Tour (Steibis, Gasthof „Hirsch“ – Buchenegger Wasserfälle – Buchenegg – Bad Rain – Oberstaufen) war der Aufenthalt an den Buchenegger Wasserfällen. Durch die Schneeschmelze und die Regenfälle der letzten Tage führte die Weißach sehr viel mehr Wasser als im Sommer. Wasser, das mit einer unglaublichen Kraft die Felsen hinunterschoss: Kraft durch Bewegung hieß es hier, also bewegte ich mich und führte eine Übung aus, die mir die Kinesiologin, mit der ich lange Jahre zusammenarbeitete, gezeigt hatte. Eine Momentaufnahme: Die Übung nannte sich Genesa-Sphäre und sollte eine reinigende Wirkung auf Körper und Umgebung haben. Die Arme umkreisten dabei den Körper in verschiedenen Ebenen, so dass eine virtuelle Kugel gebildet wurde, ähnlich wie sie auf dieser Seite mit vier Ebenen zu sehen war: Heliospheres. Dabei wurden die drei ersten der sieben kosmischen Strahlen angerufen, der Strahl des Willens und der Macht, der Strahl der Liebe und der Weisheit sowie der Strahl der kreativen, aktiven Intelligenz. Mehr über die sieben Strahlen konnte man hier nachlesen: Die Strahlen. Ich werde den heutigen Aufenthalt an den Buchenegger Wasserfällen wohl nie vergessen. Denn hier entstand ein wunderschönes Bild von mir, vielleicht das Schönste, das je von mir gemacht wurde. Veröffentlichen konnte ich es nicht, es war zu roh! Nun ja, ich konnte ja hier im Tagebuch sowieso nur einen kleinen Teil meines Lebens zeigen. Der größte Teil blieb wie bei einem Eisberg unter der Oberfläche verborgen. „Du bist ein Eisberg“, hatte ein Mitschüler, dessen Liebe ich nicht erwiderte, einmal zu mir gesagt. Da hatte er wohl recht! Vielleicht zogen mich deswegen die Berge so an. Dort war es kälter als im Flachland und das Eis schmolz nicht so rasch! Im Moment schien ich allerdings in Auflösung begriffen zu sein, denn von der Nagelfluhkette waren Eis und Schnee fast vollständig verschwunden: Ein Blick gen Westen bei Bad Rain, bevor die Sonne unterging. Der Wald von Bad Rain im Abendlicht: Mit Einbruch der Dunkelheit waren wir wieder zurück in Oberstaufen und besorgten auf einer kleinen Einkaufsrunde Lebensmittel. Der Metzger hatte frische Markknochen, von denen ich einige nach unserer Heimkehr mit Genuss auslöffelte. Meine Mahlzeiten im Überblick:
Die Menge an Tafelspitz war ein Restbestand und zu klein, um satt zu werden. Außerdem war keinerlei Fett dran. Aber die Nüsse, die ich hinterher aß, machten nicht nur satt, sondern stillten auch meinen Fetthunger. PS: Das Krafttraining ließ ich zum zweiten Mal ausfallen. Morgen war ja auch noch ein Tag! Die digitale Kommunikation über WhatsApp, den Facebook-Messenger und Mail nahm heute viel Zeit in Anspruch. Sogar auf unserer Tour war ich in eine Kommunikation vertieft: Gott sei Dank nur kurz, dann hatte ich den Kopf wieder oben und konnte die Landschaft genießen: Eine tierische Begegnung: Die Botschaft der Katze:
Quelle: Krafttier Katze So sah mein Speiseplan aus:
Ich kam heute also ohne Fleisch aus. Das Lebensmittel, das mir heute am besten schmeckte, war übrigens die Banane. Leider waren die meisten, die ich zur Verfügung hatte, noch nicht richtig reif, sonst wäre die Portion größer ausgefallen. Gestern war mein spätabendlicher Appetit auf etwas Saures ungewöhnlich, heute mein ganzer Speiseplan. Er bestand nämlich aus „nur“ zwei Mahlzeiten zwischen 17.00 und 23.00 Uhr:
Frühstück und Mittagessen fielen mangels Interesse an einer Nahrungsaufnahme bzw. aufgrund anderer Interessen aus. So etwas kam bei mir äußerst selten vor, aber manchmal eben doch! Kurz nach der ersten Mahlzeit kam ich auf die Idee, mich in einer Facebook-Gruppe, in der es um die hermetischen Gesetze ging, anzumelden. Meine kurze Vorstellung löste eine Diskussion aus, die mir sehr gut gefiel. Gegen 20.00 Uhr absolvierte ich das Krafttraining, das heute auf dem Plan von Mark Lauren stand:
Als Betthupferl gab es den Film „Spirit Berlin“:
Aus einer Rezension:
Quelle: www.vip-magazin.de Im Film bekam man von spirituellen Mentoren zu hören, dass Berlin das spirituelle Zentrum Europas sei. Nun ja, es schien vor allem das europäische Zentrum spirituell Suchender zu sein. Davon abgesehen, trug nicht jeder sein persönliches, spirituelles Zentrum in sich? Die gestrigen körperlichen Aktivitäten steckten mir am Vormittag noch ziemlich in den Knochen. Da eh Sonntag war und wahrscheinlich ganz viele Leute dem Hochgrat einen Besuch abstatteten, machten Guido und ich daher nur einen kleinen Spaziergang hinauf zum Kapf. Auf den Wanderwegen rund um den Kapf herrschte wie immer eine himmlische Ruhe. Am Kapf selbst waren zahlreiche Kinder mit ihren Schlitten unterwegs. Fröhliches Lachen und Lebenslust pur bekamen wir hier geboten, ein netter Kontrast zu der Ruhe im Wald! Momentaufnahmen von der Tour, gleich zu Beginn wieder einmal eine Lärche im Herbstkleid: Die Begegnung mit einer Lärche weist auf Themen wie Transformation, Reinigung, Freiheit und Anpassungsfähigkeit hin:
Quelle: Baumorakel Lärche. Verschneite Weiden bei Sinswang: Weiden am Kapf: Ein Blick vom Kapf Richtung Österreich: Zweieinhalb Stunden waren wir unterwegs und danach hatte ich wie so oft die letzten Tage Appetit auf konzentrierte Kohlenhydrate. Alle Mahlzeiten auf einen Blick:
Vor der letzten Mahlzeit machte ich ein paar Yoga-Übungen. Mit dabei waren Dreieck, Hand-Fuß-Stellung im Stehen, Schulterstand, Pflug, Brücke, Fisch und halber Drehsitz. Den Rest des Abends schaute ich mir rasante Skiabfahrten an, so wie diese hier: Der Traum von Tiefschneefahren ließ mich also nicht los! Obwohl es nicht so extrem sein musste wie im Video zu sehen. Heute wurden gleich zwei Pakete mit Lebensmitteln geliefert, eines mit Mandeln aus Konz, das andere mit Esskastanien aus dem Osten Deutschlands. Zusammen mit Wal- und Haselnüssen, die schon in der letzten Woche eingetroffen waren, hatte ich jetzt einen etwa 10 Kilogramm großen Vorrat an Nüssen im Haus. Mal schauen, wie weit ich damit durch den Winter kam. An Früchten hatte ich zurzeit nur Kakis und ein paar Äpfel aus der Region im Haus, wählte aber fast jeden Morgen aufs Neue unter den Früchten aus, die im Handel geboten wurden. So landeten ab und zu auch Trauben in meinem Einkaufskorb. Und Bananen stiegen seit einigen Tagen in meiner Gunst. Ich nahm an, dass ich ihnen bald nicht mehr widerstehen konnte! Als erstes Lebensmittel lockte mich heute allerdings keine Frucht, sondern Fleisch: Um 12.00 Uhr aß ich 160 Gramm Rumpsteak vom Rind und als Nachtisch 160 Gramm Champignons. Anschließend ging es hinaus in die Natur. Der Himmel war bedeckt, statt in blau und weiß glänzte die Welt heute also vor allem in grau und weiß. Unsere Tour: Steibis Ortsmitte – Imbergbahn Talstation – Imberg-Alpe- Imbergbahn Bergstation – Untere Bergmoos-Alpe – Lanzenbach – Tarzansteg – Imbergbahn Talstation; Streckenlänge etwa 10 Kilometer, etwa 450 Höhenmeter. An der Imberg-Alpe: Blick zum Hohen Häderich und über die Nagelfluhkette: Auf dem Fahrweg nach Lanzenbach: Novembersonne, hinter Wolken versteckt: Während der Wanderung aß ich wieder reichlich Hagebutten und wie bei jeder Tour im Schnee gab es Eis am Stiel. Oder vielmehr Schnee am Pflock: Nach der Rückkehr nach Oberstaufen ging es noch einmal zum Feneberg, dem regionalen Supermarkt. Ich nahm mir drei Avocados mit, die ich kurz darauf zusammen mit Fenchel und Feldsalat am heimischen Küchentisch verzehrte. Danach ging ich ins Aquaria. Der Trainingsplan von Mark Lauren sah heute nämlich den Besuch einer Sauna vor. Eine leichte Übung für mich! Anschließend aß ich eine wilde und eine „normale“ Kaki und absolvierte eine halbe Stunde später mein Yoga-Kurzprogramm (Sonnengebet, Übungen für die Beine, Schulterstand, Pflug, Fisch, Vorwärtsbeuge, Kobra, Bogen und Stellung des Kindes). Meine Mahlzeiten im Überblick:
PS: Barfußgehen stand heute auch auf dem Programm: 2 x 5 Minuten auf Schnee nach zwei Saunagängen. Das ging schon viel besser als das erste Mal Barfußgehen im Schnee vor ein paar Tagen. Da schaffte ich es gerade einmal eine Minute lang! |