Archiv für die Kategorie ‘Tierbotschaften’

geschrieben von Susanne am 18. August 2018 um 23.14 Uhr
Kategorie: Ernährung, Spirituelles, Tierbotschaften
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Auf unserem heutigen Spaziergang von der Talstation der Imbergbahn aus über die Vordere Fluh-Alpe und die Bergstation wieder zurück zum Ausgangspunkt begegnen uns zahlreiche kleine Kröten:

Ich nehme jedenfalls an, dass es Kröten sind und keine Frösche, da ich zwischen ihren Zehen keine Schwimmhäute entdecken kann. Die Botschaft der Kröte:

Hüpft die Kröte als Krafttier in Ihr Leben, dann will diese Sie zurück zu Mutter Erde führen und Sie in das geheime Erdwissen einführen. Die Kröte hat ihren ganz eigenen Zugang zu Schätzen, Weisheiten und Wesenheiten, die mit der Erde in Verbindung stehen und Ihnen in Ihrer aktuellen Lebensphase helfen wollen. Ebenso macht das Krafttier Kröte auf Themen wie innere Schönheit, Kräuterwissen, Magie und Naturverbundenheit aufmerksam. Die Kröte als Krafttier lädt Sie dazu ein, sich in Ihre Lage zu versetzen, klein und „hässlich“ zu werden und mehr Kontakt zur Erde zu haben. Sie werden lernen, sich zu zentrieren, zu erkennen, worauf es im Leben wirklich ankommt und dass die Schönheitsideale der Gesellschaft weder gesund, noch haltbar sind – sie kommen und gehen wie der Rauch. Worauf es wirklich ankommt, ist nicht mit den Augen zu sehen – Naturverbundenheit, innere Schönheit, tiefe Weisheit und inneres Wissen kann nur mit dem Herzen gefühlt werden. So kommt die Kröte als Krafttier in Ihr Leben, um Sie selbst zur Kröte zu machen.

Nur aus ihrer Perspektive lernen Sie, worauf es wirklich ankommt und welche Schätze es in Erdnähe zu entdecken gibt. Als Krafttier kommt die Kröte aber auch meist dann, wenn ihr Schützling Probleme mit dem Äußeren hat und nicht zufrieden mit sich selbst ist. Nur weil die Kröte voller Warzen ist, ist sie noch lange nicht hässlich, teuflisch oder böse. Ganz im Gegenteil: Die Warzen sind weder ein Unfall noch eine Krankheit, sondern ein Teil ihrer Tarnung und Täuschung. Ein einfacher, aber erfolgreicher Trick, der ihr jeden vom Hals hält, der oberflächlich ist. Nur wer über den Tellerrand hinausschauen kann, über genug innere Weisheit verfügt und dem anderen sein Anderssein verzeihen und ihn tolerieren kann wie er ist, wird die Warzen übersehen und die wahre Schönheit der Kröte erkennen können.

Quelle: Krafttier Kröte

Weise Worte, die ich mir ins Gedächtnis rufen kann, wenn ich wieder einmal mit meinem Äußeren, insbesondere dem Zustand meiner Zähne, unzufrieden bin. Es ist alles nur Tarnung, die über meine inneren Werte hinwegtäuscht. :herz: Meine Mahlzeiten:

  • 12.30 Uhr: 145 Gramm Frühäpfel, 980 Gramm Trauben „Sultana“
  • 15.45 Uhr: 430 Gramm Trauben „Isabella“
  • 19.00 Uhr: etwa 50 Brombeeren
  • 21.30 bis 22.15 Uhr: 290 Gramm Fleisch, Knorpel, Rippenendstücke und Teile des Brustbeins von der Brust eines Zickleins, 100 Gramm Sesam

PS: Außer dem Spaziergang stehen heute keine körperlichen Aktivitäten auf dem Programm.

geschrieben von Susanne am 29. Juni 2018 um 23.49 Uhr
Kategorie: Bayern, Bergtouren, Ernährung, Österreich, Tierbotschaften, Wildpflanzen
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Vor dem Dienst im Fitnessstudio gehe ich über den Oberstaufner Wochenmarkt und kaufe reichlich Beeren (Heidelbeeren, schwarze Johannisbeeren, Himbeeren) und Süßkirschen fürs Wochenende ein. Gut ein Pfund der Beeren gibt es dann zum Frühstück, eine große Portion Süßkirschen zum Mittagessen. Anschließend überrascht mich Guido mit einem neuen, abenteuerlichen Tourenvorschlag: Er will vom Kleinwalsertal aus den Liechelkopf besteigen. Ein offizieller Wanderweg führt nicht auf diesen Gipfel, aber immerhin ist auf OpenStreetMap ein Pfad eingezeichnet. Die Wetterprognose ist nicht ganz optimal, denn gegen Abend soll es regnen, aber falls Regen einsetzt, klettern wir halt nicht auf den Gipfel, sondern umrunden „nur“ den Widderstein. Start der Tour ist nach knapp einstündiger Autofahrt um 14.30 Uhr von einem Parkplatz in Mittelberg aus. Zu Beginn geht es auf breitem Fahrweg etwa vier Kilometer relativ flach durch das Gemstelbachtal zur Gemstel-Schönesboden-Alpe:

Die Wolken hängen ziemlich tief und wir sind uns unsicher, ob wir unser Projekt „Liechelkopf“ nicht sausen lassen sollen. Aber Anschauen wollen wir uns den Einstieg zum Aufstieg, der oberhalb der Weiden der Alpe liegt, dann schon. So stapfen wir ein Stück weglos über die Weiden der Alpe bis zum Waldrand. Der Blick hinunter zur Alpe:

Am Waldrand treffen wir auf einen schmalen Pfad, der durch üppige Vegetation stetig nach oben führt:

Hier siegt dann ganz klar unsere Neugier vor der Vorsicht, denn trotz Wolken um uns herum steigen wir höher und höher, bis wir eine Weidefläche erreichen. Hier lichtet sich die Wolkendecke und gibt den Blick aufs Geißhorn, einen Nachbargipfel des Liechelkopfs, den wir im August 2015 bestiegen haben, frei:

Beim Blick zurück zeigen sich Großer und Kleiner Widderstein:

Da gibt es dann kein Halten mehr und wir setzen unsere Gipfelbesteigung zügig über die Weidefläche fort:

Die Weidefläche geht nach und nach in Geröll und in Fels über, hier treffen wir nur noch ab und zu auf Pfadspuren:

Ein Überlebenskünstler:

Als wir den Sattel zwischen Liechelkopf und Geißhorn erreichen, stehen wir mitten in einer Wolke:

Ans Umkehren denken wir trotzdem nicht mehr und ab und zu lichtet sich die Wolkendecke ja ein bisschen und gibt den Blick auf den nächsten Streckenabschnitt frei:

Dann steht er plötzlich vor mir, der erste Steinbock, der mir in freier Wildbahn begegnet:

Ich kann es kaum fassen! Und es bleibt nicht bei einem Tier, insgesamt halten sich 11 Tiere in Gipfelnähe auf. Hier schaut eines über die Gratkante:

Der größte Teil des Rudels ist kurz unterhalb des Gipfels anzutreffen:

Ein Ausschnitt aus dem Buch „Was uns Begegnungen mit Tieren sagen“ von Angela Kämper:

Kreuzt ein Steinbock deinen Weg, deutet vieles darauf hin, dass dich der Pfad im momentanen Lebensabschnitt hoch über dich selbst hinausführt. Du stehst vor einem großen, spirituellen Entwicklungsschritt. Der Steinbock stellt dich vor diese Aufgabe, weil du zäh und ausdauernd genug dafür bist. Er fordert dich auf, mit dieser Herausforderung selbst zurechtzukommen. Das Erscheinen des Steinbocks in Vision, Traum oder in den Bergen macht dir deutlich, dass der Weg, der nun vor dir liegt, wahrscheinlich eine recht einsame Strecke ist. Kontakte, Begegnungen, Austausch mit anderen Menschen spielen jetzt erst einmal eine untergeordnete Rolle. […]

Vielleicht geht es darum, dich in Ruhe, Stille und Meditation für die geistige Welt zu öffnen. […] Du brauchst dazu keine Lehrer, sondern es reicht aus, wenn du dir allein den Raum gibst, deine spirituellen Möglichkeiten voll zu entfalten.

Nur sehr ungern trenne ich mich vom Anblick dieser wunderschönen Tiere, aber es ist schon 18.00 Uhr und wir haben noch einen langen Abstieg vor uns. Der führt erst einmal zurück zum Sattel:

Dort wenden wir uns allerdings nicht nach rechts Richtung Aufstiegsroute, sondern nach links und rutschen über Geröll und Schnee in den Wilden Gund:

Vom Wilden Gund aus geht es dann auf einem offiziellen Wanderweg, der Via Alpina, zum Koblat. Auf diesem Streckenabschnitt zeigt sich unser heutiges Tourziel unverhüllt:

Die knapp neun Kilometer, die wir vom Koblat aus bis zum Parkplatz zurücklegen, führt durch eine wundervolle Landschaft, von der wir allerdings nur das sehen, was direkt vor unseren Füßen liegt, da sie wolkenverhangen ist. Die Sterzer Hütte taucht wie aus dem Nichts vor uns auf:

Aber dann liegt die Wolke hinter bzw. über uns und wir haben freie Sicht auf die vor uns liegende Strecke durchs Gemstelbachtal:

Nach gut sechs Stunden Wanderzeit sind wir wieder zurück am Parkplatz. Mehr Bilder und die genauen Daten gibt es auf Guidos Seite: Liechelkopf (2.384m). Die Tour ist übrigens grenzüberschreitend, ein Teil findet in Österreich, ein Teil in Deutschland statt.

Meine heutigen Mahlzeiten:

  • 8.30 Uhr: 250 Gramm Himbeeren, 300 Gramm schwarze Johannisbeeren
  • 12.20 Uhr: 850 Gramm Süßkirschen
  • 18.30 bis 20.00 Uhr: Wildkräuter (Blüten von Rot- und Wundklee sowie Löwenzahn, Blütenstände vom Brillenschötchen, Samenstände der Brennnessel)
  • 22.30 bis 23.40 Uhr: 490 Gramm Fleisch, Knorpel, Rippenendstücke und Teile der Wirbelkörper vom Lamm, 320 Gramm Eisbergsalat, 90 Gramm Sesam

PS: Die Botschaft des Steinbocks, die auf der Internetseite www.schamanische-krafttiere.de zu lesen ist:

Springt der Steinbock in Ihr Leben, dann fordert er Sie auf, sich Ihrer Umgebung mehr bewusst zu werden und den vor Ihnen liegenden, steinigen und steilen Weg als Herausforderung zu betrachten. Es mag auf den ersten Blick unmöglich erscheinen, sich in der Gebirgswelt zurechtzufinden, geschweige denn einen begehbaren Weg zu finden, aber so ist das nunmal in luftigen Höhen und wenn man Gott und dem Himmel nahe sein möchte. Wer hoch hinaus will, muss auch mit den extremen Bedingungen an der Bergspitze zurechtkommen. So zeigt Ihnen das Krafttier Steinbock, womit Sie rechnen müssen, wenn Sie hoch hinaus wollen, aber auch wie Sie sicher wieder zurück ins Tal finden, wenn Sie sich verschätzt haben und lieber wieder den sichereren Weg gehen wollen – auch wenn dieser mehr Zeit erfordert. In unserem Leben werden wir ständig mit Herausforderungen und Entscheidungen konfrontiert, die wir meistern müssen. Mal führt uns eine Entscheidung sicher durch die Berge, die sich neben uns auftürmen, ein anderes Mal führt uns eine Entscheidung mit großer Kraftanstrengung hoch hinaus, damit wir von oben einen Überblick erhalten. Beides wechselt sich regelmäßig ab. Der Steinbock als Krafttier hilft uns in Ruhe und Gelassenheit jede noch so notwendige, wichtige Entscheidung zu treffen und selbst unter Zeitdruck richtig und souverän zu handeln.

Besteigen Sie mit dem Steinbock als Krafttier ruhig den Fels der Entscheidung und den Berg der Schwierigkeiten, damit Sie über sich selbst hinauswachsen können. Folgen Sie dem Steinbock in die luftigen Höhen, erklimmen und bezwingen Sie den Berg, der vor Ihnen liegt und finden Sie Ihren eigenen Weg nach oben. Haben Sie das geschafft, werden Sie mit einem Blick in eine andere Welt belohnt und eine andere Sicht der Dinge erfahren. Das was Ihnen einst wichtig war, ist nun nichtig und klein, während das, was Sie für Unmöglich hielten, nun genau unter Ihren Füßen liegt – weil Sie es gewagt haben, die Herausforderungen als Chancen zu betrachten.

PPS: Danke für diese Botschaft! :herz:

geschrieben von Susanne am 1. Juni 2018 um 23.31 Uhr
Kategorie: Bayern, Ernährung, Tierbotschaften, Wildpflanzen
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Es ist tatsächlich meine erste Begehung der Brunnenauscharte im Jahr 2018, die ich mit Guido heute unternehme. Einen gemeinsamen Versuch im Februar mussten wir ja wegen der Schneemassen abbrechen: Winterbegehung der Brunnenauscharte. Während ich auf dem Geräteseminar in München war, erklomm Guido dann einmal ohne mich die Scharte. Obwohl die Wetterbedingungen ideal sind, es ist bewölkt und die Temperaturen liegen bei rund 20 °C, kommt mir der Aufstieg ziemlich mühsam vor. Das ging im letzten Sommer wesentlich besser. Aber damals trainierte ich ja auch für die Aufnahmeprüfung zur Bergwanderführerausbildung und war dementsprechend motiviert. Als ich dann endlich auf dem Grat stehe, ist die Mühsal allerdings schnell vergessen. Die letzten Höhenmeter hinauf zum Gipfel fallen mir dann sogar recht leicht und nach dem Aufstieg ist genug Energie für einen flotten Abstieg zur Talstation der Hochgratbahn vorhanden. Die rund 12 Kilometer lange Strecke, auf der 980 Höhenmeter zu überwinden sind, bewältigen wir in knapp drei Stunden. Outdooractive.com veranschlagt vier Stunden und vierzig Minunten:

Tierische Begegnung an der Gratvorsäß-Alpe:

Auf der Internetseite schamanische-krafttiere.de lese ich später nach, welche Botschaft Schweine überbringen:

Vertrauen Sie sich dem Krafttier Schwein an, dann führt es Sie zu fruchtbaren Wiesen und frischen Bächen, an denen Sie wieder Kraft tanken und Ihren Durst stillen können. Lassen Sie sich in den Schoß von Mutter Erde fallen und suhlen Sie sich gemeinsam mit dem Schwein genüsslich im Schlamm – jetzt ist die Zeit des Glücks, der Wonne und Lebensfreude! Es warten Erfüllung, Wohlstand und Reichtum auf Sie, Sie müssen ihnen nur die Türe öffnen und sie in Ihr Leben hineinlassen.

Das sind ja rosige Aussichten! Der Blick zurück gegen Ende des Aufstiegs auf die Gratvorsäß-Alpe, die Hügelkette im Hintergrund ist der Prodelkamm:

Hier liegen der Aufstieg durch die Brunnenauscharte hinter und der Siplingerkopf vor mir:

Rückblick auf den Aus- bzw. Einstieg der Brunnenauscharte, dahinter thront der Vorgipfel des Rindalphorns:

Vergissmeinnicht und Hahnenfuß in Gipfelnähe:

Diese beiden Pflanzen schaue ich genau wie andere Alpenblumen, die entlang der Wegstrecke blühen, nur an. Rund 30 Löwenzahnblüten kann ich allerdings nicht widerstehen, sie wandern in meinen Magen. Meine übrigen Mahlzeiten:

  • 6.30 Uhr: 390 Gramm Erdbeeren
  • 8.30 Uhr: 540 Gramm Aprikosen
  • 13.10 Uhr: 560 Gramm Kirschen
  • 18.00 bis 19.00 Uhr: 260 Gramm Karotten, 50 Gramm Braunhirsekeimlinge, 120 Gramm Kürbiskerne (eingeweicht)
  • 23.00 Uhr: 180 Gramm Querrippe vom Rind, 120 Gramm Eisbergsalat

Von den 540 Gramm Kirschen sind knapp 500 Gramm aus der Region, der Rest ist aus der Türkei. Die türkischen sind um einiges knackiger und aromatischer, deshalb hebe ich sie mir für den Nachtisch auf!

geschrieben von Susanne am 28. Juni 2017 um 23.57 Uhr
Kategorie: Ernährung, Tierbotschaften, Wildpflanzen
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Heute waren einige Dinge zu erledigen, so dass die Zeit „nur“ für eine nachmittägliche Runde über den Hochgrat reichte: Gegen 16.00 Uhr fuhren Guido und ich mit der Bahn nach oben und wanderten über Gipfel und Brunnenauscharte zurück zur Talstation. Auf dem Weg hinauf zum Gipfel begleitete uns eine ganze Schar von Alpendohlen. Hier zeigte uns eine ihre Flugkünste:

Über die Botschaft der Rabenvögel hatte ich in diesem Tagebuch-Eintrag etwas geschrieben: 5 Jahre Rohkost-Tagebuch. In Gipfelnähe war mittlerweile der Allermannsharnisch aufgeblüht:

Der Allermannsharnisch war ein wilder Verwandter der Gemüsezwiebel. Die Hülle der Zwiebel sollte nach altem Volksglauben vor bösen Geistern schützen. Ob das Mittel auch heute noch wirkte, konnte ich nicht ausprobieren, denn um mich herum gab es keine bösen Geister! Im Gegenteil, bei der abendlichen Gartenarbeit gesellten sich zwei gut Geister zu mir, zwei Rotkehlchen. Sie beobachteten mein Tun ganz genau und warteten darauf, dass beim Jäten der ein oder andere Leckerbissen für sie abfiel. Die Botschaft der Rotkehlchen:

Das Krafttier Rotkehlchen kommt meistens dann, wenn es Abschied zu nehmen und sich von Etwas unwiderruflich zu trennen gilt. Mit Hilfe des Rotkehlchens als Krafttier gelingt es uns Ideen aufzugeben, sich von unrealistischen Vorstellungen, Partnerschaften oder Freundschaften zu lösen und womöglich auch von einer Arbeitsstelle oder einem bestimmten Berufswunsch.

Quelle: Krafttier Rotkehlchen

Ich war eigentlich der Meinung, ich hätte schon alles losgelassen, was loszulassen war. Okay, ich hatte immer noch die Vorstellung, dass Rohkost die Ernährung der Zukunft wäre. Vielleicht war es an der Zeit, diese Vorstellung loszulassen, denn es war offensichtlich, dass seit ein paar Jahren eher weniger als mehr Menschen diese (für mich!) genialste aller „Diäten“ ausprobierten. Na ja, dann ließ ich diese Idee halt los! Ich werde aber trotzdem weitermachen, denn wer will schon wieder mit dem Kochen anfangen, wenn er erlebt hatte, dass es auch ohne ging?! Meine heutigen Mahlzeiten:

  • 9.30 Uhr: 890 Gramm Wassermelone
  • 13.15 Uhr: 250 Gramm Heidelbeeren, 210 Gramm Aprikosen
  • 15.00 Uhr: 220 Gramm Plattpfirsiche
  • 19.15 Uhr: 280 Gramm Eisbergsalat, 320 Gramm Rumpsteak vom Rind
  • 23.30 Uhr: 240 Gramm Kohlrabi

Während des Spaziergangs gab es zwischen 16.30 und 17.30 Uhr außerdem ein paar Walderdbeeren sowie Blüten von Habichtskräutern, Wundklee, Löwenzahn und einer Malve:

Von den Blättern her müsste es eine Moschus-Malve gewesen sein.

geschrieben von Susanne am 4. Juni 2017 um 21.54 Uhr
Kategorie: Buchvorstellungen, Ernährung, Tierbotschaften, Wildpflanzen
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Bis in den Nachmittag hinein regnete es heftig. Ich nutzte die Regenstunden unter anderem dazu, es mir mit einem Buch in der Hand auf der Couch gemütlich zu machen:

Storl stellt in diesem Buch die TEM, die Traditionelle Europäische Medizin vor. Auch wenn ich die NEM, die Neuzeitliche Europäische Medizin (= rezeptfreie, omnivore Rohkost!), vorzog, es war ganz interessant zu lesen, wie sich unsere Vorfahren kuriert hatten und ich lernte einiges über Wildkräuter dazu. Am Nachmittag ließ der Regen nach, so dass außerdem Zeit für eine praktische Anwendung der Kräutermedizin war: Auf einem Spaziergang von der Talstation der Hochgratbahn aus zum Gasthof Hirsch aß ich zahlreiche Wildkräuter. Mit dabei waren Blütenknospen der Kohl-Kratzdistel und der Sumpf-Kratzdistel, letztere war hier zu sehen:

Außerdem gab es Blätter vom Hasenlattich, Triebspitzen vom Klappertopf und zahlreiche Blüten vom Wiesenpippau:

Bei der Blüte des Pippaus waren sehr gut die in zwei Reihen angeordneten Hüllblätter zu sehen, die zweite Reihe stand beim Wiesen-Pippau ab. Ich probierte außerdem Blüten und Blätter der Berg-Flockenblume, die aber nicht so mein Fall waren:

Lecker wie immer waren der Wiesenbocksbart und das Wiesen-Labkraut, das auf diesem Bild allerdings nur schmückendes Beiwerk für eine kleine Schönheit, die Hufeisen-Azurjungfer, war:

Die Botschaft der Libelle:

Fliegt die Libelle als Krafttier in Ihr Leben, so möchte die Libelle auf Themen wie Leichtigkeit, Stille, Dynamik und Flexibilität aufmerksam machen. Die Libelle hilft Ihnen, sich von jeglichem Ballast zu befreien, damit auch Sie wie eine Libelle in der Luft mit dem Wind tanzen können.

Quelle: Krafttier Libelle

Das schrieb Angela Kämper in ihrem Buch „Tierboten“ unter anderem über die Libelle:

Verbinde das, was vor dir liegt, mit dem, was hinter dir liegt und setze bei den nächsten Schritten im Leben deine Beweglichkeit und Wendigkeit ein. Schnelle und klare Entscheidungen sind jetzt gefragt. Und der Weg geht weder linear nach vorne als in unbekannte Zielrichtungen mit häufigem, sich erst im jeweils nächsten Augenblick entscheidendem Richtungswechsel.

Meine Mahlzeiten im Überblick:

  • 6.30 Uhr: 310 Gramm Plattpfirsich
  • 9.00 Uhr: 420 Gramm Eisbergsalat
  • 10.30 Uhr: 260 Gramm Rumpsteak vom Rind
  • 14.20 Uhr: 440 Gramm Tomaten, 270 Gramm Eisbergsalat, 170 Gramm wilde Avocados, 180 Gramm Avocado „Reed“
  • 17.00 bis 18.00 Uhr: Wildkräutermahlzeit
  • 21.05 bis 21.50 Uhr: 140 Gramm Pistazien, 40 Gramm Sesam

Mein Vorrat an Sesam neigte sich mittlerweile dem Ende zu, deshalb bestellte ich am Abend Nachschub bei der Bioinsel.