Archiv für die Kategorie ‘Literatur’

geschrieben von Susanne am 4. November 2014 um 23.06 Uhr
Kategorie: Buchvorstellungen, Ernährung, Literatur
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Das Frühstück fand um 9.00 Uhr statt und bestand aus 620 Gramm hellen Trauben. Zweieinhalb Stunden später aß ich 580 Gramm Mispeln. Die dritte Mahlzeit fand von 14.20 bis 15.25 Uhr statt und bestand aus 30 Gramm Kohlrabi, 60 Gramm Feldsalat und 260 Gramm Esskastanien. Einen Teil der Esskastanien hatte ich im Laufe des Vormittags schon vorgeschält, sonst hätte die Mahlzeit wesentlich länger gedauert. Zum Abendessen von 20.30 bis 21.50 Uhr aß ich 80 Gramm Kohlrabi, 40 Gramm Feldsalat (mehr hatte ich nicht zur Verfügung) und 180 Gramm Mandeln.

Abgesehen von einem zweistündigem Klettertraining zwischen 16 und 18 Uhr widmete ich mich heute vor allem der Lektüre des Buches „Quantenphilosophie und Interwelt: Der Zugang zur verborgenen Essenz des menschlichen Wesens“ von Ulrich Warnke:

Buch_Ulrich_Warnke_Quantenphilosophie_und_Interwelt

Während der erste Teil auch für einen physikalischen Laien gut verständlich war, blieb mir die Beschreibung der quantenphysikalischen Abläufe im zweiten Teil ein Buch mit sieben Siegeln. Mittlerweile bin ich beim dritten Teil angekommen, bei dem weniger physikalische wie neurologische Kenntnisse gefragt sind und kann seinen Ausführungen wieder folgen.

geschrieben von Susanne am 2. November 2014 um 23.12 Uhr
Kategorie: Buchvorstellungen, Ernährung, Wildpflanzen
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Um 7.30 Uhr machte ich mich auf den Weg in die Weinberge, um Nahrungsmittel zu besorgen. Um diese Uhrzeit lag noch dichter Nebel über dem Ruwertal:

Nebel_ueber_dem_Ruwertal

Ich hatte eine große Tasche für Äpfel und ein Plastikgefäß für Mispeln dabei. Bevor es ans Ernten und Sammeln ging, aß ich jedoch erst einmal etwa 60 Hagebutten direkt vom Strauch. Außerdem gab es etliche an verwilderten Rebstöcken getrocknete Trauben:

Getrocknete_Trauben_am_Rebstock

Das waren die Lebensmittel, die den Weg in mein Heim fanden:

Mispeln_und_Aepfel

680 Gramm der Mispeln aß ich zwischen 9.15 und 10.00 Uhr. Die nächste Mahlzeit fand zwischen 14.30 und 15.30 Uhr statt und bestand aus 90 Gramm Feldsalat, 160 Gramm Gemüsefenchel sowie 260 Gramm Esskastanien. Danach machte ich es mir für einige Zeit auf der Couch gemütlich und las das Buch weiter, dass ich gestern auf mein Lesegerät heruntergeladen hatte: „Quantenphilosophie und Interwelt: Der Zugang zur verborgenen Essenz des menschlichen Wesens“ von Ulrich Warnke.

Der Autor gehört zu der Gruppe von Menschen, die davon ausgehen, dass Geist Materie erschafft und nicht umgekehrt. Die meisten Naturwissenschaftler sind leider anderer Meinung. Sie schreiben Bücher wie „Denken – Wie das Gehirn Bewusstsein erschafft“ oder „Wie das Gehirn die Seele macht“. Um 18 Uhr fuhr ich in die Stadt bzw. nach Konz und kaufte mir bei dem Besitzer des Konzer Biogartens vier Kilogramm Trauben, zwei Kilogramm Birnen und 2 Kilogramm Mandeln. So viele einwandfreie Lebensmittel wie im Moment hatte ich schon lange nicht mehr zur Auswahl! Zum Abendessen, dass zwischen 21 und 22.20 Uhr stattfand, gab es 220 Gramm frische Mandeln.

geschrieben von Susanne am 25. Oktober 2014 um 23.12 Uhr
Kategorie: Buchvorstellungen, Ernährung, Literatur
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„Somatische Intelligenz“ war der Titel eines Buches von Thomas Frankenbach, das ich heute im Laufe des Tages las:

Buch_Thomas_Frankenbach_Somatische_Intelligenz

Der Autor war der Meinung, dass jeder Mensch einzigartige Nährstoffbedürfnisse hatte. Die Signale des Körpers gaben darüber Auskunft, welche Nahrung aufgenommen werden sollte und ob die aufgenommene Nahrung den aktuellen Bedürfnissen entsprach oder nicht.

Während der Lektüre kam mir der Gedanke, dass nicht nur Kochköstler unter mangelnder somatischer Intelligenz litten, sondern auch Rohköstler aller Richtungen. Wie sonst ließ sich erklären, dass manch einer Signale seines Körpers wie Untergewicht, Energieverlust, Konzentrationsschwäche oder Depressionen immer wieder missachtete bzw. diese mit dem Zauberwort „Entgiftung“ zu erklären versuchte? Ich musste allerdings zugeben, dass es während meiner veganen Rohkostzeit mit meiner somatischen Intelligenz auch nicht zum Besten stand. Ich konnte nur hoffen, dass sich mein IQ auf diesem Gebiet inzwischen erholt hatte! Meine ersten Mahlzeiten sahen heute folgendermaßen aus: Zwischen 10.00 und 10.30 Uhr aß ich 90 Gramm Mandeln und um 16 Uhr 400 Gramm helle Trauben:

Teller_mit_Trauben

Die Abendmahlzeit fand von 20.00 bis 20.45 Uhr statt und bestand aus 490 Gramm fettem Fleisch vom Wildschwein. Die Menge an Fett, die ich verzehrte, war heute schon wesentlich kleiner als bei den letzten beiden Mahlzeiten. Der Bedarf schien langsam gedeckt zu sein.

geschrieben von Susanne am 3. Oktober 2014 um 23.47 Uhr
Kategorie: Buchvorstellungen, Ernährung, Literatur
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So lange wie heute lag ich schon lange nicht mehr im Bett. Ich war zwar um kurz nach acht Uhr ausgeschlafen, aber statt aufzustehen, holte ich mir den eBook-Reader ins Bett und las gut eineinhalb Stunden lang. „Neustart im Kopf“ hieß das Buch, welches meine Aufmerksamkeit fesselte:

Die Beschreibung, die bei Amazon zu lesen war:

Unser Gehirn ist nicht – wie lange angenommen – eine unveränderliche Hardware. Es kann sich vielmehr auf verblüffende Weise umgestalten und sogar selbst reparieren. Norman Doidge verbindet faszinierende Einblicke in die neueste Forschung mit aufsehenerregenden Beispielen aus der Praxis: etwa eine Frau, deren eine Hirnhälfte die Funktionen eines ganzen Gehirns übernahm. Oder der Mann, dessen Gehirn nach einem Schlaganfall die Hirnströme in gesunde Hirnregionen »umleitet« und seinem gelähmten Arm die Bewegungsfähigkeit zurückgibt. All dies ermöglicht unser Gehirn, das stärker und anpassungsfähiger ist, als wir je dachten.

Gegen 10 Uhr kam meine Tochter zu mir und wollte Hilfe beim Ausmisten ihres Kleiderschrankes. Diese Aufgabe konnte ich sehr gut von meinem Bett aus erledigen. Erst um kurz nach 11 Uhr bequemte ich mich dann doch, mein Bett zu verlassen. Die erste Mahlzeit fand um kurz nach 12 Uhr statt. Sie bestand aus 510 Gramm hellen Trauben. Anschließend mistete ich ebenfalls aus, allerdings nicht meinen Kleiderschrank, sondern meinen Kühlschrank: Ich hatte leider feststellen müssen, dass mir die frischen Datteln „Barhi“ nicht besonders gut bekamen. Daher wanderte heute das letzte Kilogramm, das noch im Kühlschrank lagerte, in die Mülltonne. Ebenso zweifelhaft waren die angetrockneten Feigen. Hier war es ein gutes Pfund, das im Mülleimer besser aufgehoben war, als in meinem Verdauungssystem.

Das gestern gekaufte Fleisch vom Wildschwein stand ebenfalls auf der Abschussliste. Noch hatte ich es nicht entsorgt, aber im Laufe des Tages schickte mir das Universum mehrere Hinweise, dass ich lieber die Finger davon lassen sollte. Das werde ich dann wahrscheinlich auch machen. Die zweite Mahlzeit fand um 17.30 Uhr statt und bestand aus 300 Gramm Fleisch vom Reh. Die Abendmahlzeit wäre beinahe ausgefallen. Ich konnte mich lange Zeit nicht von einem Spiel auf spielaffe.de losreißen. Ich bekam es heute empfohlen und es hieß „LabyRex“. Aber schließlich war mein Hunger doch größer als meine Spielsucht: Von 22.30 bis 23.30 Uhr aß ich 120 Gramm frische Walnüsse.

geschrieben von Susanne am 26. September 2014 um 23.58 Uhr
Kategorie: Buchvorstellungen, Ernährung, Krafttraining, Laufen, Literatur, Sport
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Vor ein paar Wochen gab es morgens regelmäßig Pflaumen zum Frühstück, zurzeit Trauben: Um 9.15 Uhr aß ich erst 300 Gramm dunkle und anschließend 220 Gramm helle:

Trauben_hell

Vor einer Woche absolvierte ich einen Lauf über 15 Kilometer und diese Strecke wollte ich auch heute wieder laufen. Statt abends fuhr ich allerdings vormittags ins Stadion. Mittlerweile machte sich das regelmäßige Lauftraining bemerkbar: Obwohl ich schneller unterwegs war als letzte Woche – die Durchschnittsgeschwindigkeit betrug 10,5 km/h – empfand ich den heutigen Lauf als weniger anstrengend.

Nach dem Lauftraining besorgte ich mir Pferdefleisch. Ich liebte es, in der Trierer Pferdemetzgerei einzukaufen. Im Verkauf war nämlich eine schlanke, gut aussehende und kompetente Fachfrau tätig. Mit ihr konnte man sich sowohl über die Qualität und Zusammensetzung von Fleisch unterhalten als auch übers Laufen. 550 Gramm des frisch erstandenen Pferdefleischs bildeten um 13 Uhr die Mittagsmahlzeit. Nachmittags war ich in der Stadt und durchforstete die Buchläden. Dabei fiel mir dieses Buch in die Hände:

Buch_Workout_ohne_Geraete

Man sollte sich nicht vom Titel irritieren lassen, der Text war in deutscher Sprache verfasst. Dieses Buch war für Frauen wesentlich ansprechender gestaltet als das von Mark Lauren. Statt Bilder in Schwarzweiß gab es farbige und statt eines muskelbepackten Mannes wurden die Übungen von einer gut durchtrainierten Frau vorgestellt. Hier waren gleich drei meiner Lieblingsübungen zu sehen:

Workout_ohne_Geraete_Uebungen

Das Buch „Fit ohne Geräte“ werde ich nach diesem Neuerwerb einem interessierten Mann vermachen. Um 19.30 Uhr gab es eine Zwischenmahlzeit mit einem Apfel der Sorte „Elstar“ von 150 Gramm, den ich heute beim Einkauf von Walnüssen geschenkt bekam. Die letzte Mahlzeit des Tages fand von 22.30 bis 23.30 Uhr statt und bestand aus 200 Gramm der gekauften Nüsse. Für diese Quelle war ich ebenfalls sehr dankbar: Die Nüsse waren mit vier Euro das Kilogramm relativ preisgünstig und ich konnte bei Bedarf jeden Tag die morgens frisch gesammelten holen.