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Archiv für die Kategorie ‘Literatur’Meine ersten beiden Mahlzeiten fanden um 10.00 und 12.15 Uhr statt und bestanden aus 430 Gramm Blutorangen, 200 Gramm Ananas und 280 Gramm Mango „Edward“. Von 13 bis 15 Uhr war ich rund um Liersberg unterwegs und ließ mir frische Landluft versetzt mit einer Prise Pferdeduft um die Nase wehen: Zwischen 17.00 und 18.30 Uhr knackte ich frische Erdnüsse und kam dabei auf eine verzehrte Menge von 320 Gramm. Abends begegneten mir erneut Pferde, da ich im Auftrag meiner Tochter dem Hofgut Monaise einen Besuch abstattete. Ich las mir deshalb später in dem Buch „tierisch gut“ von Regula Meyer das Kapitel über Pferde und ihre symbolische Bedeutung durch:
Ich werde mein Bestes geben! Die letzte Mahlzeit fand von 23.25 bis 23.50 Uhr statt und bestand aus 100 Gramm frischen Kakaobohnen. Die Nacht war ruhig, erholsam und vor allen Dingen lang: Ich wachte erst gegen 9.30 Uhr auf. Nach einigen Yoga-Übungen und dem Erledigen kleinerer Arbeiten im Haus gab es um 10.30 Uhr die erste Mahlzeit in Form von 500 Gramm Grenadillen. Den Rest des Vormittags verbrachte ich lesend am Schreibtisch. Ashley Montagus Buch „Körperkontakt“ hatte wieder einmal den Weg in meine Hände gefunden: Das Buch gehörte wie Jean Liedloffs „Auf der Suche nach dem verlorenen Glück“ für mich zu der Pflichtlektüre werdender Eltern. Noch besser wäre es, solche Bücher zur Pflichtlektüre in den Schulen zu machen. Aber wenn es darum geht, jungen Menschen nützliche Dinge mit auf ihren Lebensweg zu geben, versagen die Schulen bis heute mehr oder weniger. Zitat aus dem Buch:
Es war für mich bestürzend zu erleben, dass es nach dem Bewusstwerden dieser Tatsache noch ein langer Weg war, bis ich sie umsetzen konnte. Es las sich leicht, dass Neugeborene einen 24-Stunden-Kontakt mit der Mutter benötigten, aber es war unmöglich, dies bei meinem ersten Kind auch umzusetzen. Wenig brauchbar für die Entwicklung gesunder Gefühls- und Liebesbeziehungen war auch die Tatsache, dass viele Kinder Aufmerksamkeit, Berührung und Zuwendung nur bei Krankheit oder Fehlverhalten erfuhren. Oder aber, wenn es sie ihren Hunger kundtaten. Die Kinder lernten dadurch, dass sie nicht um ihrer selbst willen geliebt wurden, sondern aufgrund ihres Hungers, ihrer Krankheiten bzw. ihres Fehlverhaltens. Kein Wunder also, dass manche Menschen mehr aßen als notwendig, so wenig Menschen von ihren Krankheiten losließen oder in Beziehungen lebten, in denen sie sich gegenseitig ihre „Fehler“ um die Ohren schlugen. Ein weiteres Zitat aus dem Buch:
Körperkontakt war aber nicht nur in den ersten Lebensmonaten und -jahren von großer Wichtigkeit:
Quelle: Wikipedia So war es ein großer Schritt in Richtung Gesundheit, dass sich mittlerweile nicht nur junge Menschen in unserem Kulturkreis bei einer Begegnung liebevoll umarmten. Das war früher undenkbar. Ich konnte mich noch an eine Begegnung in einem Krankenhaus vor über 25 Jahren erinnern: Da wurde einer jungen Mutter von ihren Eltern durch Händeschütteln zu der Geburt ihres ersten Kindes gratuliert. Um 12.15 Uhr aß ich 480 Gramm Bananen „Apfel-Feige“ aus Kamerun und um 18.15 Uhr 160 Gramm Kohlrabi aus Spanien, 80 Gramm Feldsalat aus Deutschland sowie 430 Gramm Avocados „Fuerte“ aus Spanien. Die letzte Mahlzeit fand von 22.15 bis 23.00 Uhr statt und bestand aus 190 Gramm frischen Erdnüssen. Eingehüllt in einen Mantel der Zufriedenheit und des Wohlgefühls lag ich bis nach 4 Uhr wach. Der nächste Blick auf die Uhr folgte um kurz vor 7 Uhr. Ich stand allerdings erst um kurz nach 8 Uhr auf, das Lesen in John O’Donohues Buch war mir wichtiger als das Erledigen der Hausarbeit. Die erste Mahlzeit fand um 10.15 Uhr statt und bestand aus 360 Gramm Wasser einer Kokosnuss „Kopyor“. Von 14.00 bis 16.30 Uhr fand ein moderates Klettertraining statt. 290 Gramm Blutorangen „Moro“ und 360 Gramm Mango „Edward“ bildeten um 17.45 bis 18.15 Uhr die zweite Mahlzeit. Das Abendessen begann um 22.50 Uhr, dauerte eine halbe Stunde und bestand aus 450 Gramm durchwachsenem Fleisch vom Pferd. Vor dem Einschlafen werde ich mich einem weiteren Buch von John O’Donohue, „Echo der Seele“ widmen: Die erste Mahlzeit fand um 8.30 Uhr statt und bestand aus 280 Gramm Blutorangen sowie 300 Gramm Mango „Edward“, die zweite um 11.30 Uhr aus 620 Gramm Cherimoyas sowie 120 Gramm Bananen „Feige-Apfel“. Von 13 bis 17 Uhr war ein Klettertraining angesagt, das bei strahlendem Sonnenschein hauptsächlich an der Außenwand der Halle stattfand. Die Kraft der Sonne führte dazu, dass man schon bei einfachen Routen ins Schwitzen kam und gar keine Lust hatte, sich mit schwierigeren Routen abzumühen. Gott sei Dank gab es aber ausreichend einfache, in denen man Sonne und Bewegung gleichzeitig genießen konnte. 170 Gramm roter Paprika, 65 Gramm Feldsalat und 440 Gramm Avocados der Sorte „Fuerte“ bildeten von 17.15 bis 18.00 Uhr die dritte Mahlzeit. Anschließend zog ich mich mit einem Buch von John O’Donohue mit dem Titel „Anam Cara: Das Buch der keltischen Weisheit“ auf die im Dachgeschoss stehende Couch zurück. Es war mir heute „zufällig“ in die Hände gefallen: „Anam“ war das gälische Wort für Seele, „Cara“ heißt Freund. John O’Donohues Worte sind Balsam für die Seele oder wie es ein anderer Leser ausdrückte: „Beim Lesen hat man das Gefühl, in einem Meer von Zärtlichkeit zu baden.“ Die letzte Mahlzeit fand von 21.45 Uhr bis 22.20 Uhr statt. Sie bestand aus dem Fruchtfleisch einer Kokosnuss „Kopyor“ (300 Gramm) und 60 Gramm frischen Kakaobohnen. Das Wasser der Kokosnuss musste vorerst im Kühlschrank auf seinen Einsatz warten. Auf dem Weg zur Heilung machte sich in der heutigen Nacht meine Nase durch die Produktion merkwürdiger Ausscheidungen bemerkbar. Außerdem fühlte sich der übrige Körper nicht so leistungsfähig wie üblich an, so dass ich mein ursprünglich geplantes Sportprogramm reduzierte. Abgesehen von einer lockeren Trainingseinheit in bzw. an der Außenwand der Kletterhalle war mehr oder weniger Ruhe angesagt. Nach dem Training fuhr ich allerdings nicht gleich nach Hause, sondern stattete dem in Kürze seine Pforten schließenden Buchladen „Impuls“ einen weiteren Besuch ab: Ich kaufte mir das Buch „Die Wolfsfrau“ von Clarissa Pinkola Estés: Ich hatte es vor vielen Jahren schon einmal gelesen und später verschenkt. Die erste Mahlzeit gab es um 9.15 Uhr. Sie bestand aus 600 Gramm Grenadillen. Um 18.15 Uhr aß ich 510 Gramm Blutorangen „Moro“: Die letzte Mahlzeit fand von 22.55 bis 23.30 Uhr statt und bestand aus 160 Gramm Kohlrabi, 150 Gramm Feldsalat aus regionalem Demeter-Anbau sowie 500 Gramm Avocados der Sorte „Fuerte“. |