Archiv für die Kategorie ‘Zahngesundheit’

geschrieben von Susanne am 26. September 2015 um 23.54 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen, Zahngesundheit
(0) Kommentare
   
   
   

Die erste Mahlzeit fand um 8.00 Uhr statt und bestand aus 200 Gramm Kiwais. Um 11 Uhr ging es mit 400 Gramm Trauben „Pierre Royal“ und 220 Gramm hellen Trauben verschiedener Sorten weiter. Heute stand neben Aufräumen, Ausmisten und Putzen „Handarbeiten“ auf dem Programm. Ich fing mit dem Stricken eines Sockens an:

Ich war etwas aus der Übung, das merkte ich vor allem bei der Ferse, die mir beim ersten Versuch nicht so gelang, wie ich mir das vorgestellt hatte. Also trennte ich das Stück wieder auf. Der zweite Versuch sah dann schon besser aus. Um 17.30 Uhr aß ich noch einmal 250 Gramm Kiwais. Auf einem Abendspaziergang durchs Dorf gab es zwischen 19.30 und 20.30 Uhr einige Hibiskusblüten, eine Blüte einer Stockrose und einige Blätter der Ackermelde.

Die letzte Mahlzeit fand von 21.00 bis 22.30 Uhr statt. Der erste Gang bestand aus 160 Gramm Esskastanien, ein paar aß ich dieses Mal sogar ungemahlen. Das ging besser als erwartet. Es konnte daher durchaus sein, dass ich die Krücke „Nussmühle“ demnächst ausrangierte und meine Zähne die Arbeit des Zermahlens wieder alleine bewältigen ließ.

Immerhin gab es seit ein paar Wochen sogar den ersten sichtbaren Erfolg bei der Regeneration des Kauapparats: Im rechten Unterkiefer war über die offene Stelle des Eckzahns, der am Zahnhals eine Kunststofffüllung hatte und nach deren Entfernung der Hals jahrelang frei lag, Zahnfleisch gewachsen. Er sah jetzt wieder „normal“ aus. Die offene Stelle hatte nie große Probleme bereitet, sie war allenfalls etwas kälteempfindlich. Die Regeneration der oberen Schneidezähne lag mir da eher am Herzen, da sah es aber noch mau aus.

Der zweite Gang bestand aus 90 Gramm frischen Mandeln. Hier konnten meine Zähne die Arbeit ohne Hilfsmittel bewältigen. Als Dessert gab es eine Gaunerkomödie mit Bruce Willis: Keine halben Sachen: Ein wilder Klamauk um einen Zahnarzt und einen Profikiller, bei der auch die Liebe nicht zu kurz kam.

geschrieben von Susanne am 6. November 2011 um 20.08 Uhr
Kategorie: Ernährung, Gesundheit, Zahngesundheit
(0) Kommentare
   
   
   

Mir war aufgefallen, dass ich eine Pflanze, die ich regelmäßig verwendete, noch nie im Tagebuch erwähnt hatte. Es handelte es sich um den Zahnbürstenbaum Salvadora persica, dessen Zweige auch unter dem Namen „Miswak“ bekannt waren:

Miswak

Wie der Name der Pflanze schon sagte, konnte man sie zur Reinigung der Zähne verwenden. Dazu kaute man die Zweigenden auf, bis sie ausfransten und konnte dann mit dieser natürlichen Bürste die Zähne putzen. Ich kaute allerdings meistens nur auf den Zweigen, ohne zu bürsten. Sie schmeckten bei Bedarf angenehm erfrischend. Auch hier gab es eine Sperre: War der Bedarf an den Inhaltsstoffen gedeckt, wurde der Geschmack scharf und brennend. Ich benutzte die Zweige regelmäßig, vor allem nach Früchtemahlzeiten. Heute Morgen um acht Uhr stand als erste eine weniger exotische Pflanze auf meinem Speiseplan, die Echte Mispel:

Mispeln

Sie war in Süd- beziehungsweise Südosteuropa heimisch, gedieh aber auch gut in Mitteleuropa. Mittlerweile waren fast alle Früchte reif und ich konnte 14 Stück davon essen. Eine Frucht wog etwas über 30 Gramm, so dass ich etwa 400 Gramm Fruchtfleisch verzehrte. Heute lutschte ich die Früchte nicht aus, sondern aß sie mit Schale und ließ nur die Kerne übrig. Ich fragte mich hinterher, warum ich das nicht gleich so gemacht hatte, die Schale ließ sich nämlich sehr gut mitessen.

Zwei Stunden später rochen die Datteln wieder mal verlockend und ich aß 540 Gramm des süßen Fruchtfleisches. Zum Mittagessen gab es die gestern aus dem Kühlschrank geholten Pagoden. Ich trank beziehungsweise aß vier Stück. Das entsprach einem Flüssigkeitsvolumen von etwa 1,2 Litern und einem Gewicht von 520 Gramm Fruchtfleisch. Die Wahl für das Abendessen um 18.15 Uhr fiel auf das Lammfleisch. 470 Gramm waren es heute, 30 Gramm weniger als gestern.