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Archiv für die Kategorie ‘Gesundheit’Das gestrige Klettertraining ist nicht nur in den Armen, sondern auch in den Beinen zu spüren. Um die Muskeln zu lockern, stelle bzw. setze ich mich nach meinem Dienst im Fitnessstudio auf die Vibrationsplatte und lasse mich bei niedrigen Frequenzen (20-25 Hz) etwa zehn Minuten lang durchschütteln. Das tut richtig gut! Ein kurzer Spaziergang am Nachmittag und einige Yogaübungen am Abend tragen ebenfalls zur Entspannung und Regeneration der beanspruchten Muskeln bei. Nach den Yogaübungen mache ich mich für die heutige Meditation mit Deepak Chopra bereit. Der zentrale Gedanke des heutigen Tages lautet: Oh je, reicht es denn nicht, einfach nur dankbar zu sein? Da ich mit dem zentralen Gedanken des heutigen Tages nichts anfangen kann, lasse ich die Meditation ausfallen und mache lieber ein paar weitere Yogaübungen. Bevor es ins Bett geht, gibt es die letzte Mahlzeit des Tages:
PS: Dieser Beitrag von Matthias ist wieder einmal lesenswert: Rohkost, Mineralien, Schwangerschaft und Zahngesundheit. Er erwähnt darin den Verzehr von Tonerde zur Deckung des Mineralstoffbedarfs. In einem Beitrag vom Mai dieses Jahres schreibe ich ja, dass Tonerde schon seit einiger Zeit regelmäßig auf meinem Speiseplan steht. Das hat sich seither nicht geändert, meist liegt der Verzehr bei einem gehäuften Teelöffel grüner Tonerde pro Tag. Ab und zu gibt es auch weiße Tonerde, aber diese schmeckt nur halb so lecker. Mit dem heutigen zentralen Gedanken des achten Tages des Meditationszyklus “Die kosmische Kraft der Dankbarkeit” von Deepak Chopra kann ich sehr viel mehr anfangen als mit dem gestrigen:
Ja, das glaube ich gerne! Vielleicht bin ich deshalb rein intuitiv so oft in den Bergen unterwegs. Denn nirgendwo sonst steht mein Herz so weit offen und nirgendwo sonst empfinde ich so viel Dankbarkeit. Außer vielleicht bei der Gartenarbeit. Und mindestens bei einer weiteren Gelegenheit! Allerdings reicht Dankbarkeit allein sicherlich auch nicht aus, um gesund zu werden. Die Ernährung und die Lebensweise (Stichwort Bewegung) tragen ebenfalls entscheidend mit dazu bei. Nun ja, ich gebe überall mein Bestes, mal schauen, wie weit ich komme. Wobei mein Bestes nicht immer das Beste ist, so wie heute beim Lachs. Dieser stammt aus konventioneller Aquakultur, Wildlachs wäre da auf jeden Fall besser:
Die Hagebutten esse ich während einer Wanderung rund um Steibis. Eine Momentaufnahme: PS: Das Mantra des heutigen Tages lautet Shara Vana Ya. Sharavana bedeutet laut Yogawiki Rohrwald bzw. Röhricht. Was Röhricht mit dem zentralen Gedanken „Jeder Moment der Dankbarkeit macht mich gesünder“ zu tun hat, erschließt sich mir leider nicht. Am dritten Tag des Meditationszyklus „Die kosmische Kraft der Dankbarkeit“ von Deepak Chopra lautet der zentrale Gedanke:
Amanda Hum ist das dazugehörige Mantra. Amanada ist ein Adjektiv aus dem Sanskrit und bedeutet munter, klug. Hum ist ein einsilbiges Schutzmantra. Ich bin ja auch ohne Meditation sehr oft in einem glückseligen Zustand, beispielsweise während unseren Bergtouren, aber dank der Meditationen kann ich dieses Gefühl jetzt unabhängig von äußeren Bedingungen hervorrufen. Ich werde also weiter dankbar an diesem Meditationszyklus teilnehmen. Ich habe vor Kurzem geschrieben, dass mich jemand, der mir nahesteht, als „nicht menschlich“ bezeichnet hat. Heute stoße ich zufällig auf ein Buch, das mir noch einmal bewusst macht, warum derjenige so reagieren „musste“: Die Wiedergutmacher: Das Nachkriegstrauma und die Flüchtlingsdebatte von Raymond Unger. In der damaligen Diskussion ging es nämlich um das Thema „Flüchtlinge“ und meine Einstellung dazu. Tja, was soll ich sagen, ich habe mich in den letzten Jahren nicht nur von Rohkost ernährt, um meinen Gesundheitszustand zu verbessern, sondern habe auch mit Hilfe der Kinesiologie Glaubenssätze aufgelöst und Altlasten, die ich von meinen Vorfahren übernommen habe, entsorgt, so dass ich mich jetzt frei zu solchen Themen äußern kann. Aber das können nicht viele Menschen. Raymond Unger schreibt über seine Erfahrungen:
Ich habe zwar nicht gekämpft, aber eine Menge Energie, sprich Geld, investiert, um Freiheit im Denken und im Leben zu erreichen. Aber es hat sich gelohnt! Eine Menge Geld habe ich auch in meine Ernährung investiert und tue dies weiterhin. Meine Ausgaben in diesem Bereich liegen seit Jahren, wenn nicht gar seit Jahrzehnten, weit über dem Durchschnitt der „normalen“ Bevölkerung. Am heutigen Tag sind es beispielsweise knapp 100 Euro, die ich für diverse Lebensmittel aus dem lokalen Handel und eine Lieferung von Orkos ausgebe. Es gibt Leute, die kommen mit diesem Betrag für die Ernährung einen Monat lang aus, bei mir reicht dieser Betrag noch nicht einmal für eine Woche! Aber egal, meine Ernährung ist es mir wert. So sieht sie heute aus:
Ich ziehe weiterhin Sesam anderen, magnesiumhaltigen Lebensmitteln wie Kürbiskernen oder Sonnenblumenkernen vor. Er bleibt daher als einziges, außereuropäisches Lebensmittel in meinem Speiseplan vorerst enhalten. Ich bekomme heute von Matthias eine E-Mail, in der er mich darauf hinweist, dass ich zu wenig Kalzium zu mir nehme:
Wo er recht hat, hat er recht, ich habe nämlich mein Vorhaben, regelmäßig Eierschalen zu essen, schon wieder vollkommen vergessen. Danke für die Erinnerung! Ist das jetzt schon ein Echo meiner Meditationen zum Thema „Die kosmische Kraft der Dankbarkeit“? Wie auch immer, dank dieser Erinnerung landet heute eine Eierschale auf meinem Speiseplan: 7.15 Uhr: 160 Gramm Trauben „Sultana“, 150 Gramm Trauben „Muskat“ Matthias schickt mir außerdem einen Link auf diesen Artikel: Essen wie in der Steinzeit – Darwin als ultimativer Ernährungsratgeber!? Dieser ist vor allem deswegen für mich interessant, weil er meine Bedenken, dass ich mit einer Eierschale pro Tag vielleicht zu viel Kalzium zu mir nehme, zerstreut. In Tabelle 2 des Artikels sieht man nämlich, dass afrikanische Jäger und Sammler etwa zwei Gramm Kalzium täglich zu sich nehmen, also doppelt so viel wie von der DGE empfohlen wird. Die Hagebutten, die ich während eines Spaziergangs von Steibis zur Talstation der Hochgratbahn esse, enthalten übrigens auch reichlich Kalzium. Ich hoffe daher, dass heute mein Tagesbedarf an Kalzium gedeckt ist. Drei Momentaufnahmen vom Spaziergang, beginnend mit einem Blick auf den Hündle: Hochgrat und Seelekopf, schon fast wieder schneefrei: Berberitzen gibt es dieses Jahr reichlich. Viel kann ich von diesen sauren Früchten jedoch nicht essen: PS: Heute ist Tag 2 des Meditationszyklus „Die kosmische Kraft der Dankbarkeit“ von Deepak Chopra. Der zentrale Gedanke des Tages lautet:
Das dazugehörige Mantra lautet Kripa Hum. Kripa ist aus dem Sanskrit und bedeutet Gnade, Freundlichkeit. Hum ist ein Schutzmantra. PPS: Ein weiteres Video aus der berg.land-Produktion: Nach den überaus ereignis- und tourenreichen Tagen dieser Woche versuche ich heute am Samstag den Weg zurück in den Alltag zu finden. Sehr hilfreich auf diesem Weg ist nicht nur ein Besuch bei einem Kollegen im Fitnessstudio, sondern auch eine mehrstündige Putzaktion in unserer Wohnung. Guido nutzt den tourenfreien Tag, um das Video vom Salewa Klettersteig zusammenzustellen: Herrlich, dass ich meine Kletterkünste in diesem Video auch einmal zu Gesicht bekomme! Zu einem gemeinsamen Spaziergang kommen wir vor lauter Arbeit erst nach Einbruch der Dunkelheit, aber ein bisschen Bewegung und frische Luft in der Dunkelheit sind besser als nichts. Meine Mahlzeiten:
PS: Später am Abend aktualisiere ich den Bericht meiner Zahnsanierung im Rohkost-Wiki: Bericht: Zahnsanierung nach Umstellung auf instinktive Rohkost. Viel Gutes gibt es da im Moment leider nicht zu berichten. Es ist schon schade, dass der Zustand meiner Zähne mit der omnivoren Rohkost noch nicht einmal stabil bleibt, während sich der allgemeine Gesundheitszustand seit der Umstellung deutlich gebessert hat. Aber so ist es halt und ich werde weiterhin wahrheitsgemäß über alles berichten, was mir auf meinem Rohkostweg passiert. Denn diesen Weg will ich weitergehen, er fühlt sich nämlich weiterhin richtig für mich an. |