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Archiv für die Kategorie ‘Gesundheit’Am 8. Dezember habe ich einen Artikel von Ido Portal verlinkt, in dem es um das Hängen geht. Auf meiner Suche nach weiteren Veröffentlichungen des Autors stoße ich heute auf diesen Film: Ido Portal gehört eindeutig zu den Menschen, die in der Lage sind, das Bewegungspotential des menschlichen Körpers voll auszunutzen. Er scheint außerdem nicht nur körperlich gesund zu sein, sondern auch geistig. Und seine Art zu unterrichten, ist überaus inspirierend. Mein Speiseplan:
Bei der Erfassung meiner Mahlzeiten fällt mir auf, dass die Mahlzeiten in diesem Winter ähnlich aussehen wie im letzten. Allerdings sind die Mengen deutlich gesunken, vor allem beim Fleisch. Mal schauen, ob das so bleibt. Auch wenn ich normalerweise einheimische Lebensmittel bevorzuge, heute duftet eine Ananas, an der ich im Supermarkt rieche, dermaßen verführerisch, dass ich nicht zögere, sie zu kaufen. Diese Ananas steht dann gleich zweimal auf meinem Speiseplan:
PS: Ich bin heute wieder deutlich munterer. Noch munterer ist meine Nase: Sie läuft und läuft und läuft. PPS: Am frühen Nachmittag spaziere ich zusammen mit Guido rund um den Kapf. Zwei Momentaufnahmen: Ich verlasse am Morgen nur recht widerwillig mein Bett und im Laufe des Vormittags verschlechtert sich nicht nur mein körperlicher, sondern auch mein emotionaler Zustand. Auf Einzelheiten will ich nicht eingehen, mein Tagebuch ist schließlich kein Abfalleimer für schlechte Nachrichten. Deshalb beschränke ich mich heute mehr oder weniger auf die Veröffentlichung meines Speiseplans:
PS: Nach einem gut eineinhalbstündigen Spaziergang rund um den Staufen geht es mir am Abend wieder deutlich besser. PPS: Der Rest der Walnüsse des neuen Anbieters wandert in den Müll. Ich kann zwar nicht mit letzter Sicherheit sagen, dass sie für die Verschlechterung meines Gesundheitszustands verantwortlich sind, aber die Wahrscheinlichkeit ist hoch. Ob der Lavendelduft dafür verantwortlich ist oder nicht, kann ich nicht sagen, aber ich schlafe heute Nacht wieder bestens. Am Morgen bin ich allerdings leicht verschnupft und fühle mich nicht ganz so fit wie sonst. Aber ich bin immer noch fit genug, um fleißig Klimmzüge und Hängen an der seit gestern am Rahmen der Wohnzimmertür befestigten Klimmzugstange zu trainieren: Auf das Hängen bin ich gestern durch diesen Artikel gekommen: The hanging month. Die Ausführungen des Autors machen Sinn für mich, deshalb habe ich vor, in den nächsten Tagen nicht nur Klimmzüge, sondern auch das Hängen fleißig zu üben. Vielleicht wage ich mich demnächst auch an die einmonatige „Hanging Challenge“. Mein Ziel ist es, endlich mehrere vollständige Klimmzüge hinzubekommen. Am frühen Nachmittag ruht das Klimmzugtraining, denn Guido und ich nutzen das sonnige Wetter, um von der Bushaltestelle „Lanzenbach“ hinauf zur Prodel-Alpe und wieder zurück zu spazieren: Der Blick vom Wanderweg, der von der Prodel-Alpe zur Talstation der Hochgratbahn führt, auf Hochgrat und Rindalphorn: So sehen meine Mahlzeiten aus:
Herz, Bries und Leber vom Lamm erstehe ich am Vormittag beim regionalen Metzger. Eine andere Kundin schaut etwas skeptisch, als sie sieht, welche Köstlichkeiten ich kaufe. Die Nacht verläuft sehr unruhig, mal friere und mal schwitze ich und in den frühen Morgenstunden kommt außerdem Hunger auf. Meine erste Mahlzeit findet daher schon um kurz nach fünf Uhr statt. Anschließend schlafe ich Gott sei Dank tief und fest, bis mich um 8.30 Uhr der Wecker aus dem Bett holt. Um 8.45 Uhr mache ich mich auf den Weg ins Fitnessstudio und bekomme vom Laptop ein Heilmittel für meine „Leiden“ gezeigt: Der Hintergrund des Desktops ändert sich jeden Tag und „zufällig“ zeigt er heute ein Lavendelfeld. Lavendelduft hilft, soweit mir bekannt ist, unter anderem bei Erkältungen, Ohren- und Kopfschmerzen sowie Schlaflosigkeit. Danke für diesen Hinweis, liebes Universum! Um 14.00 Uhr fahren Guido und ich nach Steibis, liefern unsere Skier in der Schreinerei „Matt“ ab, um sie dort in Form bringen zu lassen, und spazieren anschließend auf den Imberg hinauf und wieder hinunter. Unterwegs duftet es zwar nicht nach Lavendel, aber die frische Luft tut auch gut! Gut tun auch die Hagebutten, die wir am Wegesrand finden. Der Mahlzeitenüberblick:
PS: Den Lavendelduft gibt es später als Betthupferl. |