Archiv für die Kategorie ‘Barfußgehen’

geschrieben von Susanne am 14. September 2016 um 23.44 Uhr
Kategorie: Barfußgehen, Bayern, Ernährung
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Heute brach ich erst um 10.00 Uhr zu einer Einkaufsrunde auf, bei dem immer noch recht sommerlichen Wetter fast schon zu spät. Denn während es auf Waldwegen auch zur Mittagszeit noch angenehm kühl war, brannt auf den Dorfstraßen die Sonne unerbittlich auf einen nieder und selbst im Schatten lagen die Temperaturen weit über jenen, die im Wald herrschten. In unserer Dachgeschosswohnung ließ es sich aber Gott sei Dank auch sehr gut aushalten. Das sah in Mertesdorf noch ganz anders aus, da war es im Sommer im Dachgeschoss kaum auszuhalten!

Was sich noch verbessert hat: Wir können unsere Einkäufe zu Fuß erledigen, statt eines ganzen Hauses war nur noch eine Zweieinhalbzimmerwohnung zu putzen, um die Arbeiten rund ums Haus kümmerte sich ein Hausmeister, um uns herum wurde eindeutig weniger gegiftet (kein Einsatz landwirtschaftlicher Spritzmittel mehr, weniger Belastung durch Autoabgase), die Versorgung mit Wasser hatte sich verbessert (statt abgestandenem Wasser in Flaschen oder aus der Leitung gab es Wasser aus Quellen oder fließenden Gebirgsbächen), die Landschaft um uns herum war zwar immer noch eine Kulturlandschaft (Almwirtschaft), der naturbelassene Anteil war aber sehr viel größer als vorher. Außerdem schlief ich sehr viel ruhiger.

Das waren alles Äußerlichkeiten, aber natürlich hatte sich auch in mir einiges verändert: In meinem Kopf herrschte noch mehr Ruhe, ich lebte fast ausschließlich im Hier und Jetzt, dachte weder an die Vergangenheit noch an die Zukunft. Ich liebte und wurde geliebt wie nie zuvor. Liebe, was braucht es mehr? 1. Korinther, Kapitel 13, das Hohelied der Liebe:

Wenn ich mit Menschen- und mit Engelszungen redete und hätte der Liebe nicht, so wäre ich ein tönend Erz oder eine klingende Schelle.

Und wenn ich weissagen könnte und wüsste alle Geheimnisse und alle Erkenntnis und hätte allen Glauben, also dass ich Berge versetzte, und hätte der Liebe nicht, so wäre ich nichts.

Und wenn ich alle meine Habe den Armen gäbe und ließe meinen Leib brennen und hätte der Liebe nicht, so wäre mir’s nichts nütze.

Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie blähet sich nicht, sie stellet sich nicht ungebärdig, sie suchet nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu, sie freut sich nicht der Ungerechtigkeit, sie freut sich aber der Wahrheit.

Sie verträgt alles, sie glaubet alles, sie hoffet alles, sie duldet alles.

Die Liebe höret nimmer auf, so doch die Weissagungen aufhören werden und die Sprachen aufhören werden und die Erkenntnis aufhören wird. Denn unser Wissen ist Stückwerk und unser Weissagen ist Stückwerk. Wenn aber kommen wird das Vollkommene, so wird das Stückwerk aufhören.

Da ich ein Kind war, da redete ich wie ein Kind und war klug wie ein Kind und hatte kindische Anschläge. Da ich aber eine Frau ward, tat ich ab, was kindisch war.

Jetzt schauen wir in einen Spiegel und sehen nur rätselhafte Umrisse, dann aber schauen wir von Angesicht zu Angesicht.

Jetzt erkenne ich’s stückweise, dann aber werde ich erkennen, gleichwie ich erkannt bin.

Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die Größte unter ihnen.

Anmerkung: Ich nahm mir die Freiheit, „da ich aber ein Mann ward“, durch „da ich aber eine Frau ward“ zu ersetzen.

Konnte man sagen, je größer die Liebe, desto harmonischer und glücklicher das Leben? Wenn ich mein Leben betrachtete, konnte ich die Frage mit Ja beantworten. Wobei Liebe mit Selbstliebe gleichzusetzen war. Früher hätte ich meinem Spiegelbild nicht in die Augen schauen und sagen können, ich liebe dich. Heute ging das problemlos. Manchmal konnte ich sogar meine Zahnruinen anschauen und sagen, ich liebe euch. Apropos Zahnruinen: Der Zustand meiner Zähne hatte sich nach meinem Ermessen eher verschlechtert als verbessert. So war von einem Schneidezahn wieder ein Stück abgebrochen, was aber ganz gut aussah, weil die Kante jetzt wenigstens glatt war. Ob das irgendwann doch noch etwas wurde mit der erhofften Regeneration der Zähne? Es gab ja immer wieder Hinweise, den Verzehr von Früchten einzuschränken, um den Zähnen etwas Gutes zu tun. Aber eigentlich wollte ich Fülle und keine Beschränkungen. Deshalb gab es trotz dieser Hinweise auch heute wieder Früchte. So sah mein Speiseplan aus:

  • 11.00 Uhr: 1070 Gramm Trauben „Sublima“
  • 14.30 bis 15.10 Uhr: 150 Gramm Champignons, 210 Gramm Rumpsteak vom Rind, 250 Gramm Eis(berg)salat, 40 Gramm gekeimte Braunhirse
  • 20.15 Uhr: 790 Gramm Tomaten „Variationen“
  • 22.30 bis 23.15 Uhr: 430 Gramm Eis(berg)salat, 390 Gramm Avocados „Fuerte“, 400 Gramm Rumpsteak vom Rind

Lichtnahrung gab es reichlich während unseres Spaziergangs. Startpunkt war wie gestern die Bergstation der Imbergbahn, der Streckenverlauf war ähnlich, nur dass wir uns die Schleife über Österreich ersparten. Auf dem Gebiet der Vorderen Fluh-Alpe:

vordere_fluh_alpe

Der Abstieg nach Hagspiel:

abstieg_hagspiel

Kurze Rast am Dreiländerblick:

rast_am_dreilaenderblick

Auf dem Weg nach Schindelberg:

waldrand

Kreiseln auf den Wiesen von Schindelberg:

kreiseln

Als Kind „kreiselte“ ich übrigens ganz oft. Damals wusste ich noch nicht, dass diese Übung einen gesundheitlichen Nutzen hatte. Sie machte einfach Spaß. So wie heute auch. :herz:

geschrieben von Susanne am 13. September 2016 um 23.16 Uhr
Kategorie: Barfußgehen, Bayern, Ernährung
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Auf meiner morgendlichen Einkaufsrunde griff ich heute bei Birnen aus Deutschland zu, von denen es 380 Gramm um 9.45 Uhr zum Frühstück gab. Laut der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) sollten Birnen schleimlösend wirken und die Leber stärken. Eine halbe Stunde nach der Mahlzeit musste ich wirklich Schleim abhusten! Ingeborg Münzing-Ruef schrieb über die Birne:

Reife Birnen gelten als leicht verdaulich und bekömmlich. Sie fördern die Darmperistaltik, mit ihrem Kaliumüberschuss entwässern sie, schwemmen Ödeme aus, stärken die Nieren und sind gut gegen hohen Blutdruck. Ihre Gerbsäuren wirken sich sehr günstig auf Entzündungen im Magen-Darm-Bereich aus. Mit ihren betont basischen Mineralien (Anm.: Hier sind wohl „Mineralstoffe“ gemeint) sorgen sie für eine gute Säure-Basen-Balance. Wegen ihrer Kiesel- und Phosphorsäure sind sie eine ideale Gehirn- und Nervenspeise. Birnen machen gute Laune, stimmen positiv. Überall, wo zu viel Schleim ist, im Gedärm, aber auch im Brust- und Kopfraum bei Erkältungen, ist der Verzehr angezeigt.

Nun, eine Erkältung hatte ich schon lange nicht mehr. Aber ganz schleimfrei schien ich doch noch nicht zu sein! Die zweite Mahlzeit um 11.40 Uhr bestand aus 490 Gramm Trauben „Sublima“. Über die Trauben schrieb Ingeborg Münzing-Ruef unter anderem:

Schon lange gelten Trauben als ideale Medizin für Lungenkranke.

Ich aß also zwei lungenfreundliche Früchte hintereinander, so ein Zufall! Zwischen 13.50 und 14.30 Uhr gab es eine Fleischmahlzeit bestehend aus 360 Gramm Rumpsteak und 200 Gramm Rippenstück vom Rind. Über die Heilkräfte von rohem Fleisch wurde noch nicht viel veröffentlicht. Im Gegenteil, suchte man im Internet nach „roh fleisch heilwirkung“ fand man noch vor dem Artikel „Rohkost und Entgiftung“ des Rohkost-Wikis einen Artikel des Magazins „Der Spiegel“, in dem der deutsche Nobelpreisträger zur Hausen vor dem Verzehr von rohem Rindfleisch warnte. Dazu fiel mir nur ein: „Abwarten und rohes Fleisch essen!“

Unsere heutige Wanderung führte uns von der Bergstation der Imbergbahn über die Vordere Fluh-Alpe, die Hintere Fluh-Alpe, das Skigebiet „Hochlitten“ (Österreich), Hagspiel, den Dreiländerblick und Schindelberg zur Bushaltestelle in der Ortsmitte von Steibis. Die Streckenlänge betrug etwa 10 Kilometer (aufwärts 250 Meter, abwärts 600 Meter). Die Strecke war landschaftlich wunderschön, abgesehen von dem Abschnitt, der durch Österreich verlief. Den größten Teil konnte ich barfuß laufen. Das nächste Mal werden wir von der Vorderen Fluh-Alpe direkt nach Hagspiel gehen und uns damit den wenig erfreulichen Anblick von Hochlitten ersparen. Barfuß über die Weiden der Hinteren Fluh-Alpe:

hintere_fluh_alpe

Durch eine Schneise der Verwüstung oberhalb des Skigebiets „Hochlitten“:

hochlitten

Auf der Straße durch Hochlitten, der gruseligste Teil der Strecke lag hier schon hinter uns:

hochlitten_strasse

Auch wenn man auf Asphalt theoretisch barfuß laufen könnte, machte ich das so gut wie nie. Es fühlte sich für mich an wie Musik hören mit Ohropax! Abflug nach Deutschland:

abflug

Am Dreiländerblick:

dreilaenderblick

Auf dem Weg nach Schindelberg:

schiindelberg

Um 19.00 Uhr waren wir wieder zu Hause. Ich stellte aber nur meinen Rucksack ab und brach dann zu einer weiteren Barfußrunde auf den Kapf auf. Um 20.00 Uhr konnte ich dieses Panorama genießen:

kapf_panorama_2

Auf dem Rückweg war es schon dunkel, aber ich war gerne allein im dunklen Wald unterwegs. Da fühlte ich mich geborgener als im Hellen in einem Stadtzentrum! Die letzte Mahlzeit fand von 21.10 bis 22.30 Uhr statt und bestand aus 750 Gramm Tomaten „Variationen“, 150 Gramm einer Salatgurke, 300 Gramm Eis(berg)salat und 370 Gramm Avocados „Fuerte“. Salat und Avocados zur späten Stunde, da sollte eine ruhige Nacht gewährleistet sein. :stern:

PS: Während unserer „großen“ Wanderung aß ich zwischen 17.30 und 18.00 Uhr etwa 30 Beeren der Eberesche und Brennnesselsamen.

geschrieben von Susanne am 27. August 2016 um 23.49 Uhr
Kategorie: Barfußgehen, Ernährung
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Ich stellte heute, was die Verzehrmenge von Tomaten betraf, einen neuen Rekord auf: 1690 Gramm verschwanden im Laufe des Tages in meinem Magen. Passte aber zum Wetter, denn Tomaten enthielten Lycopin, einen Carotinoid-Farbstoff. Dieser band freie Radikale, die durch UV-Strahlung gebildet wurden und neutralisierte sie. Er konnte daher Sonnenbrand verhindern und die Hautalterung verzögern. Prima, dann immer her damit! Allerdings setzte ich mich heute gar keiner großen UV-Strahlung aus, da Guido und ich erst am Abend eine kleine Spazierrunde drehten. Es ging wieder einmal den Kapf hinauf:

Barfuss_auf_den_Kapf

Der schönste, vom Licht der Abendsonne durchflutete Abschnitt des Wegs:

Kapf_Waldweg_1

Kapf_Waldweg_2

Kapf_Waldweg_3

Nadelwald_im_Licht_der Abendsonne

Auf dem Kapf, Blick Richtung Osten zur Nagelfluhkette:

Auf_dem_Kapf

Der Blick Richtung Westen:

Abendhimmel

Abendhimmel_mit_Baum

Der Rückweg führte über Sinswang. Auf den letzten Kilometern begleitete uns das Licht der Sterne. Der heutige Speiseplan:

  • 7.15 Uhr: 640 Gramm Tomaten „Rustikal“
  • 11.10 bis 12.00 Uhr: 180 Gramm Champignons, 490 Gramm Fleisch vom Lamm, 230 Gramm Eisbergsalat, etwas glatte Petersilie
  • 16.00 Uhr: 1050 Gramm Cherry-Tomaten
  • 18.15 bis 19.00 Uhr: 70 Gramm Safus, 130 Gramm Eisbergsalat, 440 Gramm Avocados „Fuerte“, 100 Gramm frische Erdnüsse
  • 22.30 Uhr: 80 Gramm frische Kakaobohnen

Die Kakaobohnen schmeckten sehr gut. Ich werde mir für nächste Woche daher wieder welche bestellen. Und vielleicht eine reife Kokosnuss. Und Durian, die Qualität war diese Woche nämlich sehr gut!

geschrieben von Susanne am 21. August 2016 um 23.45 Uhr
Kategorie: Barfußgehen, Ernährung, Wildpflanzen
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Ich wollte schon immer einmal ausprobieren, wie es war, die Strecke von der Bergstation der Hochgratbahn hinauf zum Gipfel barfuß zu laufen und heute setzee ich dieses Vorhaben in die Tat um:

Barfuss_auf_den_Hochgrat_1

Es ging trotz steinigem Untergrund besser als gedacht, da die Steine des Nagelfluhs fast alle rundgeschliffen waren:

Barfuss_auf_den_Hochgrat_2

Die Strecke erforderte trotzdem volle Aufmerksamkeit, so dass ich, um die Landschaft und die Natur um mich beobachten zu können, immer wieder stehenblieb. Das Spiel der Wolken, die aus dem Tal heraufzogen, war faszinierend. Unversehens wurde man von einer dicken Wolkendecke umhüllt, nur um wenige Augenblicke später wieder die freie Sicht hinunter ins Tal genießen zu können. Momentaufnahmen:

Barfuss_auf_den_Hochgrat_3

Hochgrat_im_Nebel

Eisenhut_und_Berg_Baerenklau

Hochgrat_im_Nebel_2

Seelekopf

Vom Gipfel des Hochgrats führte der Weg zurück zur Bergstation anfangs über eine Weide. Auf Augenhöhe mit einem der vielen liebenswerten Rindviechern, die sich hier tummelten:

Barfuss_auf_den_Hochgrat_4

Der letzte Streckenabschnitt war wieder sehr steinig. Meine Fußsohlen waren zu diesem Zeitpunkt schon so „heiß“ gelaufen, dass ich immer wieder auf die grasigen Seitenstreifen auswich:

Barfuss_auf_den_Hochgrat_5

Für die kleine Panoramarunde brauchten Guido und ich eine knappe Stunde. Da mittlerweile dicke Regenwolken näher kamen und in der Ferne sogar Donnergrollen zu hören war, fuhren wir mit der Bahn wieder hinunter ins Tal und setzten dort unseren Spaziergang fort. Die Strecke führte entlang der Weißach nach Steibis. Unterwegs aß ich zum ersten Mal größere Mengen der Kohl-Kratzdistel:

Kohl_Kratzdistel_Bluete

Die Stängel unterhalb des Blütenstands waren besonders schmackhaft:

Kohl_Kratzdistel_Staengel

Aber auch die jungen, noch von Blättern umhüllten Knospen schmeckten sehr gut. So sahen meine übrigen Mahlzeiten am heutigen Tag aus:

  • 8.00 Uhr: 950 Gramm Tomaten „Rustikal“
  • 12.30 Uhr: 100 Gramm Zuckeraprikosen, 480 Gramm Bananen „Cavendish“, 80 Gramm Wabenhonig „Wald“
  • 18.00 Uhr: 550 Gramm Eisbergsalat, 180 Gramm Champignons, 380 Gramm Avocados „Fuerte“, Blütenstände des Breitwegerichs
  • 23.00 Uhr: 980 Gramm Trauben „Vittoria“

Eigentlich wollte ich die letzte Mahlzeit ausfallen lassen, ich verschwand nämlich um 22.30 Uhr schon das erste Mal im Bett. Aber dann konnte ich doch nicht gleich einschlafen bzw. kam im Halbschlaf auf die Idee, Trauben zu essen. Und das machte ich dann auch.

geschrieben von Susanne am 19. August 2016 um 23.32 Uhr
Kategorie: Barfußgehen, Bayern, Ernährung, Schwimmen, Wildpflanzen
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Heute wandelten wir auf den Spuren alter Bäume und besuchten alle im Informationsblatt des Vereins „Naturpark Nagelfluhkette“ aufgeführten Baumveteranen. Startpunkt war die Talstation der Hochgratbahn, den Streckenverlauf (Hochgratbahn Talstation – Untere Stieg-Alpe – Oberstiegalpe – Ziehen-Alpe – Mittlere Stieg-Alpe – Untere Stieg-Alpe – Hochgratbahn Talstation) konnte man auf der Karte, die ich 16. August veröffentlicht hatte, sehen. Die beiden ersten imposanten, uns mittlerweile schon bestens bekannten Bäume an der Strecke waren eine Eberesche und ein Bergahorn:

Eberesche_und_Bergahorn

Unter dem Bergahorn hatten wir gestern Schutz vor dem Gewitterregen gesucht. Die alte Vogelkirsche oberhalb der Unteren Stieg-Alpe:

Vogelkirsche

Der nächste Baumveteran am Wegesrand, eine Bergulme:

Bergulme

Im Geäst dieses Baumes hatte sich eine Eberesche niedergelassen:

Bergulme_mit_Eberesche

Eine stattliche Fichte am Wanderweg zur Oberstiegalpe:

Fichte

Wenige Meter davon entfernt eine mächtige Weißtanne:

Tanne

Sie hatte einen Stammumfang von fast 6,5 Metern und war damit eine der mächtigsten Tannen in Deutschland. Die alte Buche an der Oberstiegalpe:

Buche

Ab hier ging es für mich barfuß weiter. Einer der stärksten Bergahorne Deutschlands am Pfad zur Falkenhütte:

Bergahorn

Er hatte wie die Weißtanne einen Stammumfang von 6,5 Metern, war innen allerdings hohl:

Bergahorn_Stamm

Dieser Baum war der letzte in der Reihe der aufgeführten Baumveteranen. Über die Ziehen-Alpe ging es danach wieder Richtung Tal, anfangs über den für meine nackten Füße schönsten Teil der Tour:

Barfuss_ueber_die_Ziehen_Alpe

Hier ging es auf Asphalt und etwas später auch über Schotter weiter, so dass ich die Trekkingsandalen wieder anzog:

Blick_auf_den_Prodel

Im Hintergrund war der Prodel zu sehen. Während der Wanderung schaute ich nicht nur in die Baumwipfel, sondern auch auf das, was zu meinen Füßen zu sehen war:

Silberdistel_mit_Biene

Wie immer, wenn wir unterwegs waren, aß ich Blüten von Wildblumen, Blüten- und Samenstände des Breitwegerichs und heute auch Blüten sowie mehrere Samenstände des Mittleren Wegerichs:

Mittlerer_Wegerich_Bluete

Mittlerer_Wegerich_Samenstand

Die Blüte des Mittleren Wegerichs war sicherlich die schönste aller Wegerich-Arten, vom Geschmack her sagte sie mir allerdings nicht zu. Die Samenstände dagegen waren recht schmackhaft. Die Daten der Wanderung laut Runtastic App: Länge: 7,5 Kilometer; Höhenmeter 460; Dauer: 2,5 Stunden. Nach der Wanderung ruhte ich mich kurz zu Hause aus und ging dann ins Aquaria. Das heutige Schwimmprogramm bestand aus 750 Meter Brust (gemächlich), 50 Meter Rücken Beinschlag und 50 Meter Kraul Beinschlag. Der linke Arm war beim Rückenschwimmen und Kraulen immer noch nicht voll einsatzfähig. Außerdem machte ich zwei Saunagänge. So sahen meine heutigen Mahlzeiten aus:

  • 10.00 Uhr: 500 Gramm blaue Trauben
  • 12.30 Uhr: 190 Gramm Wasser und 280 Gramm Fleisch einer Kokosnuss „Kopyor“
  • 18.00 Uhr: 280 Gramm Blaubeeren, 100 Gramm Zuckeraprikosen, 540 Gramm Bananen „Cavendish“
  • 22.15 bis 23.00 Uhr: 300 Gramm Cherry-Tomaten, 100 Gramm roter Paprika, 320 Gramm Eisbergsalat, 520 Gramm Avocados „Fuerte“

PS: Meine Trinkmengen liegen zurzeit zwischen einem halben und einem Liter pro Tag.