Archiv für die Kategorie ‘Barfußgehen’

geschrieben von Susanne am 16. Oktober 2016 um 22.43 Uhr
Kategorie: Barfußgehen, Ernährung
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Für eine Wolkenliebhaberin wie mich herrschten heute in Oberstaufen denkbar ungünstige Bedingungen. Über und um Oberstaufen herum spannte sich nämlich bis zum späten Nachmittag ein makelloser, blauer Himmel:

blauer_himmel_ueber_oberstaufen

Ich nahm an, dass zahlreiche Sonnenhungrige den Tag für Ausflüge nutzten, ich blieb allerdings lieber zu Hause und ließ es mir dort gut gehen. Erst gegen Abend, als die ersten Wolken am Himmel auftauchten, ging es zusammen mit Guido auf einen Spaziergang rund um den Kapf:

kapf_weiden

Dank Temperaturen um die 16 °C konnte ich sogar ein bisschen barfuß gehen:

barfuss_ueber_wiesen

Das Wolkenspiel zur Zeit des Sonnenuntergangs:

wolken

Statt vom Kapf direkt nach Hause zu gehen, machten wir zum Abschluss unserer Spazierrunde einen kleinen Schaufensterbummel durch Oberstaufen und wunderten uns wieder einmal, wie viele Bekleidungsgeschäfte es in Oberstaufen gab. Geschäfte, die vor allem ein älteres und überaus zahlungswilliges Publikum ansprachen. Außerdem entdeckten wir einen Laden, in dem man die Hüte, die uns auf den Köpfen der modebewussten Oberstaufner Damenwelt aufgefallen waren, kaufen konnte:

huete

Bunte Hüte für die Paradiesvögel in meinem Paradies! Nun ja, ein Laden mit Haushaltswaren, in dem man beispielsweise Messer kaufen konnte wäre mir an der Stelle eigentlich lieber. Solch einen Laden fand man aber in ganz Oberstaufen nicht. Einen Laden, in dem alltagstaugliche und bezahlbare Kleidung angeboten wurde, wäre aber auch nicht verkehrt. In meinem Paradies konnten also durchaus noch ein paar Kleinigkeiten optimiert werden! Die Mahlzeiten des heutigen Tages:

  • 8.15 Uhr: 1050 Gramm Trauben „Regal“
  • 13.00 Uhr: 810 Gramm Kakis
  • 16.00 Uhr: 480 Gramm Eis(berg)salat
  • 19.45 bis 20.30 Uhr: 220 Gramm Champignons, 470 Gramm Fleisch und Rippenendstücke vom Rücken eines Lamms, 400 Gramm Eis(berg)salat

Als Betthupferl gab es heute eine Dokumentation über den K2, mit 8611 Metern der zweithöchste Berg der Erde:

geschrieben von Susanne am 10. Oktober 2016 um 23.57 Uhr
Kategorie: Barfußgehen, Ernährung, Märchen, Wildpflanzen
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Es gibt eine Geschichte in dem Buch „Wolfsfrau“ von Clarissa Pinkola Estés, die mich beim ersten Lesen besonders berührte. Es war die Geschichte von der Skelettfrau:

Jahre vergingen, bis sich niemand mehr daran erinnern konnte, gegen welches Gesetz das arme Mädchen verstoßen hatte. Die Leute wussten nur noch, dass ihr Vater sie zur Strafe von einem Felsvorsprung ins Eismeer hinabgestoßen hatte und dass sie ertrunken war. So lag sie für lange Zeit am Meeresboden. Die Fische nagten ihr Fleisch bis auf die Knochen ab und fraßen ihre kohlenschwarzen Augen. Blicklos und fleischlos schwebte sie unter den Eisschollen und ihr Gerippe wurde von der Strömung um- und um- und umgedreht.

Die Fischer und Jäger der Gegend hielten sich fern von der Bucht, denn es hieß, dass der Geist der Skelettfrau dort umginge. Doch eines Tages kam ein junger Fischer aus einer fernen Gegend herangezogen, der nichts davon wusste. Er ruderte seinen Kajak in die Bucht, warf seine Angel aus und wartete. Er ahnte ja nicht, dass der Haken seiner Angel sich sogleich in den Rippen des Skeletts verfing. Schon fühlte er den Zug des Gewichts und dachte voll Freude bei sich: „Oh, welch ein Glück! Jetzt habe ich einen Riesenfisch an der Angel, von dem ich mich für lange Zeit ernähren kann. Nun muss ich nicht mehr jeden Tag auf die Jagd gehen.“ Das Skelett bäumte sich wie wild unter Wasser auf und versuchte, freizukommen. Aber je mehr es sich aufbäumte und wehrte, desto unentrinnbarer verstrickte es sich in der langen Angelleine des ahnungslosen Fischers.

Das Boot schwankte bedrohlich im aufgewühlten Meer, fast wäre der Fischer über Bord gegangen, aber er zog mit aller Kraft an seiner Angel, er zog und ließ nicht los und hievte das Skelett aus dem Meer empor. „Iii, aiii“, schrie der Mann und sein Herz rutschte ihm in die Hose hinunter, als er sah, was dort zappelnd an seiner Leine hing. „Aii“, und „igitt“, schrie er beim Anblick der klappernden, mit Muscheln und allerlei Getier bewachsenen Skelettgestalt. Er versetzte dem Scheusal einen Hieb mit dem Paddel und ruderte, so schnell er es im wilden Gewässer vermochte, an das Meeresufer.

Aber das Skelett hing weiter an seiner Angelleine und da der Fischer seine kostbare Angel nicht loslassen wollte, folgte ihm das Skelett, wohin er auch rannte. Über das Eis und den Schnee. Über Erhebungen und durch Vertiefungen folgte ihm die Skelettfrau mit ihrem entsetzlich klappernden Totengebein.

„Weg mit dir“, schrie der Fischer und rannte in seiner Angst geradewegs über einige frische Fische, die jemand dort zum Trocknen in die Sonne gelegt hatte. Die Skelettfrau packte ein paar dieser Fische, während sie hinter dem Mann geschleift wurde und steckte sie sich in den Mund. Denn sie hatte lange keine Menschenspeisen mehr zu sich genommen. Und dann war der Fischer bei seinem Iglu angekommen. In Windeseile kroch er in sein Schneehaus hinein und sank auf das Nachtlager, wo er sich keuchend und stöhnend von dem Schrecken erholte und den Göttern dankte, dass er dem Verderben noch einmal entkommen war.

Im Iglu herrschte vollkommene Finsternis und so kann man sich vorstellen, was der Fischer empfand, als er seine Öllampe anzündete und nicht weit von sich in einer Ecke der Hütte einen völlig durcheinandergeratenen Knochenhaufen liegen sah. Ein Knie der Skelettfrau steckte in den Rippen ihres Brustkorbs, das andere Bein war um ihre Schulter verdreht und so lag sie da, in seine Angelleine verstrickt. Was dann über ihn kam und ihn veranlasste, die Knochen zu entwirren und alles vorsichtig an die rechte Stelle zu rücken, wusste der Fischer selbst nicht. Vielleicht lag es an der Einsamkeit seiner langen Nächte und vielleicht war es auch das warme Licht seiner Öllampe, in dem der Totenkopf nicht mehr ganz so grässlich aussah, aber der Fischer empfand plötzlich Mitleid mit dem Gerippe.

„Na, na, na“, murmelte er leise vor sich hin und verbrachte die halbe Nacht damit, alle Knochen der Skelettfrau behutsam zu entwirren, sie ordentlich zurechtzurücken und sie schließlich sogar in warme Felle zu kleiden, damit sie nicht fror. Danach schlief der Gute erschöpft ein und während er dalag und träumte, rann eine helle Träne über seine Wange. Dies aber sah die Skelettfrau und kroch heimlich an seine Seite, brachte ihren Mund an die Wange des Mannes und trank die eine Träne, die für sie wie ein Strom war, dessen Wasser den Durst eines ganzen Lebens löscht.

Sie trank und trank, bis ihr Durst gestillt war und dann ergriff sie das Herz des Mannes, das ebenmäßig und ruhig in seiner Brust klopfte. Sie ergriff das Herz, trommelte mit ihren kalten Knochenhänden darauf und sang ein Lied dazu. „Oh Fleisch, Fleisch, Fleisch“, sang die Skelettfrau. „Oh Haut, Haut, Haut.“ Und je länger sie sang, desto mehr Fleisch und Haut legten sich auf ihre Knochen. Sie sang für alles, was ihr Körper brauchte, für einen dichten Haarschopf und kohlenschwarze Augen, eine gute Nase und feine Ohren, für breite Hüften, starke Hände, viele Fettpolster überall und warme, große Brüste.

Und als sie damit fertig war, sang sie die Kleider des Mannes von seinem Leib und kroch zu ihm unter die Decke. Sie gab ihm die mächtige Trommel seines Herzens zurück und schmiegte sich an ihn, Haut an lebendige Haut. So erwachten die beiden, fest aneinandergeklammert.

Diese Geschichte zeigte mir damals, dass das, was man sich „zufällig“ im Leben an Land zog, eigentlich immer passte, auch wenn es manchmal nicht danach aussah. Die Dinge nehmen, wie sie kamen, sie achten und wertschätzen, das führte zu einem inneren Frieden, der einen ruhig schlafen ließ.

Warum mir diese Geschichte gerade heute wieder in den Sinn kam, wusste ich allerdings nicht. Sie erinnerte mich aber daran, dass ich schon lange keinen Fisch mehr gegessen hatte. Lust auf Lachs hatte ich eigentlich schon länger, aber Bio-Lachs war im Moment aufgrund politischer Querelen nicht erhältlich. Und an den „normalen“ traute ich mich nicht so richtig ran. Nun, mal schauen, wenn der Fischhunger weiter stieg, werde ich vielleicht irgendwann doch meine Bedenken über Bord werfen. So sah mein heutiger Speiseplan aus:

  • 9.45 Uhr: 980 Gramm Tomaten „Variationen“
  • 12.40 bis 13.10 Uhr: 490 Gramm Eis(berg)salat, 140 Gramm Haselnüsse
  • 16.00 bis 17.00 Uhr: wilde Kräutermahlzeit
  • 19.00 Uhr: 780 Gramm Trauben „Regal“
  • 23.00 bis 23.30 Uhr: 390 Gramm Fleisch vom Rind, 420 Gramm Eis(berg)salat

Die Kräuter aß ich während einer Wanderung von der Bergstation der Imbergbahn zur Talstation der Hochgratbahn, die Streckenlänge betrug etwa acht Kilometer. Sie bestand unter anderem aus Augentrost, Löwenzahnblättern, Wiesen-Labkraut, Blüten vom Rotklee und Brennnesselspitzen:

augentrost

loewenzahn_blatt

wiesenlabkraut

rotklee_bluete

brennnessel

Am Abend war ich im Aquaria, in der Sauna und auf den Rasenflächen der Liegewiese, um barfuß zu gehen. Das Barfußgehen war sehr spannend, weil aufgrund der Dunkelheit nicht zu erkennen war, auf was oder besser gesagt auf wen ich trete. Im Sommer tummelten sich nämlich in den Abendstunden zahlreiche Nacktschnecken auf der Wiese. Aber die schienen mittlerweile in den Winterschlaf gefallen zu sein, meine Füße gaben jedenfalls keinen Schneckenalarm!

geschrieben von Susanne am 6. Oktober 2016 um 23.57 Uhr
Kategorie: Barfußgehen, Ernährung
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Die Temperaturen waren gegenüber letzter Woche deutlich gesunken. Statt Sandalen trug ich jetzt wieder „normale“ Schuhe und ans Barfußgehen dachte ich gar nicht mehr. Hände und Füße warren nämlich bei mir immer (noch?) extrem kälteempfindlich, d.h. Handschuhe kamen mittlerweile ebenfalls zum Einsatz. Mit zunehmender Kälte stieg meist mein Hunger auf Fleisch. So gab es nach einem üblichen Obstfrühstück heute schon zur Mittagsmahlzeit Leber und Fleisch vom Zicklein. Und das, obwohl ich schon gestern Abend zum Fleisch gegriffen hatte. Auch heute Abend hätte ich mir durchaus vorstellen können, Fleisch zu essen. Die frischen Haselnüsse waren dann aber doch anziehender. So sahen meine Mahlzeiten im Detail aus:

  • 7.45 Uhr: 1080 Gramm Trauben „Sublima“
  • 12.00 bis 13.00 Uhr: 120 Gramm Leber und 360 Gramm Fleisch vom Zicklein, 550 Gramm Eis(berg)salat
  • 18.00 bis 18.30 Uhr: wilde Mahlzeit bestehend aus etwa 60 Hagebutten, 3 Brombeeren, 2 kleinen Äpfeln und etwa einem Dutzend Triebspitzen der Brennnessel
  • 22.40 bis 23.30 Uhr: 430 Gramm Eis(berg)salat, 180 Gramm frische Haselnüsse

Die wilde Mahlzeit fand während eines Spaziergangs von Oberstaufen über Sinswang hinauf zum Kapf statt. Letzte Blumengrüße im Oberstaufner Kurpark, goldgelber Sonnenhut und orange Ringelblume:

sonnenhut

ringelblume

Oberstaufen, Blick über die Bahngleise zum Hochgrat:

oberstaufen_bahngleise

Der Blick von Sinswang zur Kalzhofner Höhe:

kalzhofner_hoehe

Die Weiden am Kapf:

kapf_weiden

Sonnenuntergang am Kapf:

susanne_mit_sonnenuntergang

sonnenuntergang_am_kapf

abendhimmel

Später am Abend war ich für zwei Stunden im Aquaria. Nach dem Besuch der Sauna schaffte ich es trotz Kälte dann doch noch, über Rasenflächen barfuß zu gehen. Es waren zwar nur zehn Minuten, aber immerhin.

geschrieben von Susanne am 1. Oktober 2016 um 22.25 Uhr
Kategorie: Barfußgehen, Bayern, Ernährung
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Mein heutiger Speiseplan sah in etwa so aus wie der gestrige:

  • 8.00 Uhr: 670 Gramm Trauben „Sublima“
  • 11.15 Uhr: 380 Gramm Eis(berg)salat, 530 Gramm Kakis
  • 15.00 Uhr: 390 Gramm frische Datteln „Barhi“, 210 Gramm Bananen „Cavendish“
  • 21.00 Uhr: 450 Gramm Eis(berg)salat, 190 Gramm Champignons, 210 Gramm fettes Fleisch und 100 Gramm Knochenmark vom Rind

Bei den Datteln war ich mir mittlerweile nicht mehr sicher, ob sie wirklich okay waren. Nach der Mahlzeit entstand nämlich leichtes Chaos in meinem Universum. Nun ja, vielleicht lag es ja auch an der Kombination von Datteln und Bananen. Aber die Datteln waren mir schon einmal unangenehm aufgefallen: Ausmisten im Kleider- und Küchenschrank. Was tun, wenn im persönlichen Universum Chaos herrschte? Mir halfen Bewegung und frische Luft. Beides gab es reichlich auf unserer heutigen Wanderung, die über Kalzhofen zur Kalzhofner Höhe führte. Wir waren angenehm überrascht von der Ruhe, die uns umgab, sobald wir Kalzhofen hinter uns ließen. Außerdem konnte ich gut ein Drittel des Weges, insgesamt waren es etwa 12 Kilometer, die wir zurücklegten, barfuß gehen. Kurze Rast auf einer Bank über dem Golfplatz von Kalzhofen:

kalzhofen_golfplatz

Auf den heiligen Rasenflächen des Golfplatzes:

luft_golf

Betreten für Nicht-Golfer war hier eigentlich verboten. Deshalb spielte ich ein bisschen Luft-Golf! Der innere Zirkel bestand übrigens aus Kunstrasen, wie meine Füße schnell feststellten. Auf der Kalzhofner Höhe:

kalzhofner_hoehe

Auf einem Teil der Strecke mussten meine Füße mit Schotter zurechtkommen, aber das ging heute wider Erwarten sehr gut. Zum Ausgleich gab es aber an einer Stelle sogar „richtigen“ Sand unter den Füßen:

fuesse_im_sand

Beim Rückwärtsgehen über die Kammlinie der Juget:

Unsere heutige Begegnung der höheren Art:

hubschrauber

Laut verschiedenen Seiten im Internet war der Hubschrauber ein Symbol für Bewegungsfreiheit und Unabhängigkeit. Die Farbe Orange stand für die Fülle des Lebens, Sinnenfreude und Sonnenwärme. Nun, die Sonnenwärme fehlte heute etwas, gegen Ende unseres Spaziergangs fing es sogar an zu regnen. Aber der Regen tat mir gut: Nach der Wanderung fühlte ich mich wie neugeboren. So wie es aussah, heilte leichter Regen leichtes Chaos!

geschrieben von Susanne am 30. September 2016 um 21.48 Uhr
Kategorie: Barfußgehen, Bayern, Ernährung, Tierbotschaften, Wildpflanzen
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Auf unserer heutigen Wanderung hatte ich wieder einmal den Impuls, barfuß zu gehen. Der Boden des Naturschutzgebiets „Kojenmoos“ rief aber auch regelrecht nach direkter Kontaktaufnahme. Momentaufnahmen von der Tour (Imbergbahn Bergstation – Alpe Glutschwanden – Hubertushütte – Alpengasthof „Hörmoos“ – Alpengasthof „Hochbühl“ – Imberg-Alpe – Steibis, Ortsmitte):

kojenmoos_2

kojenmoos_1

kojenmoos_bachlauf

Der See an der Hubertushütte bzw. dem Alpengasthof „Hörmoos“:

hoermoos_see

pflanzen_im_see

Eine Wilde Karde an der Kräuter-Alpe „Hörmoos“:

wilde_karde

Der lateinische Gattungsname der Wilden Karde „Dipsacus“ stammte aus dem Griechischen und bedeutete „Ich bekämpfe den Durst“: Ihre Blätter sammelten Regenwasser und waren als Tränke und Badewanne bei Insekten und Vögeln sehr begehrt. Man sagte, dass Elfen dieses „Venusbecken“ als Schönheitsbad verwendeten. Aber auch in der Naturheilkunde der Menschen fand dieses Wasser zur Reinigung und Stärkung Verwendung. Überprüfen konnte ich letztere Aussage leider nicht. Die Sonne der letzten Tage hatte die Wasserbecken zum Verschwinden gebracht. Barfuß über Weiden:

barfuss_ueber_weiden

Blick über die Nagelfluhkette:

nagelfluhkette

Eine unerwartete Begegnung mit einem weißen Kaninchen am Alpengasthof „Hochbühl“:

weisses_kaninchen

Die Botschaft des Kaninchens:

Wenn ein Kaninchen als Krafttier in Ihr Leben hoppelt, dann kündigt es eine fruchtbare und glückliche Zeit an. Als Rudeltier macht Sie das Kaninchen darauf aufmerksam, die Ihnen zuteilwerdende Fülle mit Anderen zu teilen, denn nur geteilte Freude ist doppelte Freude. Suchen Sie die Nähe zu anderen Menschen, so wie auch das Kaninchen die Nähe zu seinen Artgenossen sucht, weil es von Natur aus kein Einzelgänger ist. Das Krafttier Kaninchen weist aber auch auf Unschuld und Sanftmut hin.

Quelle: Krafttier Kaninchen: Ängstlicher Bote der Liebe

Der Blick auf Oberstaufen und Steibis während des Abstiegs zur Talstation der Imbergbahn:

imberg_abstieg

Genauso traumhaft wie unsere Tour war auch mein heutiger Speiseplan. Eine Leckerei löste die nächste ab:

  • 6.30 Uhr: 1020 Gramm Trauben „Sublima“
  • 10.00 Uhr: 100 Gramm Schlangengurke, 340 Gramm Eis(berg)salat, 510 Gramm Kakis
  • 13.15 Uhr: 420 Gramm frische Datteln „Barhi“
  • 19.15 bis 20.00 Uhr: 510 Gramm Eis(berg)salat, 170 Gramm Champignons, 270 Gramm fettes Fleisch und 90 Gramm Knochenmark vom Rind

Das Fleisch vom Rind stammte aus einer Beinscheibe und einem Stück Ochsenschwanz. Beide Stücke hatte ich am Morgen beim Metzger erstanden. Vom Geschmack her war das Fleisch vom Ochsenschwanz sehr gut, wenn auch etwas umständlich zu essen. Man wurde mit einem Stück Rumpsteak eindeutig schneller satt! Heute stand mir aber der Sinn sowieso mehr nach Fett als nach Fleisch, wie an der üppigen Portion Knochenmark zu erkennen war. Knochenmark schmeckte eigentlich immer genial. :sonne: