Archiv für die Kategorie ‘Barfußgehen’

geschrieben von Susanne am 10. Mai 2015 um 23.30 Uhr
Kategorie: Barfußgehen, Ernährung, Rheinland-Pfalz/Saarland, Wandern, Wildpflanzen
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Ich startete die heutige Nahrungsaufnahme um 10.35 Uhr mit 270 Gramm Rambutans:

Rambutan_Mahlzeit

Es folgten 320 Gramm einer Papaya aus dem Bioladen:

Papaya_angeschnitten

Die Kassiererin des Bioladdens fragte mich, wie ich diese Frucht denn essen würde. Meine Antwort: „Kleinere Früchte halbiere ich längs, entferne die Kerne und löffele sie aus. Größere wie dieser hier, schneide ich quer und entferne dann ebenfalls die Kerne. Handelt es sich um konventionelle Ware, entferne ich nicht nur die Kerne, sondern auch die Schale.“ Die ebenfalls auf dem obigen Bild zu sehende Aprikose bildete einen kleinen, aber feinen Nachtisch:

Aprikose

Sie kam aus konventionellem, spanischem Anbau und war ein Geschenk aus dem Obst- und Gemüseladen in Trier, in dem ich vor allem Flugmangos und Flugananas kaufte. Um kurz vor 13 Uhr gab es eine weitere, aus 470 Gramm Cherimoyas und 230 Gramm Bananen „Apfel-Feige“ bestehende Obstmahlzeit. Nachmittags war ich in Gesellschaft meines Kletter- und Wanderpartners auf der Traumschleife „Hunolsteiner Klammtour“ unterwegs. Start war das Bauernhofcafé „Hunolsteiner Hof“. Von dort aus ging es erst einmal bergab Richtung Dorfzentrum Hunolstein:

Weg_nach_Hunolstein

Kurz darauf kam der Felsen, nach dem das Dorf benannt wurde, in Sicht:

Hunolstein

Und ein paar Schritte weiter das erste Häuschen des Dorfes:

Haus_Salamanderbau

In einem der nicht eingezäunten Gärten konnte ich der Versuchung nicht wiederstehen und stibizte etwas blühenden Feldsalat. Dass die Eigentümerin sich im Garten aufhielt, hatte ich dabei vollkommen übersehen. Sie war aber gar nicht böse über meinen Mundraub, sondern ermunterte mich, ruhig weiter zuzugreifen. Kurz darauf stellte sich heraus, dass sie angenommen hatte, ich hätte an ihren jungen Lauchwiebeln geknabbert. Den blühenden Feldsalat hatte sie als solchen gar nicht erkannt. Nach einem netten Gespräch über naturbelassene Gärten und das Leben auf dem Land ging es weiter zur Burgruine Hunolstein und vorbei an weidenden Schafen. Nach dem Verlassen des Dorfes kamen wir in ein kleines Waldstück. Dort hatte ein Dorfbewohner am Wegesrand liebevoll eine kleine Rast für Wanderer eingerichtet. Seit über fünf Jahren hinterließen hier Wanderer in einem Gästebuch ihre Grüße:

Rastplatz

Liebevoll gestaltet präsentierte sich etwas später die „Reinhardsmühle“:

Reinhardsmuehle

Es folgten der wildromantische Streckenabschnitt der Hölzbachklamm und dann der eher sanft anmutende Abschnitt entlang des Kellertsbachs:

Hoelzbach

Wiesen_am_Kellertsbach

Kurz vor Erreichen des Ausgangspunktes führte der Weg entlang Wiesen und Feldern und der Möglichkeit, die Füße aus ihren Käfigen zu befreien:

Barfuss_am_Wegesrand

Hunolstein_Felder

Entlang der Strecke probierte und aß ich immer wieder die verschiedensten Kräuter. Besonders gut schmeckten mir Taubnesseln und der ebenfalls zur Familie der Lippenblütler gehörende, gelbe Hohlzahn. Aber auch der Geschmack von Brennnesselspitzen, Löwenzahnblüten und Blättern des Sauerampfers war nicht zu verachten. Zurück in den eigenen vier Wänden verzehrte ich um 18.30 Uhr eine Mango „Edward“ von 250 Gramm und den Rest der mittags angeschnittenen Papaya, das waren 490 Gramm. Die letzte Mahlzeit fand um 20.50 Uhr statt und bestand aus dem Fruchtfleisch einer Durian „Chanee“, das ich kurz vorher aus einer ganzen Frucht herausgelöst hatte:

Durian_Chanee_Fruchtfleisch

Ich konnte den Teller nicht leer essen. Drei Samenmäntel, die ich anschließend gut verschlossen in einer Plastikdose im Kühlschrank verstaute, blieben übrig. Die verzehrte Menge betrug 490 Gramm.

geschrieben von Susanne am 8. April 2015 um 23.43 Uhr
Kategorie: Barfußgehen, Ernährung, Rheinland-Pfalz/Saarland, Wandern, Wildpflanzen
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320 Gramm Ananas bildeten um 9.30 Uhr die erste Mahlzeit des Tages. Eineinhalb Stunden später aß ich eine Mango „Edward“ von 350 Gramm und um 12.30 Uhr 580 Gramm Cherimoyas. So göttlich wie heute schmeckte diese Frucht schon lange nicht mehr! Gegen 13.15 Uhr fuhr ich zusammen mit meinem Kletterpartner und Wandergefährten nach Büdlich, um dort die Traumschleife „Wasser-Dichter-Spuren“ zu wandern. Startpunkt war ein Waldparkplatz am Dorfrand von Büdlich. Der erste Teil der Strecke führte steil bergauf. Zur Belohnung konnte man kurze Zeit später einen wunderschönen Ausblick über das Tal der kleinen Dhron genießen und einen Blick auf Büdlich werfen:

Blick_auf_Buedlich

Kaum oben angekommen, ging es schon wieder bergab. Zum Teil war die Strecke mit Seilen gesichert:

Steile_Wege

Einen kurzen Streckenabschnitt konnte ich anschließend sogar barfuß zurücklegen. Höhepunkt des Barfußlaufes war die Überquerung eines Bachlaufs:

Bachlauf_mit_Steg

Hier konnte ich meinen Füßen ein Schlammbad gönnen:

Fuesse_im_Matsch

Leider wurde der Weg nach kurzer Zeit unangenehm steinig, so dass ich die Schuhe wieder anziehen „musste“. Allerdings war es mittlerweile warm genug, um statt der Schuhe die Jacke ausziehen und die warme Frühlingssonne auf Schultern und Armen genießen zu können:

Rueckenansicht

Nach einem weiteren Anstieg konnte man den Blick wieder in die Ferne schweifen lassen:

Ausblick_ins_Dhrontal

Irgendwann kamen wir dann vom rechten Pfad ab. Wir waren so in ein Gespräch vertieft, dass wir eine Abzweigung verpasst hatten und kein Wegweiser weit und breit mehr zu sehen war. Gott sei Dank hatte mein Weggefährte ein GPS-Gerät dabei, so dass wir den Weg nicht zurückgehen mussten, sondern uns eigene Wege zurück zum Parkplatz suchen konnten. Einen Teil der Wegstrecke hatten wir dadurch allerdings „verpasst“. Ein guter Grund, bei Gelegenheit noch einmal hierher zu kommen. Das erste unterwegs verzehrte Kraut war der Huflattich, von dem ich einige der süßlich schmeckenden Blüten aß:

Huflattisch_Blueten

Die Blätter vom bitteren Schaumkraut boten dagegen ein scharfes Geschmackserlebnis:

Schaumkraut_bitteres

Um 20 Uhr genoß ich in den eigenen vier Wänden den süßsauren Geschmack dreier kleiner Mameyäpfel. Die verzehrte Menge betrug etwa 300 Gramm. Die letzte Mahlzeit fand um 23.10 Uhr statt und bestand aus 220 Gramm Gemüsefenchel. Dann war es auch schon fast Zeit, ins Bett zu gehen. :stern:

geschrieben von Susanne am 7. März 2015 um 23.58 Uhr
Kategorie: Barfußgehen, Ernährung, Rheinland-Pfalz/Saarland, Wandern
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Körperlich war heute immer noch Schongang angesagt – wenn man bereit war, eine Wanderung über 16 Kilometer als schonend zu bezeichnen. Startpunkt war die Freizeitanlage bei Schillingen, dann ging es über viereinhalb Stunden (einschließlich kurzer Pausen) durch die wundervolle Landschaft rund um Schillingen. Zum Schluss ließ ich es mir nicht nehmen, die Barfußsaison einzuläuten und Schuhe sowie Strümpfe auf dem Holzsteg entlang eines Baches zu parken:

Schillingen_ Barfusspfad

Es war ein berührendes sinnliches Erlebnis, durch Bach, morastigen Waldboden und sumpfige Wiesen zu gehen. :herz: Und beim Blick über den Schillinger See in Richtung Sonne konnte ich Zeit und Raum vergessen:

Zu Essen gab es drei bzw. vier Mahlzeiten, je nachdem ob man den Verzehr einer Kokosnuss „Kopyor“ über einen Zeitraum von zweieinhalb Stunden als eine oder zwei Mahlzeiten betrachtete: Um 8 Uhr trank ich das Wasser (350 Gramm), um 10 Uhr aß ich das dazugehörige Fleisch (240 Gramm). Nach der Wanderung gab es ab 18 Uhr etwa 120 Gramm Kohlrabi und 400 Gramm Avocados der Sorte „Fuerte“. Die letzte Mahlzeit bestand aus 100 Gramm Feldsalat und 250 Gramm ehemals frischen Erdnüssen. „Ehemals“, weil die Erdnüsse seit zwei Wochen in meinem Vorratsschrank lagerten und daher schon leicht angetrocknet waren. Diese Mahlzeit fand von 22.05 bis 23.15 Uhr statt.

geschrieben von Susanne am 19. April 2014 um 23.10 Uhr
Kategorie: Barfußgehen, Ernährung, Rheinland-Pfalz/Saarland, Wandern, Wildpflanzen
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Die erste Mahlzeit gab es um 10.30 Uhr. Sie bestand aus 120 Gramm einer Wabe mit Drohnenbrut:

Drohnenbrut_jung

Es waren junge Maden, die sehr gut schmeckten. Anschließend fuhr ich nach Waldhölzbach, um von dort aus die Traumschleife „Zwei-Täler-Weg“ zu wandern. Die Gegend war mir von einer in der Nähe liegenden Wanderroute, die ich Anfang Juli letzten Jahres gegangen war, aufgrund ihrer üppigen Heidelbeerbestände in bester Erinnerung geblieben. Reife Früchte gab es um diese Jahreszeit noch keine, aber nach dem reichhaltigen Frühstück hatte ich sowieso kein Bedürfnis nach weiterer Nahrung. Zu Beginn der Tour war es mit sieben Grad Celsius noch sehr frisch und der Himmel bedeckt. Aber nach zwei Stunden wurde es merklich wärmer und zwischen den Bäumen war blauer Himmel zu erkennen:

Blauer_Himmel_mit_Wolke_und_Tannen

Der Weg führte an idyllischen Bachläufen entlang, den Hölzbach überquerte ich über ein Brett laufend:

Bachlauf_mit_Holzbrett

Bizarre Felsformationen boten immer wieder einen imposanten Anblick. Diese nannte sich „Hoher Fels“:

Hoher_Fels

Über einen schmalen Pfad ging es hinauf zum Eulenfelsen:

Waldpfad_mit_Stufen

Der Fels erinnerte wirklich an eine einäugige Eule:

Eulenfels

Von weitem konnte man Rehe in einem Gehege beobachten:

Wildgehege

Dieses Gehege wurde auf dem Plan als „Wildpark“bezeichnet. Eine komische Idee, eingesperrte Tiere als „wild“ zu bezeichnen und den eingezäunten Wald als „Park“. Im Nachbargehege war eine Familie Wisente untergebracht:

Wisente

Aber ich hatte nicht nur Gelegenheit, große Tiere zu bewundern, auch ein Schwalbenschwanz gab sich die Ehre und ließ sich bereitwillig von mir fotografieren:

Schwalbenschwanz

Den letzten Kilometer lief ich barfuß. Anders konnte ich einen Barfußpfad ja wohl auch nicht begehen:

Waldhoelzbach_Barfusspfad

Nach der Wanderung nahm ich in der Sauna des Trierer Stadtbades ein Sonnenbad und füllte damit hoffentlich meine Vitamin-D-Speicher auf. Um 19 Uhr gab es eine Kräutermahlzeit bestehend aus etwa fünfzehn Bärlauchblättern, einigen Löwenzahnblüten und zahlreichen Brennnesselspitzen. Die letzte Mahlzeit begann um 21 Uhr, dauerte gut 70 Minuten und bestand aus 350 Gramm eingeweichten Walnüssen (Trockengewicht 220 Gramm).

geschrieben von Susanne am 19. Juli 2013 um 23.28 Uhr
Kategorie: Barfußgehen, Ernährung, Rheinland-Pfalz/Saarland, Wandern, Wildpflanzen
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Zum Frühstück gab es ausnahmsweise einmal keine Früchte, sondern 80 Gramm eingeweichte Sonnenblumenkerne. Mittags durften es Beeren aus dem eigenen Garten sein: Es gab fast ein Pfund Himbeeren, 50 Gramm schwarze Maulbeeren und 100 Gramm schwarze Johannisbeeren. Wandern war ich heute im Hochwald, rund 40 Minuten Autofahrt von meinem Wohnort entfernt. Die Strecke nannte sich „Hochwaldpfad“, war zwölf Kilometer lang und begann in Weiskirchen. Immer wieder kreuzten Bachläufe, in denen müde Füße Erholung finden konnten, den Weg:

Schlittenbach

Ich war nämlich wieder barfuß unterwegs, obwohl für die Tour festes Schuhwerk empfohlen wurde. Ich musste meine Zehensandalen nur ganz selten anziehen, da meine Füße schon gut abgehärtet waren. Im letzten Teil der Strecke lud ein kleiner See zum Verweilen ein:

Herberloch

Aber es gab nicht nur Wasser zur Erfrischung. Auf keiner meiner bisherigen Wanderungen hatte ich solch große Bestände an Heidelbeeren entdeckt wie auf dieser: Hier war einer von vielen zu sehen:

Heidelbeeren_im_Wald

Die Beeren waren sehr viel kleiner als Kulturheidelbeeren, aber aromatischer im Geschmack:

Wald_Heidelbeeren

Außerdem gab es Waldhimbeeren und Walderdbeeren im Angebot von Mutter Natur. An Kräutern aß ich Malvenblüten, Samenstände des Breitwegerichs, Blätter der Braunelle und Lindenblätter. Außerdem konnte ich einige dünne Triebspitzen vom Wiesenbocksbart essen. Die Haupttriebe waren schon alle verblüht, aber aus den Achseln der Stängelblätter wuchsen immer noch neue. Über drei Stunden war nichts anderes zu hören als das Murmeln der Bäche, Vogelgezwitscher und Insektengesumme. Das einzige größere Lebewesen, das mir auf der Strecke begegnete, war ein Rehbock:

Rehbock

Der Wind stand günstig für mich, so dass ich das Tier lange Zeit beim Äsen beobachten konnte. Ich fuhr nach der Wanderung nicht direkt nach Hause, sondern machte einen kleinen Zwischenstopp im Fitnessstudio: Die Arme wollten auch noch etwas zu tun bekommen. Zum Abendessen gab es 160 Gramm Fleisch vom Reh. Es war ein Stück aus der Keule und sehr zart sowie mild im Geschmack.