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Archiv für die Kategorie ‘Barfußgehen’Guido und ich sind wieder einmal auf dem Hündle unterwegs. Über die Weiden der Hündle-Alpe laufe ich barfuß: Der Blick über die Hündle-Alpe Richtung Alpsee: Unterwegs esse ich Wildkräuter wie Wiesenschaumkraut und Löwenzahn sowie die ersten Wundkleeblüten: So sieht der vollständige Speiseplan aus:
PS: Während unseres Spaziergangs begegnen wir einer Blindschleiche: „Sei wachsam, etwas in deinem Leben könnte trügerisch sein“, lautet die Botschaft der Blindschleiche. Gegen 14 Uhr starten Guido und ich zu einer Wanderung: Es geht von Oberstaufen aus auf den Hündle und über Moos- und Ochsenschwand-Alpe sowie Buchenegg wieder zurück: Der Blick vom Wanderweg in der Nähe der Bergstation der Hündlebahn auf den rechts im Bild liegenden Imberg, im Hintergrund sind Hochgrat, Seelekopf und Rohnehöhe zu sehen: Wer sieht ihn, den letzten Schnee auf dem Hochgrat? Mit Zoom ist er schon deutlicher zu erkennen: Rinder auf einer Weide der Hündle-Alpe: Der Blick zurück vom Hündlekamm auf den Gipfel des Hündles und die Hündle-Alpe: Barfuß über den Hündlekamm: Der Blick auf den Imberg und im Hintergrund den Hohen Häderich vom Wanderweg zwischen Ochsenschwand-Alpe und Buchenegg: Zurück in Oberstaufen statte ich erst dem Garten einen Besuch ab, bevor es nach Hause geht. Erstmals seit ich den Garten betreue, blühen die Hortensien: Der Speiseplan von heute:
Nach meinem Dienst im Fitnessstudio gehe ich zum Metzger, um mir Fleisch vom Rind zu besorgen. Vollkommen unerwartet wird mir außerdem Brust vom Lamm angeboten. Da kann ich natürlich nicht Nein sagen. Das fette Fleisch vom Lamm schmeckt nach Wanderung und Gartenarbeit einfach himmlisch. Vor meinem Dienst im Fitnessstudio schnüre ich meine Laufschuhe und laufe dreißig Minuten lang mit wechselnden Geschwindigkeiten durch den Kurpark von Oberstaufen. Die Durchschnittsgeschwindigkeit beträgt 7,5 km/h. Anschließend jogge ich zehn Minuten lang sehr locker barfuß über die Wiesen des Kurparks. Noch langsamer ist mein Tempo, als ich über den an der Wassertretstelle liegenden Barfußpfad schreite: Meiner rechten Achillessehne gönne ich zu guter Letzt ein kurzes Bad im eiskalten Wasser: Am Nachmittag bin ich dann noch einmal ein kurzes Stück barfuß unterwegs: Das Bild entsteht auf dem Weg zu einer Aussichtsbank unterhalb der Kalzhofner Höhe, auf der Guido und ich die letzten Sonnenstrahlen des Tages genießen: Der Sonnenuntergang: Am Abend bin ich im Fitnessstudio aktiv. Erst trainiere ich meine Rumpfmuskulatur, dann geht es ans Putzen. Putzen macht übrigens auch fit: Putz dich fit! Meine Mahlzeiten:
Seit meinem sonntäglichen Fastentag ist es mir relativ leicht gefallen, die gewohnte, spätabendliche Mahlzeit ausfallen zu lassen. Heute jedoch ist mein Appetit größer als der Wunsch, meine Essgewohnheiten zu ändern! Um kurz vor 11 Uhr brechen Guido und ich zu einer sonntäglichen Wanderung über die Kalzhofner Höhe auf. Für die rund dreizehn Kilometer lange Strecke benötigen wir normalerweise rund drei Stunden. Heute dagegen sind es gut fünf. Das liegt aber nicht an unserem Gehtempo, sondern daran, dass wir dreimal eine längere Pause einlegen, um Sonne und Landschaft zu genießen. Das erste Mal ruhen wir uns auf dem Boden sitzend an einem Baumstumpf aus, das zweite Mal auf einer Bank und das dritte Mal in einer am Waldrand installierten Hängekugel. Es ist unbeschreiblich schön, vom Wind angestoßen hin und her zu schaukeln, zumal in der Kugel Platz für uns beide ist. Ein Blick auf den Südhang der Kalzhofner Höhe: Der Nordhang: Der Pfad über die Juget: Die Aussicht von unserem ersten Rastplatz: Ja, ich bin heute erstmals in diesem Jahr auch ein kleines Stückchen barfuß unterwegs. Wer weiß, vielleicht tragen dieser Erdkontakt und das wohlige Schaukelerlebnis dazu bei, dass der heutige Sonntag mein erster freiwilliger, nicht durch eine akute Erkrankung ausgelöste Fastentag seit meiner Umstellung auf omnivore Rohkost ist. Ich habe nämlich heute keinerlei Bedürfnis, etwas zu essen. Auch der Durst hält sich mit rund einem Liter Wasser in Grenzen. PS: Am Abend fällt die Temperatur auf zwei Grad Celsius und es fängt an zu schneien. In der ersten Tageshälfte habe ich Kreislaufprobleme und bin ziemlich erledigt. Zwischen 12.00 und 14.00 Uhr verschwinde ich deshalb im Bett. Viel besser geht es mir nach dem Mittagsschlaf noch nicht, aber immerhin kann ich mich zu einer Lerneinheit aufraffen und gegen 16.30 Uhr motiviert mich Guido zu einem Ausflug auf den Hündle. Wir fahren mit dem Auto zur Talstation und mit der Bahn nach oben. Nach einem kurzen Spaziergang zum Gipfel begebe ich mich erneut in eine Ruheposition: Die Gipfelrast dauert höchstens zehn Minuten, aber sie bewirkt Wunder: Hinterher bin ich wieder einigermaßen fit. Noch besser geht es mir, als ich auf dem Weg zurück zur Talstation die Sandalen ausziehe und barfuß gehe: Ein Balanceakt: Anschließend geht es über einen Waldweg hinunter: Es ist einfach wunderbar, hier barfuß zu laufen! Der Waldweg mündet später in einen offiziellen Barfußweg. Dort ziehe ich meine Sandalen allerdings wieder an, denn auf Holzhackschnitzeln barfuß zu laufen macht keine Freude: Glücklich, zufrieden und munter marschiere ich nach unserem Spaziergang in den Garten, um dort zu gießen. Daraus wird allerdings nichts, denn ich habe kein Wasser mehr, die Zisterne ist leer. Ob es eine Lösung für dieses Dilemma gibt, erfahre ich erst morgen, wenn der Hausmeister vor Ort ist. So sehen meine Mahlzeiten aus:
Die Renekloden sind ein Geschenk der Bäuerin, bei der ich am Freitag Zwetschgen und Kirschen gekauft habe. Sie sind ganz lecker, aber die Zwetschgen schmecken mir besser. PS: Die Bilder sind heute größer als üblich. Wenn keine Beschwerden kommen, mache ich es in Zukunft immer so. |