Archiv für die Kategorie ‘Wildpflanzen’

geschrieben von Susanne am 6. Juni 2021 um 22.36 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Die höheren Regionen sind in Wolken gehüllt, daher bleiben wir auf der heutigen Spazierrunde auf halber Höhe bzw. im Tal. Auf dem Weg von Schmitten nach Wiesen entdecken wir zu meiner großen Freude eine der schönsten Wildorchideen, den Frauenschuh:

Drei weitere Wildpflanzen, die ich dieses Jahr noch nicht blühend zu Gesicht bekommen habe, die Kornblume, die Herzblättrige Kugelblume und die Wegwarte:

Während des Spaziergangs probiere und esse ich zahlreiche Wildkräuter, unter anderem Löwenzahnblüten, Triebe des Taubenkropf-Leimkrauts und Blüten, Blätter sowie Blütenknospen des Wiesenbocksbarts:

Taubenkropf-Leinmkraut, Wiesen-Bärenklau und Wilden Spinat nehme ich außerdem mit nach Haus und lasse sie mir als Vorspeise eines Nachmittagessens schmecken. Mein Speiseplan:

  • 10.30 Uhr: 800 Gramm Karotten-, Rote Beete-, Orangensaft
  • 17.00 Uhr: 100 Gramm Triebe des Taubenkopf-Leimkrauts, 30 Gramm Blätter des Wiesen-Bärenklaus, 25 Gramm Blätter des Wilden Spinats, 160 Gramm Karotten, 110 Gramm Rote Beete, 320 Gramm Avocados „Hass“, 75 Gramm Kürbiskerne
  • 21.15 Uhr: 300 Gramm Fleisch und Fett vom Rind, 140 Gramm Blumenkohl, 100 Gramm Sesam

PS: Auf unserem Weg werden wir neugierig beobachtet: 😍

geschrieben von Susanne am 5. Juni 2021 um 21.57 Uhr
Kategorie: Ernährung, Fahrradtouren, Sport, Wildpflanzen
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Von 7 bis um 8.30 Uhr helfe ich meiner Kollegin im Dorfladen, anschließend beliefere ich wie schon mehrmals eine 97-jährige, allein lebende Dame mit ihrem wöchentlichen Einkauf. Danach habe ich Feierabend. :feier: Da für den Nachmittag Regenfälle vorhergesagt sind, starten Guido und ich am späten Vormittag zu einer kleinen Radtour hinauf zur Schmittner Alp. Auch dieses Mal empfinde ich das Bergaufradeln als extrem anstrengend. Aber egal, was mich nicht umbringt, macht mich stark. :muskeln: Und ich komme heute sogar fünf Meter weiter den steilen Anstieg vor der Schmittner Alp hinauf. :froehlich: Während der Abfahrt stoppe ich ein paar Mal, um Blümchen zu fotografieren. Unter anderem wächst das Kleine Seifenkraut am Rande des Fahrwegs:

Außerdem die Weiße Silberwurz:

So sehen ihre Blätter aus:

Das ist eine Weiße Schwalbenwurz, umrahmt von Wiesen-Salbei:

Ihr Blütenstand:

Die Weiße Schwalbenwurz gilt als stark giftig, ihr Verzehr soll mit Durchfall, Reizungen von Blasen und Niere, Fieber und in extremen Fällen mit Atemlähmung einhergehen. Da sie mich intuitiv nicht anspricht, verzichte ich daher gerne auf eine Kostprobe. Vor unserem Haus blühen mittlerweile zahlreiche Akeleien:

Die erinnern mich an „meinen“ Garten in Oberstaufen. :herz: Die Weiße Taubnessel wächst hinter unserem Haus:

Sie bildet zusammen mit Löwenzahnblüten und Trieben der Zaunwicke die Vorspeise meines Mittagessens. Zum Abendessen gibt es das erste Mal seit dem 21. Oktober 2020 wieder Innereien. Allerdings nicht wie damals vom Steinbock, sondern vom Lamm. Der Mahlzeitenüberblick:

  • 10.10 Uhr: 800 Gramm Karotten-, Knollensellerie, Orangensaft
  • 13.20 Uhr: 50 Gramm Weiße Taubnessel, 20 Gramm Löwenzahnblüten, 20 Gramm Triebspitzen der Zaunwicke, 300 Gramm Karotten, 125 Gramm Knollensellerie, 320 Gramm Avocados „Hass“, 80 Gramm Kürbiskerne
  • 20.30 Uhr: 220 Gramm Leber und 90 Gramm Herz vom Lamm, 120 Gramm Blumenkohl

Viel geht nicht von den Innereien, sie sperren schnell. Eine Innereien-Fressphase wie ich sie nach meiner Umstellung von veganer auf omnivore Rohkost hatte, kommt wohl nicht mehr wieder.

PS: Am Nachmittag regnet es dann tatsächlich ziemlich heftig. :regen: Statt Wandern sind deshalb Yoga-Übungen angesagt. 🧘🏻‍♀️

geschrieben von Susanne am 3. Juni 2021 um 21.31 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Um 19 Uhr liegt eine weiterer, neunstündiger Arbeitstag mit ziemlich viel Umsatz hinter mir. Stressig war der Tag aber Gott sei Dank nicht. Am Abend bin ich trotzdem ziemlich k.o., und dementsprechend kurz fällt meine Spazierrunde aus. Ich nutze die Runde vor allem, um Wildkräuter zu essen und zu pflücken. Dieses Sträußchen nehme ich mit nach Hause:

So sieht mein vollständiger Speiseplan aus:

  • 13.00 Uhr: 800 Gramm Karotten-, Rote Beete-, Apfelsaft
  • 20.30 Uhr: verschiedene Wildkräuter (u.a. Löwenzahnblüten, Wiesen-Labkraut und Wundkleeblüten), 20 Gramm Blütenstände der Zaunwicke, 60 Gramm junge Triebe und Blütenstände des Taubenkropf-Leimkrauts, 240 Gramm Kohlrabi, 580 Gramm Fleisch und Fett vom Rind

PS: Morgen arbeite ich nur vormittags und kann mich somit auf einen freien Nachmittag freuen. :sonne:

geschrieben von Susanne am 2. Juni 2021 um 22.05 Uhr
Kategorie: Ernährung, Spirituelles, Tierbotschaften, Wildpflanzen
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Obwohl mir die Zeit in Davos am letzten Samstag nicht gut getan hat, fahre ich heute schon wieder dorthin: Um 10.30 Uhr bin ich mit dem Geschäftsführer von „Davos Fitness“ zu einem Vorstellungsgespräch verabredet. Er sucht einen Fitnessinstruktor bzw. eine Fitnessinstruktorin in Vollzeit. Die Arbeitszeiten sind vormittags von 9 bis 12 Uhr und nachmittags von 17 bis 21 Uhr. Obwohl es mich schon reizen würde, wieder als Trainerin arbeiten zu können und mir das Studio und das Team sehr gut gefällt, treffe ich schon am Nachmittag die Entscheidung, meine Bewerbung zurückzuziehen: Mir ist der Zeitaufwand zu hoch, für private Aktivitäten bliebe bei diesen Arbeitszeiten keinerlei Zeit mehr.

Zudem fühle ich mich auch nach dem heutigen Aufenthalt in Davos extrem mitgenommen. Wie würde ich mich wohl fühlen, wenn ich dort einen mehrstündigen Arbeitstag verbringen müsste? Das möchte ich lieber nicht ausprobieren. Erst nach einem abendlichen Spaziergang bessert sich meine Stimmung wieder. Zwei Momentaufnahmen von der Landschaft:

Zwei am Wegesrand wachsende Orchideen, das Langblättrige Waldvöglein und die Fliegen-Ragwurz:

Außerdem läuft mir eine Blindschleiche über den Weg, die genau vor meinen Füßen liegenbleibt:

Die Blindschleiche gehört zu den Eidechsen, deshalb schaue ich auf der Seite www.schamanische-krafttiere.de nach, welche Botschaft sich hinter einer Begegnung mit einer Eidechse verbirgt:

Kommt die Eidechse als Krafttier in Ihr Leben, schenkt Sie Ihnen eine Einladung zum Träumen. Denn nur die Eidechse hat die Fähigkeit die Wirklichkeit aus den Träumen heraus zu schaffen. Ist die Eidechse Ihr Krafttier wird es Zeit Ihre Wünsche zu realisieren und Ihre Träume als Werkzeug dafür zu nutzen. Denn Träume zeigen uns oft nicht nur das Ziel, sondern auch den Weg dahin. Machen Sie es der Eidechse nach und ruhen Sie in sich selbst. Ziehen Sie sich vom Alltagstrott zurück und legen Sie sich in die Sonne, um Wärme und Licht zu tanken. Ruhen Sie in sich, aber bleiben Sie wachsam, damit Sie jederzeit aus der Ruhe blitzschnell handeln können. So schenkt Ihnen das Krafttier Eidechse die Kraft der Erde und des Feuers und führt Sie durch die eigene Traumwelt. Sie allein kennt die Traumzeit und kann uns auf den Traumpfaden zu anderen Welten und Dimensionen führen, in der Zeit und Raum keine Role spielen.

Das Krafttier Eidechse zeigt Ihnen, wie Sie sich häuten und dadurch von Grund auf regenerieren können. Von der Eidechse können Sie lernen, wie auch Sie die Schwerkraft und die Angst vor Hindernissen hinter sich lassen und steile Wände hinaufklettern können. Fühlen Sie sich bedroht, dann werfen Sie einfach einen Köder für Ihre Feinde aus, um unbemerkt zu fliehen – so wie auch die Eidechse bei Gefahr ihren Schwanz abwirft. Die Eidechse als Krafttier kommt meistens dann in unser Leben, wenn wir das Träumen verlernt oder unsere Visionen für die Zukunft aus den Augen verloren haben. Es gilt jetzt auf die Träume zu achten, durch welche das Krafttier Eidechse nun zu Ihnen spricht. Die Vorliebe der Eidechse zur Sonne macht wie wahrhaftig nicht nur zum Traumboten, sondern auch zum Hüter des Lichts. Werden auch Sie zum Hüter des Lichts, indem Sie Ihr eigenes Feuer entfachen und als ihr eigenes Licht erkennen, das Ihnen den Weg weist.

Als flinkes Reptil, das sich gerne in Ecken versteckt zeigt Ihnen die Eidechse als Krafttier aber auch, wie Sie schnell und unkompliziert eine Nische für sich entdecken und diese zu Ihrem Vorteil nutzen können. Doch achten Sie darauf, dass sich die Krafttiermedizin der Eidechse nicht ins Gegenteil verkehrt und Sie scheu, faul, träge werden oder ziellos umherirren, weil sie vergessen haben wer sie sind und welche Träume und Visionen Sie einst hatten.

Danke für diese Botschaft. 🙏🏻 So sehen meine Mahlzeiten aus:

  • 12.30 Uhr: 60 Gramm junge Triebe des Taubenkropf-Leimkrauts, 230 Gramm Karotten, 130 Gramm Rote Beete, 360 Gramm Avocados „Hass“, 75 Gramm Kürbiskerne
  • 17.30 Uhr: 700 Gramm Karotten-, Rote Beete-, Apfelsaft
  • 20.45 Uhr: Löwenzahnblüten, junge Triebe des Taubenkropf-Leimkrauts, 540 Gramm Fleisch und Fett vom Rind, 190 Gramm Kohlrabi

PS: Ein Gebirgsbach am Rande von Davos, an dem ich vor dem Vorstellungsgespräch Kraft tanke:

geschrieben von Susanne am 1. Juni 2021 um 20.40 Uhr
Kategorie: Ernährung, Spirituelles, Wildpflanzen
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Auf dem Weg vom Dorfladen nach Hause laufe ich an einem Lindenbaum vorbei und komme auf die Idee, ein paar seiner Blätter zu pflücken:

Sie dienen als Vorspeise für Mittag- und Abendessen: :hmmm:

  • 12.20 Uhr: Karotten-, Knollensellerie-, Apfelsaft
  • 14.10 Uhr: Lindenblätter, 80 Gramm junge Triebe des Taubenkropf-Leimkrauts, 150 Gramm Karotten, 90 Gramm Knollensellerie, 340 Gramm Avocados „Hass“, 70 Gramm Kürbiskerne
  • 19.45 Uhr: Lindenblätter, Triebspitzen der Zaunwicke, 570 Gramm Fleisch und Fett vom Rind, 190 Gramm Kohlrabi

Vor dem Abendessen lasse ich mir außerdem Blütenstände der Zaunwicke schmecken:

PS: Ich stoße am Abend auf der Suche nach gleichgesinnten Seelen auf dieses Video von Sylvia Harke, einer Psychologin, die sich in den Bereichen Hochsensibilität und spirituelle Psychologie spezialisiert hat:

Gibt es wirklich einen Grund, dass ich hier auf Erden bin? Ich glaube eher, dass das „Zufall“ ist. :engel: