Archiv für die Kategorie ‘Ernährung’

geschrieben von Susanne am 5. November 2019 um 23.30 Uhr
Kategorie: Ernährung, Laufen, Sport
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Im regionalen Supermarkt entdecke ich heute „süße“ Zwiebeln:

Süße Zwiebeln sind etwas Feines, aber bisher hatte ich selten Glück. Meist waren sie alles andere als süß. Auch die heutigen Exemplare können mich nicht wirklich überzeugen, sie sind zwar „süßer“ als normale Zwiebeln, aber mehr auch nicht. Immerhin bringen sie etwas Abwechslung auf meinen Speiseplan:

  • 12.15 Uhr: 200 Gramm braune Champignons, 280 Gramm Avocados „Ettinger“, 75 Gramm Sesam
  • 21.15 Uhr: 30 Gramm Eigelbe, 6 Gramm Eierschale, 450 Gramm Querrippe vom Rind, 40 Gramm „süße“ Zwiebeln, 190 Gramm Eisbergsalat, 250 Gramm Cherry-Tomaten

An körperlichen Betätigungen stehen heute ein Morgenlauf, ein halbstündiges Krafttraining, eine Wanderung mit Schrothkurgästen und abendliche Dehnungsübungen auf dem Programm. Das Ergebnis des rund um den Staufen führenden Laufs:

Begleitet werde ich von einem kühlen Nieselregen, der auch während der zum Hündle führenden Wanderung mit Schrothkurgästen mit von der Partie ist. Der Blick vom Hündle Richtung Norden:

Der Alpsee:

Der Blick zum Hochgrat:

In den nächsten Tagen sollen die Temperaturen laut Wettervorhersage weiter sinken, so dass der Schnee vielleicht auch hinunter nach Oberstaufen kommt. :schneeflocke:

geschrieben von Susanne am 4. November 2019 um 23.58 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Statt als Trainerin arbeite ich heute zwei Stunden als Fensterputzerin im Fitnessstudio. Eigentlich sollte diese Arbeit „irgendwann“ ein Fensterputzer erledigen. Aber da die Fenster schon ziemlich dreckig sind und ich heute Lust zum Fensterputzen habe, nehme ich die Sache selbst in die Hand und mache aus dem „Irgendwann“ ein „Heute“. Während ich putze, übernimmt ein Kollege die Arbeit als Trainer. Da ich seit zwei Tagen eh einen Putzfimmel habe – vorgestern und gestern war unsere Wohnung an der Reihe – macht es mir nichts aus, am Abend außerdem für eine erkrankte Kollegin einzuspringen und nochmals zu putzen. Nach getaner Arbeit zieht es mich vor dem Zubettgehen nach zwei fleischfreien Tage zum Rindfleisch hin. Außer Rindfleisch stehen Trauben, Salat, Karotten und Haselnüsse auf meinem heutigen Speiseplan:

  • 12.00 Uhr: 630 Gramm Trauben „Sultana“
  • 16.30 Uhr: 85 Gramm Feldsalat, 80 Gramm Karotten, 120 Gramm Haselnüsse
  • 20.45 Uhr: 650 Gramm Trauben „Sultana“
  • 23.40 Uhr: 300 Gramm Querrippe vom Rind, 270 Gramm Eisbergsalat

PS: An weiteren körperliche Aktivitäten außer dem Putzen stehen ein halbstündiges Krafttraining am Morgen, ein einstündiger Spaziergang am Abend und vor der letzten Mahlzeit Yoga- und Dehnungsübungen auf dem Programm.

geschrieben von Susanne am 3. November 2019 um 23.56 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Während der ersten Mahlzeit des Tages, die aus einem Apfel, einer Karotte und etwas Feldsalat besteht, kommen Erinnerungen an die Lehren von Rudolf Steiner auf: Die anthroposophischen Ernährungslehre empfiehlt, täglich von jedem der drei Pflanzenteile Wurzel, Blatt/Stängel und Frucht/Blüten etwas zu sich zu nehmen, um ein harmonisches Gleichgewicht im Körper zu erzielen. Dabei sollen die jeweilige Teil einer Pflanze einen bestimmten Bereich des menschlichen Körpers anregen: So stärkt die Wurzel die Sinne und Nerven und das Blatt beziehungsweise die Stängel das Herz sowie die Lunge. Blüte und Frucht regen den Stoffwechsel an. Fleisch lehnen die Anthroposophen ab, da es das Seelisch-Geistige zu sehr in die irdisch-materiellen Verhältnisse einbindet.

Nun ja, ich finde es durchaus von Vorteil mit beiden Beinen fest auf dem Boden der Tatsachen zu stehen. Ein weiterer Grund, der anthroposophischen Ernährungslehre nicht mehr zu folgen, ist die Empfehlung von Getreide als Grundnahrungsmittel. Ich bin dieser Empfehlung eine Zeitlang vor meiner Umstellung auf Rohkost gefolgt, aber sie hat für mich nicht gepasst. Mit der Umstellung auf Rohkost fiel bei mir Getreide als Nahrungsmittel so gut wie vollständig weg, da rohes Getreide für das menschliche Verdauungssystem mehr oder weniger unbekömmlich ist. Es sei denn, man lässt es keimen. Getreidekeimlinge können unter Umständen durchaus lecker schmecken, genau wie der Mais als einziges Getreide in roher Form. Mein getreide- und fleischfreier Speiseplan von heute:

  • 12.00 Uhr: 135 Gramm Apfel, 35 Gramm Karotte, 40 Gramm Feldsalat
  • 13.30 bis 14.30 Uhr: Samenmäntel einer Eibe, Blüten und Blütenknospen des Orangeroten Habichtskrauts, etwa 50 Hagebutten
  • 15.30 Uhr: 450 Gramm Kaki „Vanille“
  • 17.40 Uhr: 400 Gramm Kaki „Vanille“
  • 19.45 Uhr: 490 Gramm Avocados „Ettinger“, 180 Gramm Zuckererbsen, 250 Gramm Cherry-Tomaten

Die zweite Mahlzeit findet unter freiem Himmel während einer Kapfrunde statt. Der Blick vom Kapf Richtung Alpstein:

Ein Teil der verzehrten Samenmäntel einer Eibe:

Die nach Schokolade schmeckenden Blüten des Orangeroten Habichtskrauts:

Ein Blick auf die Zuckererbsen der Abendmahlzeit:

Einige der Zuckererbsen bleiben übrig, sie sperren ziemlich heftig durch bitter werdenden Geschmack.

geschrieben von Susanne am 2. November 2019 um 23.50 Uhr
Kategorie: Ernährung, Sport, Wildpflanzen
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Allzu oft waren Guido und ich dieses im Gegensatz zu früheren Jahren nicht auf dem Hochgrat. Im Sommer war es uns dort zu heiß und im Herbst waren wir meist in den Bündner Bergen unterwegs. Aber eine letzte Bergfahrt zum Saisonschluss, bevor die Bahn für die Wintersaison generalüberholt wird, lassen wir uns nicht entgehen. An der Bergstation empfängt uns eine beeindruckende Fernsicht. Der Blick Richtung Osten auf die Allgäuer Hochalpen:

Der Siplingerkopf mit Großen Daumen, Nebelhorn beziehungsweise Hindelanger Klettersteig sowie Hochvogel (von links nach rechts) im Hintergrund:

Im Westen ragt der Seelekopf auf:

So klar ist der nordwestlich liegende Bodensee selten zu sehen:

Der Blick nach Norden über den Imberg ins Flachland:

Von der Bergstation aus laufen wir sehr gemütlich hinunter zur Talstation. Begegnung mit meiner Lieblingsbuche:

Um 16.00 Uhr geht es mit dem Bus zurück nach Oberstaufen, den Rest des Nachmittags verbringen wir zu Hause. Am Abend mache ich mich auf den Weg ins Fitnessstudio. Erst trainiere ich 45 Minuten lang meine Kraft, anschließend bewältige ich auf dem Stufenlaufband 1000 Stufen in zehn Minuten und fünfzehn Sekunden. Dabei komme ich ganz schön ins Schwitzen. So sieht mein heutiger Speiseplan aus:

  • 12.55 Uhr: 720 Gramm Zwetschgen
  • 15.00 Uhr: Blüten vom Habichtskraut und Rotklee
  • 18.10 Uhr: 655 Gramm Kakis „Vanille“
  • 23.30 Uhr: 50 Gramm Karotte, 85 Gramm Haselnüsse, 80 Gramm Feldsalat

Die Haselnüsse sind erntefrisch, das heißt, nicht getrocknet. Die Quelle für dieses Lebensmittel ist seit vielen Jahren Martl’s Haselnussshop.

geschrieben von Susanne am 1. November 2019 um 23.25 Uhr
Kategorie: Ernährung, Laufen
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Statt gemütlich rund um Oberstaufen zu spazieren, laufen Guido und ich heute eine Runde in einem etwas flotteren Tempo. So sieht das Ergebnis aus:

Trotz regnerischem und trüben Novemberwetter bin ich am frühen Nachmittag ein zweites Mal draußen unterwegs und arbeite im Garten. Ein Blütengruß zum ersten November:

Zurück zu Hause absolviere ich Dehnungs- und Yogaübungen und stärke mich anschließend mit einer Kaki. So sieht mein vollständiger Speiseplan aus:

  • 13.05 Uhr: 15 Gramm Eigelb, 7 Gramm Eierschale, 90 Gramm braune Champignons, 325 Gramm Querrippe vom Rind
  • 18.25 Uhr: 420 Gramm Kaki „Vanille“
  • 20.50 bis 22.10 Uhr: 80 Gramm Karotte, 170 Gramm Walnüsse

PS: Dienst im Fitnessstudio mache ich keinen: In Bayern ist der 1. November ein Feiertag.