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Archiv für die Kategorie ‘Ernährung’Auf unserer gestrigen Wanderung begegneten Guido und ich einem Paar, das mit den Rädern unterwegs war. Ich fand es sehr mutig, bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt zu radeln. Heute bringe ich diesen Mut ebenfalls auf: Guido und ich radeln über den Hündle zum Alpsee und wieder zurück: Auch wenn die Sonne scheint, bei 4 °Celsius wird es ziemlich kalt auf dem Rad. Vor allem, wenn es bergab geht. Und das geht es mehr als bergauf, da wir den Anstieg zum Hündle mit Hilfe der Bahn bewältigen. Spaß macht die Radtour trotzdem. Später am Abend bin ich dann im Fitnessstudio aktiv und absolviere dort ein vierzigminütiges Krafttraining sowie einen einstündigen Putzdienst. So sieht mein Speiseplan aus:
Das Fleisch vom Zicklein ist wie immer ein Hochgenuss. Auch am frühen Morgen liegt noch kein Schnee in Oberstaufen. Um wenigstens ein bisschen Winterluft schnuppern zu können, fahren Guido und ich am Nachmittag mit dem Bus zur Talstation der Imbergbahn und marschieren von dort aus hinauf zur Bergstation. Der Blick vom Wanderweg auf Oberstaufen: Viel Schnee hat es an der Bergstation nicht, aber immerhin ein bisschen. Der Blick von der Bergstation zur Nagelfluhkette: Hier sind wir schon wieder unten im Tal und blicken auf den Seelekopf: Die Neu Geschwend-Alpe: Unsere Wanderung in der Übersicht: Statt der angegeben drei Stunden sind wir allerdings nur zwei Stunden unterwegs. Meine Mahlzeiten:
Der beim türkischen Lebensmittelhändler ausliegenden Mango „Edwards“ konnte ich aufgrund ihres Duftes nicht widerstehen. Ihr Geschmack hält, was ihr Duft verspricht: Er ist köstlich. Ebenso köstlich schmeckt das Kalbsbries vom Immenstädter Metzger. Die Gehgeschwindigkeit während einer nachmittäglichen Kapfrunde ist aufgrund des nasskalten und trüben Wetters bei Guido und mir deutlich höher als üblich. Warm wird mir unterwegs trotzdem nicht. Um warm zu werden, hilft nur eines, ein abendliches Ausdauertraining auf dem Stufenlaufband des Fitnessstudios: Während der 70 Minuten, die ich aktiv bin, wird mir nicht nur warm, ich schwitze nach dreißig Minuten zudem wie in der Sauna. Am Ende der Trainingseinheit liegen 5300 Stufen hinter mir, das entspricht bei einer Stufenhöhe von rund 20 Zentimetern rund 1000 Höhenmetern. Nach einer warmen Dusche geht es später mit dem Putzen des Studios weiter. Meine Kollegin ist nämlich immer noch krank. Das gibt es zum Essen:
PS: Laut Wettervorhersage soll die Schneefallgrenze bis auf 500 Höhenmeter sinken. Davon ist allerdings nichts zu merken, auch kurz vor Mitternacht nieselt es in Oberstaufen leicht, statt zu schneien. Bei kühlem, aber relativ freundlichem Novemberwetter drehe ich am Morgen eine fünf Kilometer lange Laufrunde um den Staufen. Anschließend trainiere ich bis zu meinem Dienstbeginn um 9 Uhr meine Bauch- und Rückenmuskulatur. Nach meinem Dienst sitze ich weitere zwei Stunden mit meinem Chef im Büro, um Details bezüglich der neuen Software für die Mitgliederverwaltung zu besprechen. Gegen 13 Uhr kann ich mich dann endlich mit vollem Kopf und leerem Magen auf den Nachhauseweg machen. Den Magen fülle ich eine halbe Stunde später mit über einem Kilogramm Kakis. Um den Kopf leer beziehungsweise klar zu bekommen, ziehe ich mich nach der Mahlzeit für eineinhalb Stunden ins Bett zurück. Alle Mahlzeiten im Überblick:
Die Kakis stammen vom türkischen Lebensmittelladen „F+F Mediterran“ und sind genauso lecker wie die vom Lenzer Lebensmittelladen. Vormittags fahren Guido und ich mit dem Zug nach Immenstadt, um beim Schuster neu besohlte Bergschuhe abzuholen. Bevor es zurück nach Oberstaufen geht, statte ich sowohl der Metzgerei Rehle, als auch dem türkischen Lebensmittelladen „F+F Mediterran“ einen Besuch ab. Einen Teil des „erbeuteten“ Fleisches gibt es zum Mittagessen, abends beziehungsweise nachts lasse ich mir Avocados schmecken:
PS: Vor der letzten Mahlzeit bin ich im Fitnessstudio aktiv: Erst absolviere ich von 17 bis 19 Uhr die Spätschicht, dann trainiere ich in eigener Sache, mit dabei ist eine vierzigminütige Ausdauertrainingseinheit auf dem Stufenlaufband (3000 Stufen), und zum Schluss ist das Putzen des Studios angesagt. Leider ist meine Kollegin die ganze Woche krank, so dass ich bis zum Sonntag das Putzen alleine bewältigen muss. |