Archiv für die Kategorie ‘Fasten’

geschrieben von Susanne am 24. Juni 2020 um 22.20 Uhr
Kategorie: Ernährung, Fasten
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Ich lege heute, am Johannistag 2020, einen Fastentag ein. Das hatte ich mir nach den Erfahrungen mit drei Fastentagen während der Weihnachtszeit im letzten Jahr für diesen Tag vorgenommen. Wahrscheinlich bleibt es aber dieses Mal bei diesem einen Fastentag, da mein Körpergewicht aktuell deutlich unter dem der Weihnachtstage liegt.

Über das Fasten hinaus ist der heutige Tag sehr ereignisreich: Um die Mittagszeit telefoniere ich nach deutlichen Hinweisen des Universums, dass es Zeit für ein neues, mentales Ziel ist, mit meiner Kinesiologin. Mit ihrer Hilfe bereite ich mich seelisch und mental auf die Arbeitssuche in der Schweiz vor.

Nachmittags kommt der Makler, der die Oberstaufener Wohnung vermittelt hat, zu einem Gespräch und zu einem Erkundungsgang durch unsere Wohnung vorbei. Sie soll möglichst zeitnah einen neuen Liebhaber finden. Anschließend drehen Guido und ich eine Spazierrunde um den Kapf. Gartenarbeit und Putzdienst im Studio runden den Johannistag 2020 ab.

PS: Beinahe hätte ich ein weiteres, überaus wichtiges Ereignis vergessen: Mein Fahrrad bekommt eine neue, über einen Griff absenkbare Sattelstütze und neue Reifen:

Guido ist der Ansicht, dass ich mich so ausgerüstet genauso wagemutig wie er die Hügel hinunterstürzen kann. Können schon, allerdings nicht wollen! Aber die Abfahrten werden mit dieser Ausrüstung sicherlich deutlich mehr Spaß machen. Das Verstellen der Sattelhöhe war nämlich bei der alten Stütze eine ziemlich lästige Angelegenheit. Und gute Reifen sind bei einer steilen, holperigen Abfahrt sicherlich auch nicht verkehrt.

geschrieben von Susanne am 26. Dezember 2019 um 18.50 Uhr
Kategorie: Bayern, Ernährung, Fasten, Spirituelles, Wandern
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Um 0.15 Uhr geht der zweite Wunschzettel in Flammen auf, gegen 0.40 Uhr gehe ich zu Bett. Der erste Traum dieser Nacht, an den ich mich erinnern kann:

Ich sitze am Küchentisch und genieße eine Kaki.

Ich bin erleichtert, als ich feststelle, dass ich noch im Bett liege, denn eigentlich hatte ich den letzten Stunden eher Lust auf Fleisch als auf Kakis. Fastenbrechen mit Fleisch entspricht zwar nicht den gängigen Empfehlungen, aber wenn mich meine Nase beziehungsweise mein Instinkt zum Ende meiner Fastenzeit zum Fleisch führt, dann höre ich auf diesen und nicht auf Empfehlungen von anderen Menschen. Gegen Ende der Nachruhe träume ich Folgendes:

Ich bin in Liersberg, meiner alten Heimat, sitze auf einem Pferd und reite in Begleitung meiner jüngsten Tochter, die auf einem zweiten, deutlich größeren Pferd sitzt, über den Reitplatz unseres Nachbarn. – Unser ehemaliger Nachbar in Liersberg hatte tatsächlich Pferde und einen Reitplatz.

Mein Pferd geht in einem ruhigen Schritttempo. Ich empfinde große Freude beim Reiten und streichle mein Pferd. Das Pferd meiner Tochter ist jedoch sehr nervös. Unser Nachbar schaut nach, woran das liegen kann und stellt fest, dass etwas mit dem Zaumzeug nicht stimmt. Plötzlich fällt mein Blich auf die am Reitplatz vorbeiführende Straße. Dort liegt eine Frau ohnmächtig vor einem Wohnmobil und ein Mann versucht vergeblich, sie auf die Beine zu stellen. Ich steige von meinem Pferd und eile zu Hilfe: Ich bitte den Mann, seine Versuche, die Frau auf die Beine zu stellen, seinzulassen und nur ihre Beine hochzulagern. Als ich ihr meine Hände auf den Bauch lege, spüre ich, dass sie ein Kind in sich trägt. Einen Moment später öffnet sie die Augen und lächelt mich an.

Pferde stehen symbolisch für Energie und Leidenschaft, für Bewegung, Kraft und Freiheit. Aber an die Interpretation, was der Traum in seiner ganzen Komplexität bedeutet, wage ich mich nicht heran und lasse ihn deshalb einfach so stehen, wie er ist. Gegen neun Uhr lockt mich die Morgensonne zu einem Spaziergang auf den Kapf aus dem Haus. Momentaufnahmen:

Am Nachmittag bin ich dann ein zweites Mal zusammen mit Guido draußen unterwegs: Wir spazieren über Buflings hinauf zur Oberen Gsäng-Alpe und später entlang des Jugetbachs zurück nach Oberstaufen:

Auf meinem Speiseplan gibt es eine kleine Änderung gegenüber den letzten beiden Tagen: Zusätzlich zum Wasser, einigen Spritzern Zitronensaft und Tonerde nehme ich den Saft einer Clementine zu mir. Ich denke, dass dieser Tag trotzdem als weiterer Fastentag gelten kann. Damit komme ich heute bei einer Fastenzeit von 72 Stunden an.

PS: Am Morgen fällt mir beim Zähneputzen auf, dass meine Zunge Flecken aufweist. Landkartenzunge nennt man dieses Phänomen, das ich zu meiner veganen Rohkostzeit immer wieder beobachten konnte. Die Ursache ist unbekannt.

geschrieben von Susanne am 25. Dezember 2019 um 23.59 Uhr
Kategorie: Ernährung, Fasten, Spirituelles
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Um 0.30 Uhr übergebe ich den Zettel mit dem ersten meiner 13 Wünsche den Flammen einer Kerze. Anschließend gehe ich mit dem festen Vorsatz, mich am Morgen an meine Träume erinnern zu können, zu Bett. :stern: Im Laufe der Nacht wache ich mehrmals nach einer Traumphase kurz auf, kann mich aber morgens nur noch an einen Traum erinnern:

Ich radle mit einem defekten Lenker durch die Straßen einer Großstadt. Weil es mir zu anstrengend wird, mit dem Fahrrad in der Spur zu bleiben, beschließe ich, meinen Weg mit dem Bus fortzusetzen. Der Bus lässt allerdings auf sich warten und so fahre ich, um mir die Zeit zu vertreiben, über einen Mountainbikeparkour, der gleich neben der Bushaltestelle liegt. Der Lenker funktioniert hier wieder einwandfrei. Ich bin sehr stolz auf mich, dass ich diesen Parkour meistere. Als ich schließlich zur Bushaltestelle zurückkomme, ist der Bus weg. Daher setze ich meinen Weg mit dem Fahrrad fort.

Über das Fahrrad als Traumsymbol finde ich folgende Informationen:

Fortbewegungsmittel symbolisieren im Traum grundsätzlich das Weiterkommen im Leben. Das Fahrrad kündigt nach der allgemeinen Traumdeutung die Weiterentwicklung der Persönlichkeit an. Dies stellt auch die Begründung dar, weshalb besonders junge Menschen oft vom Fahrradfahren träumen. Sie durchlaufen in kurzer Zeit viele Entwicklungsstufen, fassen neue Zukunftspläne und streben nach Unabhängigkeit. […]

Dem Traumsymbol Fahrrad kommt nach der psychologischen Deutung eine besondere Bedeutung zu, denn, im Unterschied zu den meisten anderen Fortbewegungsmitteln, erfordert das Fahren eines Fahrrads eine körperliche Anstrengung. Um ein Ziel mit dem Fahrrad zu erreichen, muss man selbst etwas tun.

Einige Psychoanalytiker sehen in dem Traumsymbol daher den Ausdruck eines Wunsches oder Ehrgeizes des Träumenden, aus eigener Kraft ein Ziel zu erreichen. Der Betroffene möchte sich verändern und im Leben weiterkommen und ist sich bewusst, dass er selbst dafür verantwortlich ist, ob er seine Pläne umsetzen wird. Diese empfundene Eigenverantwortung wird dabei oft als angenehm wahrgenommen. […]

Nach der spirituellen Deutung symbolisiert das Fahrrad im Traum die Befreiung von Problemen. Der Betroffene kann bestimmte Dinge hinter sich lassen und auf diese Weise den Weg in die Vollkommenheit beschreiten.

Quelle: Traumdeutung Fahrrad

Nach dem Aufstehen mache ich mich auf den Weg ins Fitnessstudio, schaue dort nach dem Rechten, und trainiere gut vierzig Minuten lang. Die nächsten Stunden verbringe ich dann gemütlich zu Hause, denn das Wetter ist mehr als bescheiden: Es regnet, regnet und regnet. Um 15 Uhr geht der Regen dann sogar für kurze Zeit in einen Hagelschauer über:

Danach bleibt es aber immerhin niederschlagsfrei, so dass Guido und ich unsere tägliche Spazierrunde ohne Regenschirme absolvieren können. Der Blick vom Stießberg Richtung Steibis:

Weitere körperliche Aktivitäten meinerseits sind ein zweites Ganzkörpertraining über vierzig Minuten am Abend und der anschließende, zweistündige Putzdienst im Fitnessstudio. Mein Speiseplan sieht so aus wie der gestrige: Es gibt Wasser, ein paar Spritzer Zitronensaft und etwas Tonerde. Damit liegt die Fastenzeit jetzt bei 48 Stunden.

geschrieben von Susanne am 24. Dezember 2019 um 23.59 Uhr
Kategorie: Ernährung, Fasten, Spirituelles, Tierbotschaften
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Guido und ich verbringen Heiligabend wie jedes Jahr in gemütlicher Zweisamkeit. Allerdings gibt es eine Änderung gegenüber den Vorjahren: Ich führe eine Meditation durch und lasse über mein Kronenchakra Licht und Liebe in mich fließen. Zum Schluss forme ich mit beiden Händen eine Schale und lasse mich symbolisch vom Universum beschenken: Ich fühle, wie sich meine Hände mit Wasser füllen und vor meinen inneren Auge erscheint ein Seestern. Die Botschaft des Seesterns:

Schwimmt der Seestern als Krafttier in ihr Leben, dann ist es Zeit für Innenschau, Selbstvertrauen und Regeneration. […] Nutzen Sie die reinigende Kraft des Salzwassers und lassen Sie das Krafttier Seestern Sie auf die Dinge und Wunden aufmerksam machen, die geheilt werden müssen – auch wenn es wehtut. Die Eigenschaft des Seestern, abgetrennte Körperteile nachwachsen zu lassen, kommt auch Ihnen zugute. So symbolisiert das Krafttier Seestern auch Regeneration und schenkt Ihnen die Fähigkeit, sich wieder vollständig zu erholen – nicht nur körperlich, sondern auch geistig und seelisch. […] Ebenso ist der Seestern aber auch ein Symbolbild für die Wanderungen mit den GeZeiten. Alles kommt und geht, denn alles was lebt ist (in) Bewegung. Stillstand und Starrsind bedeuten Tod. So lehrt Sie das Krafttier Seestern Flexibilität, Anpassungsfähigkeit und gibt Ihnen die Kraft, loszulassen.

Quelle: Krafttier Seestern

Danke für diese Botschaft. :herz:

PS: Noch etwas ist anders als die anderen Jahre: Ich faste. Es gibt heute also keinen Speiseplan. Den Wunsch, mal wieder ohne äußeren Anlass wie Erkrankung oder Verletzung zu fasten, trage ich schon seit Längerem in mir. Aber seit meiner Umstellung auf instinktive Rohkost scheiterte bisher jeder Versuch länger als einen Tag zu fasten: Sobald Hungergefühle auftreten, gebe ich diesen „instinktiv“ nach. Mal schauen, wie lange ich dieses Mal durchhalte. Mein Fastengetränk ist Wasser, dem ich morgens und abends einen Spritzer Zitronensaft zusetze. Außerdem nehme ich etwas in Wasser aufgelöste Tonerde zu mir.

geschrieben von Susanne am 20. März 2019 um 19.51 Uhr
Kategorie: Ernährung, Fasten, Gesundheit, Wintersport
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Meine letzte Mahlzeit liegt über vierundzwanzig Stunden zurück, als ich heute um 12.30 Uhr ein Stück Leber vom Lamm genieße. Nach der langen Essenspause schmeckt die knapp eine Woche gelagerte Leber so himmlisch wie schon lange nicht mehr. Interessante Informationen zum Thema Intervallfasten beim Sport sind übrigens hier zu finden: Intervallfasten im Sport. Fünf Stunden später beginnt meine zweite und letzte Mahlzeit des Tages:

  • 12.30 Uhr: 160 Gramm Leber vom Lamm
  • 17.30 Uhr: 420 Gramm Knorpel, Rippenendstücke und Fleisch von der Brust eines Lamms, 80 Gramm Sesam

Vor dem Schlafengehen nichts mehr zu essen, ist für mich übrigens eine enorme Herausforderung. Ich schlafe mit vollem Magen nämlich weitaus besser als mit leerem. Aber mal schauen, vielleicht lässt sich das ja ändern. Ob mit einer Änderung meiner Essgewohnheiten gesundheitliche Verbesserungen einhergehen, bleibt abzuwarten. Aber es kann bestimmt nicht schaden, sich einer Herausforderung zu stellen. Am Nachmittag stellen Guido und ich uns einer weiteren Herausforderung: Wir leihen uns an der Bergstation der Hochgratbahn zwei Sportrodeln aus:

Die Rodeln sind massiv gebaut und das müssen sie auch sein, um auf der zu bewältigenden Strecke bestehen zu können. Ich bin jedenfalls heilfroh, als Bremshilfe Grödeln an den Füßen zu haben, denn trotz weichem Schnee kommen die Rodeln ganz schön in Fahrt. Guido ist wie immer bei solchen Aktionen weitaus wagemutiger als ich und verpasst aufgrund seiner hohen Geschwindigkeit eine Kurve. Gott sei Dank an einer strategisch günstigen Stelle:

Aber schließlich kommen wir doch heil und wohlbehalten an der Talstation an. Eines steht für uns beide fest: Auf Skiern fühlen wir uns wohler. Aber wahrscheinlich fehlt uns beim Rodeln nur die Übung!

PS: Vor der Abfahrt mit den Rodeln spazieren wir auf den Gipfel des Hochgrats. Auf dem Gratweg:

Der Blick nach Norden auf Prodelkamm und Oberstaufen:

Blick auf die Allgäuer Hochalpen:

Den Gipfel vor Augen:

Der Blick vom Gipfel hinüber zum Rindalphorn: