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Archiv für die Kategorie ‘Schweiz’Im Oktober 2021 konnten Guido und ich zum ersten Mal die Schmittner Erzgruben von innen bewundern: Besichtigung der Schmittner Erzgruben. Dank Nachbarn, die mit Richard Item jun. einen Besichtigungstermin abgemacht haben, können wir uns dieses Vergnügen heute zum zweiten Mal gönnen. Das letzte Mal fuhren wir mit Richards Auto zur Alp Afiein. Die Plätze im Auto überlassen wir heute allerdings unseren beiden Nachbarn, wir radeln nach oben: Es ist die erste Fahrt zur Alp Afiein seit dem 20. August. Dafür, dass ich wegen der Gürtelrose pausieren musste, fühlt sich die Fahrt gar nicht mal so schlecht an und bin genauso schnell (oder langsam Obwohl wir langsam gehen, holen wir die anderen drei kurz vor den Erzgruben ein, so dass wir gemeinsam unser Ziel erreichen. Bevor es zur Grubenbesichtigung geht, muss der Diesel-Generator angeworfen werden: Er soll für die Beleuchtung im Inneren der Gruben sorgen. Es dauert etwas, bis er läuft, denn es ist das erste Mal, dass er dieses Jahr in Betrieb geht! Aber schließlich ist es so weit, wir können uns ausgerüstet mit Helm, Stirn- und Stablampen ins Grubeninnere begeben. Momentaufnahmen, die während der Besichtigungstour entstehen: Es ist erneut beeindruckend zu sehen, wie weitläufig die Grube ist und wie viel Arbeit die Familie Item hineingesteckt hat, um sie der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Hut ab! Bevor es zurück zur Alp Afiein geht, erkunden wir das Gelände rund um die Gruben: Schließlich ist es aber an der Zeit, die Gruben zu verschließen und den Weg hinunter zur Alp Afiein anzutreten: Der Kegelplatz sieht heute ganz besonders mystisch aus: Wir gehen nicht über den Aufstiegsweg zurück, sondern über einen alten Wanderweg, den sogenannten Franzosenweg. Guido und ich sind diesen Weg schon einmal in umgekehrter Richtung gegangen: Bike- & Hike-Tour zum Kegelplatz. Der Blick vom Weg auf die in Dunst gehüllten Bergüner Stöcke, in der Mitte des Bildes ist andeutungsweise Schmitten zu sehen: Ich kann mich nicht daran erinnern, dass der Dunst über dem Albulatal einen ganzen Tag lang Bestand hatte. Die Stimmung ist durch den Dunst mehr als faszinierend: Hinter mir ragt das Lenzer Horn auf und hier liegt der Hübel vor uns: Blick vom Hübel auf die Wiesner Alp: Kurz vor dem Erreichen der Alp Afiein: An der Alp Afiein trennen sich unsere Weg: Guido und ich fahren mit dem Rad nach unten, die anderen drei mit dem Auto. Fazit der Tour: Nicht nur für Guido und mich, auch für unsere Nachbarn hat sich der Ausflug zu den Erzgruben mehr als gelohnt. Und vielleicht treffen wir uns schon bald wieder dort oben: Für dieses Jahr ist nämlich noch ein Arbeitseinsatz in den Gruben geplant und da helfen wir gerne mit! PS: Viel blüht in höheren Lagen nicht mehr, nur der Gefranste Enzian sticht aus dem grünlichen Allerlei hervor: Guido und ich sind heute sehr gemütlich unterwegs und laufen von der Bergstation der Rinerhornbahn nach Monstein: Der Blick auf die Amselflue gleich zu Beginn der Wanderung: In der Nähe des Nidel Löffels, ich habe keine Ahnung, wie dieser Wegabschnitt zu seinem merkwürdigen Namen kommt, Hier liegt der Geissweidengrat vor uns: Wie man sieht, sind die Heidelbeerbüsche oberhalb der Baumgrenze schon herbstlich gefärbt. Kurz vor der Hauderalp: Die Hauderalp: Der Blick von der Hauderalp zum Mäschengrat: Das Begrüßungskomitee der Hauderalp: Von der Hauderalp aus geht es weiter nach Oberalp. Der Blick von den Hütten der Oberalp auf Monstein: Der Wanderweg führt zwischen den Hütten der Oberalp hindurch: In Monstein beenden wir unsere Wanderung, zwei Postbuslinien bringen uns zurück nach Schmitten. Start der heutigen Wanderung ist der Bahnhof von Spinas, ein kleiner Weiler an einem Ende des Albulatunnels. Spinas ist nicht das erste Mal Startpunkt für eine Wanderung: Von Spinas über die Fuorcla Crap Alv nach Preda und Himmlische Ruhe im Val Bever. Heute will ich einen neuen Weg erkunden und durch das Valletta da Bever aufsteigen. Zu Beginn geht es steil durch einen Nadelwald hinauf: Der Blick während des Aufstiegs zurück auf Spinas: Nach Verlassen des Waldes läuft der Weg entlang eines Gebirgsbaches: Begleitet vom Plätschern des Bachs steige ich höher und höher. Ein Blick zurück: Am Rasensattel von Margunin: Hier standen Guido und ich auf dem Weg zum Piz Ot schon einmal: Geplant Piz Padella (2855m), ausgeführt Piz Ot (3247m). Heute geht es weit weniger hoch hinaus zum 2495 Meter hohen Cho d‘ Valletta. Es ist ein eher unscheinbarer Gipfel, als Schneeschuh- und Skitourenziel aber wohl sehr beliebt. Die Aussicht von hier oben ist auf jeden Fall beeindruckend. Der Blick in südlicher Richtung mit der schneebedeckten Berninagruppe, im Tal liegen Pontresina, Samedan und Celerina: Im Westen ragt der Piz Ot auf: Richtung Norden kann man an geeigneter Stelle hinunter auf Spinas schauen, im Hintergrund ist der Piz Üertsch zu sehen: Der Blick Richtung Osten hinunter ins Val Bever und auf Bever: So unscheinbar der Gipfel auch ist, immerhin gibt es hier ein Gipfelbuch: Nach dem Eintrag ins Gipfelbuch geht es erst weglos, dann einem Wanderweg folgend hinunter zur Alp Muntatsch: Noch ein Blick auf Bever und das weite, von der Inn durchflossene Tal: Einfach nur schön ist es hier: ❤️ Die Alp Muntatsch: An der Alpe endet der Wanderweg und es geht über einen Fahrweg weiter Richtung Tal: Bei Muntarütsch verlasse ich den Fahrweg und laufe über einen ins Val Bever führenden Wanderweg weiter. Unten in Tal mündet der Wanderweg erneut in einen Fahrweg, der zudem von zahlreichen Baustellen gesäumt wird. Die letzten zwei Kilometer zurück nach Spinas sind daher landschaftlich nicht besonders reizvoll. Aber insgesamt ist die Wanderung von Spinas über Margunin und den Cho d’Valletta wunderschön, hier der Überblick: Die heutige Wanderung führt uns ausschließlich bergab: Wir laufen vom Weissfluhjoch übers Meierhoftälli hinunter zum Davoser See: Blicke über das Hauptertälli Richtung Amselflue zu Beginn der Wanderung: Der herrliche Blick übers Obersäsställi nach Österreich: Am Fuße des Totalphorns: Vom Weissfluhjoch bis hinunter zur Talstation des Meierhoftälli-Lifts läuft man auf einem breiten, staubigen Fahrweg: Irgendwann sind wir dann aber auf einem „richtigen“ Wanderweg unterwegs, der auch von Bikern als Trail genutzt wird: Blick über die Landschaft: Der Davoser See kommt in Sicht: Der Davoser See: Unsere Wanderung endet an der Bushaltestelle „Meierhöfe“. Es war wunderschön, so ganz gemütlich und entspannt durch die Landschaft zu pilgern. Die Parsennbahn bringt Guido und mich am Nachmittag zur Station „Höhenweg“. Von dort aus wandern wir über den Panoramaweg nach Davos Platz. Der Blick ins Dischmatal zu Beginn der Tour: Der Panoramaweg führt an den steilen Felswänden des Schiahorns vorbei: Entlang des Wegs wachsen zahlreiche Feld-Kranzenenziane: Lawinenverbauungen am Schiahorn: Blick zum Strela: Ein am Wegesrand wachsender Steinbrech: Hier liegt der Panoramaweg hinter uns und wir befinden aus auf dem Abstieg hinunter nach Davos Platz: In der Ferne sieht der Himmel recht bedrohlich aus, aber wir haben Glück mit dem Wetter und bleiben von einem Gewitterregen verschont. 🙏🏻 In der Nähe der Bergstation der Schatzalpbahn treffen wir auf einen großen Bestand von Alpen-Mannstreu: Von der Schatzalp geht es über den Thomas-Mann-Weg hinunter nach Davos Platz. Dort endet die heutige Wanderung. |