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Archiv für die Kategorie ‘Rheinland-Pfalz/Saarland’Heute war ich schon um einiges unternehmungslustiger als am gestrigen Tag. Um wieder vollständig zu Kräften zu kommen, wanderte ich zusammen mit einem Seelengefährten durch den Hochwald. Startpunkt war der Keller See. Obwohl zu Beginn der Wanderung immer wieder die Sonne schien, war durch einen eisigen Wind vom Frühling noch nicht viel zu spüren. Einsam und verlassen dümpelten die Tretboote am Bootssteg dahin: Der erste Teil der Strecke führte durch Siedlungen, über freie Felder und offene Landschaften: Diese mächtige Birke beeindruckte mich sehr: Mystische Wälder, durchzogen von zahlreiche Bächen und sumpfige Landschaften umgaben uns auf dem zweiten Teil der Strecke. Dieses Bild entstand am Rand eines kleinen Waldsees: Die Spiegelung war so klar, dass man beim Drehen des Bildes meinte, in den Himmel zu schauen: Hier ließen die Wellen keine Zweifel aufkommen, wo oben und wo unten war: Kurz vor Sonnenuntergang erreichten wir um zahlreiche beeindruckende Naturerlebnisse reicher unseren Startpunkt. Insgesamt waren wir 5 Stunden unterwegs gewesen, 4 davon aktiv, eine Stunde war dem Fotografieren und Beobachten der Natur geschuldet. Die Streckenlänge betrug etwa 20 Kilometer. Während der Wanderung probierte ich einige Wildkräuter, junge Brennnesseln, Schaumkraut und Feldsalat. Vor der Wanderung gab es am Vormittag zwei Mahlzeiten, eine um 10.15 Uhr mit 350 Gramm Blutorangen und 290 Gramm einer Mango „Edward“, die nächste um 12.15 Uhr mit 510 Gramm Cherimoyas und 120 Gramm Bananen „Apfel“. Nach der Wanderung aß ich um 19.15 Uhr 420 Gramm Avocados „Fuerte“ und ab 22 Uhr 90 Gramm Feldsalat, ein kleines Stück Gemüsezwiebel und 190 Gramm Pistazien. Da die Pistazien ungeschält waren, dauerte die Mahlzeit entsprechend lang, nämlich bis kurz vor Mitternacht. Um 10.45 Uhr startete ich zu einem lockeren Dauerlauf rund um Mertesdorf. Zuerst ging es bergab, dann ein paar Kilometer entlang der Ruwer und schließlich wieder bergauf Richtung Heimat. Die Strecke war laut Runtastic-App 9,7 Kilometer lang. Die ersten 8 Kilometer lief ich mit einer Geschwindigkeit von 9,5 km/h, den Rest mit 11,6 km/h. Um 11.30 Uhr hatte ich einen Termin bei meiner Kinesiologin. Wie immer ging es um die Auflösung vorhandener Blockaden auf dem Weg in mein persönliches Paradies, heute zur Abwechslung um solche, die ich mir aus einem Paralleluniversum der Zukunft mitgebracht hatte. Wobei „Zukunft“ eine menschliche Vorstellung war. Der lineare Verlauf der Zeit, Vergangenheit-Gegenwart-Zukunft, war meiner Meinung nach eine Illusion. Im Grunde genommen gab es nur eine Zeit, das Jetzt, das heißt, alles fand gleichzeitig statt. „Früher“ glaubten viele Menschen, die Erde sei eine Scheibe, heutzutage glaubten viele an den linearen Ablauf der Zeit. Dabei hatten begnadete Mathematiker mit Formeln sogar bewiesen, dass Zeit eine Dimension war. Oder irrte ich mich da? Nach eineinhalb Stunden war ich jedenfalls wieder eine Bürde los und konnte erleichtert den Rest des Tages genießen. 370 Gramm Grenadillen bildeten um 14.15 Uhr die erste Mahlzeit. Um 15.10 Uhr brach ich vom Parkplatz des Dorfsaals von Lorscheid zu einer Wanderung auf. Nach 2 Kilometern gab es einen ersten kurzen Zwischenstopp, um einige Pflänzchen des behaarten Schaumkrauts zu essen: Dann ging es weiter durch den mit Vogelgezwitscher erfüllten Frühlingswald: Die zweite kurze Pause gab es auf einer Sinnesbank mit herrlicher Aussicht: Jemand hatte auf dem Holz der Bank diese Botschaft hinterlassen: Momentaufnahmen von der Strecke: Gegen Ende der Wanderung gab es eine üppige Kräutermahlzeit. Sie fing mit jungem Bärlauch an: Es folgten Brennnesselspitzen, Löwenzahn und geflecktes Lungenkraut: Kurz vor dem Erreichen des Parkplatzes flog ein Schwarm Zugvögel über mich hinweg: Der Streckenverlauf war übrigens gegenüber den vorherigen Touren wegen Holzfällarbeiten leicht geändert worden, die Länge betrug 13,3 Kilometer: Wie man an der Höchstgeschwindigkeit sah, wanderte ich nicht nur, sondern legte zwischendurch einen Zahn zu! Zurück in den eigenen vier Wänden aß ich um 18.10 Uhr 390 Gramm Avocados der Sorte „Hass“ und fuhr anschließend noch einmal zum Bioladen in der Trierer Neustraße. Der dortige Einkauf kostete mich auf den Cent genau 11 Euro: Die letzte Mahlzeit fand von 23.00 bis 23.50 Uhr statt und bestand aus 60 Gramm Chicorée, 40 Gramm Stangensellerie und 260 Gramm frischen Erdnüssen. Nach fünf Stunden Schlaf war die Nachtruhe um 7 Uhr für heute beendet. Kurze Zeit später führte ich ein Telefongespräch mit einem Seelenfreund. Kurz vor dem Ende der Wanderung stand ich vor den jungen Bärlauchpflanzen in der Nähe eines Weihers. Lust, sie zu probieren, hatte ich heute aber keine. Stattdessen bewunderte ich ganz fasziniert den erst vor kurzem abgelegten Froschlaich: Die Wanderung dauerte laut RuntasticApp 3 Stunden und 5 Minuten: Zurück zu Hause aß ich um 13 Uhr 350 Gramm Perga aus der Heide. Heute war ich von 15 bis 19 Uhr klettern. Das Abendessen begann um 21 Uhr, dauerte eine halbe Stunde und bestand aus 310 Gramm fettem Fleisch vom Wildschwein. Die erste Mahlzeit gab es um 10.30 Uhr nach dem Erledigen diverser Arbeiten. Sie bestand aus 350 Gramm Wabenhonig. Anschließend fuhr ich nach Lorscheid, um von dort aus den Römer-Keltenpfad zu wandern. Ich hatte mir diese Strecke wegen des dort vorhandenen Bärlauchvorkommens ausgesucht. Zuerst ging es allerdings bergauf und bergab durch urige Wälder und entlang rauschender Bäche: Kurz vor dem Ende der Wanderung gab es die ersehnte Belohnung in Form zahlreicher junger Bärlauchpflanzen wie dieser hier: Die Temperatur lag dank Sonnenschein und fehlendem Wind bei über 14°C. Auf den Blüten einer Christrose tummelten sich sogar schon die ersten fleißigen Bienen: Nach der Wanderung war ich kurz in der Sauna des Trierer Stadtbades und genoß dort auf der Liegewiese die letzten Sonnenstrahlen des Tages. Das Abendessen fand von 18.30 bis 19.15 Uhr statt und bestand aus einem kleinen Stück frischer Alge „Kombu royal“, 100 Gramm Feldsalat und 520 Gramm einer Lammhaxe einschließlich etwas Knochenmark. Körperlich war heute immer noch Schongang angesagt – wenn man bereit war, eine Wanderung über 16 Kilometer als schonend zu bezeichnen. Startpunkt war die Freizeitanlage bei Schillingen, dann ging es über viereinhalb Stunden (einschließlich kurzer Pausen) durch die wundervolle Landschaft rund um Schillingen. Zum Schluss ließ ich es mir nicht nehmen, die Barfußsaison einzuläuten und Schuhe sowie Strümpfe auf dem Holzsteg entlang eines Baches zu parken: Es war ein berührendes sinnliches Erlebnis, durch Bach, morastigen Waldboden und sumpfige Wiesen zu gehen. Zu Essen gab es drei bzw. vier Mahlzeiten, je nachdem ob man den Verzehr einer Kokosnuss „Kopyor“ über einen Zeitraum von zweieinhalb Stunden als eine oder zwei Mahlzeiten betrachtete: Um 8 Uhr trank ich das Wasser (350 Gramm), um 10 Uhr aß ich das dazugehörige Fleisch (240 Gramm). Nach der Wanderung gab es ab 18 Uhr etwa 120 Gramm Kohlrabi und 400 Gramm Avocados der Sorte „Fuerte“. Die letzte Mahlzeit bestand aus 100 Gramm Feldsalat und 250 Gramm ehemals frischen Erdnüssen. „Ehemals“, weil die Erdnüsse seit zwei Wochen in meinem Vorratsschrank lagerten und daher schon leicht angetrocknet waren. Diese Mahlzeit fand von 22.05 bis 23.15 Uhr statt. |