Archiv für die Kategorie ‘Rheinland-Pfalz/Saarland’

geschrieben von Susanne am 22. April 2015 um 23.59 Uhr
Kategorie: Ernährung, Gesundheit, Rheinland-Pfalz/Saarland, Wandern, Wildpflanzen
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Eine Leserin fragte mich per Mail, ob ich mich so fühlte, wie in dem Artikel Rohkost und Entgiftung in dem Abschnitt „Zustand nach Entgiftung“ beschrieben. Ich ging alle Punkte durch und beantworte sie folgendermaßen:

  • ausgeglichene Stimmung, körperliches und geistiges Wohlbefinden: Ja, ich fühle mich auf allen drei Ebenen noch nie so gut wie zurzeit.
  • innere Ruhe und Gelassenheit: Ja, und das, obwohl ich allen Grund hätte, nicht ruhig und gelassen zu sein.
  • Fehlen von Ängsten und unnötigen Sorgen: Ja, ich packe die Probleme an, wenn sie auftreten, ohne mir Gedanken zu machen, was sonst noch alles passieren könnte.
  • keinerlei Verdauungsbeschwerden: Ab und zu belästigen mich noch leichte Blähungen, die Tendenz ist aber abnehmend.
  • minimaler oder kein Körpergeruch: Ich benutze seit Jahren kein Deo mehr. Bis jetzt hat sich noch niemand über irgendwelche unangenehmen Ausdünstungen von mir beschwert.
  • minimaler oder kein Geruch der Ausscheidungen: Der Geruch lässt manchmal noch zu wünschen übrig.
  • sehr gute körperliche und geistige Ausdauer und Leistungsfähigkeit: Ja, ich bin sehr fit für mein Alter. Ich nehme außerdem an, dass dies sogar noch steigerungsfähig ist.
  • geringer Schlafbedarf, leichtes Einschlafen: Ist zurzeit auf jeden Fall so, meist reichen 5 bis 6 Stunden Schlaf vollkommen aus. Es gab und gibt allerdings auch immer wieder einmal Phasen, in denen ich um die acht Stunden Schlaf brauche.
  • Wegfall von Nervosität, Schüchternheit, Lampenfieber, Schwindel: Ja, ich habe mich seit der Umstellung auf instinktive Rohkost persönlich sehr verändert. Ich bin offener und freier im Umgang mit anderen Menschen geworden und könnte mir mittlerweile sogar vorstellen, vor einer größeren Menschenmenge aufzutreten. Das war für mich früher eine Horrorvorstellung.
  • schnelles Heilen von Verletzungen: Ja, Verletzungen, die ich mir beispielsweise beim Klettern zugezogen habe, verheilen sehr schnell. Allerdings ziehe ich es vor, mich gar nicht erst zu verletzen. Mit einem klaren Geist fallen nämlich auch „zufällige“ Verletzungen weg.
  • keinerlei Neigung zu Entzündungen: Ja. Sie treten nur noch in Ausnahmefällen auf. Zum Beispiel, wenn die Qualität eines Lebensmittels nicht in Ordnung ist.
  • sehr hohe Resistenz gegenüber Infektionskrankheiten: Eine Grippewelle geht zwar auch an mir (noch?) nicht ganz spurlos vorüber, aber statt drei Wochen wie manch andere, bin ich nur drei Tage nicht einsatzfähig.
  • Wegfall von Wundschmerz und Muskelkater: Kenne ich wirklich nicht mehr.
  • keinerlei Allergien: Hatte ich noch nie.
  • feste glatte Finger- und Fußnägel ohne Flecken: Kann man so sagen, obwohl durch das Klettern meine Fingernägel nicht gerade „ladylike“ aussehen.
  • saubere glatte Haut, keine Fettbildung an der Kopfhaut: Noch ist meine Haut nicht ganz sauber, obwohl schon einige Leberflecken verschwunden sind. Aber sie ist auf jeden Fall zart und weich und das, obwohl ich nur in Ausnahmefällen etwas kaltgepresstes Olivenöl benutze. Fettige Haare kenne ich trotz teilweise sehr hohem Konsum von Fetten, auch tierischen Ursprungs, nicht.
  • volles Haar, keine Glatzenbildung, keine grauen Haare: Meine Haare sind seit der Umstellung dichter geworden. Im Vergleich zu anderen Frauen in meinem Alter habe ich wenig graue Haare, vollständig verschont bleibe ich aber trotz Rohkost nicht davon.
  • kein Altern: Das kann ich, was das Gesicht betrifft, nicht bestätigen. Aber vielleicht glätten sich ja die Falten im Laufe der Jahre. Ich bin ja noch nicht soooo lange mit dabei.
  • keine Menstruationsblutung: Sie fiel nach vier Jahren instinktiver Rohkost weg.
  • keine Menopause: Ich bin jetzt 54 und, da der Eisprung noch stattfindet, noch nicht in der „Menopause“. Ich werde berichten, was weiter passiert.
  • intensive Sinneswahrnehmungen: Ja, ich erlebe die Welt sehr viel intensiver als früher. Das betrifft allerdings nicht nur angenehme Sinneswahrnehmungen, sondern auch die unangenehmen.
  • Resistenz gegenüber Parasiten: Im Moment habe ich keine.
  • kein Frieren und kein Schwitzen bei üblichen Temperaturen: Mein Problem war immer das Frieren, das ist deutlich besser geworden, allerdings meiner Meinung noch nicht optimal (siehe den vorletzten Punkt)
  • hohe geistige Klarheit, sehr gutes Gedächtnis, gute Intuition: Ist alles noch nicht optimal, aber auf jeden Fall besser, als zu meiner veganen Rohkostzeit.
  • hohe Toleranz gegenüber Sonnenstrahlung: Sonnenbrand hatte ich während meiner Rohkostzeit noch nie.
  • gute Durchblutung, warme Hände und Füße: Mit den warmen Händen und Füßen hapert es noch etwas.
  • gesunde schlanke Körpermasse: Klares Ja!

Nach Erledigung der Schreibtischarbeit gab es um 11 Uhr die erste Mahlzeit. Sie bestand ausnahmsweise einmal nicht aus Früchten, obwohl ich mir gestern eine reiche Auswahl besorgt hatte. Stattdessen fanden 200 Gramm Kohlrabi und 190 Gramm Avocados „Fuerte“ mein Wohlwollen. Nachmittags ging es wieder hinaus in die Natur zum Wandern. Ziel war dieses Mal Rascheid, eine Ortsgemeinde mit knapp 500 Einwohnern in der Nähe von Hermeskeil im rheinland-pfälzischen Hochwald. Ich war letzes Jahr im August schon einmal hier und damals hatte die Strecke keinen besonderen Eindruck bei mir hinterlassen. Das sah dieses Mal ganz anders aus: Die Wanderung bei herrlichen Sonnenschein, durch lichte Wälder, über in jungem Grün erstrahlende Felder und entlang eines leise vor sich hin murmelnden Baches war einfach traumhaft schön. :sonne: Startpunkt war der Parkplatz von Rascheid. Von dort aus ging es zuerst durch einen Lärchenwald:

Laerchenwald

Besonders malerisch war der Weg entlang des Rasbaches:

Rasbach

Hier luden zuerst Brennnesseln und Knoblauchsrauke zu einem kleinen Imbiss, dann eine Sonnenbank zum Rasten ein:

Brennnessel_und_Knoblauchsrauke

Rast_auf_einer_Sonnenbank

Der nächste Streckenabschnitt führte wieder durch ein Waldgebiet, von dem aus man einen wunderschönen Blick auf das Eisenbahnviadukt der Hunsrückquerbahn hatte:

Rascheider_Viadukt

Dorfidylle gab es in Rascheid selbst zu bewundern. Auf Wiesen und Weiden tummelten sich Pferde, Schafe sowie Ziegen und in einem liebevoll gestalteten Gehege wachte ein Hahn über seine Hühner:

Hahn_und_Henne

Sauerampfer und Feldsalat bereicherten hier den Speiseplan. Der nächste Streckenabschnitt führte bergauf, vorbei an Wiesen und Feldern:

Apfelbaum_im_Fruehling

Kartoffelacker

Junges_Weizenfeld

Vom Aussichtspunkt „Auf Karmet“ hatte man einen herrlichen Blick über die Höhen des Hunsrücks:

Aussichtsplatz_Rascheid

Die nächste Erhebung war der Heidelberg mit einem kleinen Kiefernhain und der Kapelle St. Anna:

Rascheid_Heildelberg

Entlang beziehungsweise auf einer stillgelegten Bahntrasse kam man schließlich zum Ausgangspunkt zurück, von dem aus man noch einmal einen wunderbaren Blick über den Hunsrücker Hochwald genießen konnte:

Hunsruecker_Hochwald

Zurück in den eigenen vier Wänden aß ich um 21 Uhr 240 Gramm roten Spitzpaprika und begann anschließend damit, frische Erdnüsse zu schälen. 160 Gramm davon aß ich von 22.30 bis 23.50 Uhr vor dem PC sitzend und Film schauend.

geschrieben von Susanne am 21. April 2015 um 23.56 Uhr
Kategorie: Ernährung, Rheinland-Pfalz/Saarland, Wandern
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Mein Frühstück, für das ich mir zwischen 8 und 10 Uhr zwei Stunden Zeit nahm, bestand wie fast jeden Tag aus Früchten, genauer gesagt aus 400 Gramm Ananas, 390 Gramm Mango und 600 Gramm einer Papaya. Ich genoß Früchte weiterhin ohne Bedenken, obwohl es mittlerweile einige Rohköstler gab, die ihren Fruchtkonsum einschränkten bzw. sogar ganz auf Früchte verzichteten. Das Hauptargument war die angeblich zahnschädigende Wirkung der Früchte. Ich konnte eine solche bisher während meiner instinktiven Rohkostphase bisher nicht beobachten, wohl aber während meiner veganen. Deshalb hielt ich einen übermäßigen beziehungsweise hauptsächlichen Konsum von Früchten, wie er zum Beispiel von Helmut Wandmaker empfohlen wurde, für bedenklich. Für bedenklich hielt ich allerdings auch, vollkommen auf sie zu verzichten. Früchte enthielten viele wichtige und nützliche Inhaltsstoffe und wer sie generell verteufelte, schüttete meiner Meinung nach das Kind mit dem Bade aus.

Gegen Mittag fuhr ich Richtung Innenstadt, um Nachschub an Früchten zu besorgen. Den Weg zu mir nach Hause fanden schließlich ein gutes Kilogramm japanische Mispeln, eine Mango „Edward“, eine Papaya „Formosa“, ein Kilogramm Grenadillen und 300 Gramm Mini-Bananen. 120 Gramm roter Spitzpaprika, 30 Gramm Zucchini, ein kleines Stück rote Gemüsezwiebel und 550 Gramm Avocados der Sorte „Fuerte“ bildeten um 17 Uhr die nächste Mahlzeit. Die Avocado war ein weiteres Lebensmittel, das von einigen Rohköstlern als bedenklich eingestuft wurde. Aber auch hier lag das Problem meiner Meinung nach nicht an dem Lebensmittel an sich. Ich vertrug jedenfalls die meisten dieser Früchte problemlos, vorausgesetzt, dass die Qualität stimmte. Nach der Mahlzeit ging es auf eine 12,5 Kilometer lange Wanderung rund um Mertesdorf. Der Weg führte am Rande eines militärischen Übungsgebietes entlang zur Domänenburg Avelsbach:

Domaenenburg_Avelsbach

Die Domänenburg war ein Denkmal für das preußische Engagement zur Förderung des Weinbaus an der Mosel und den Befürworter im Landwirtschaftsministerium in Berlin, Prof. Dr. Hugo Thiel, der, wie auf dem Bild unschwer zu erkennen war, auch heute noch seinen väterlichen Blick über die unter ihm liegenden Weinberge schweifen ließ. Von der Domänenburg aus hatte man einen wunderbaren Blick über die Trierer Stadtteile Kürenz, Petrisberg und Tarforst:

Blick_auf_Petrisberg_und_Tarforst

Etwas später führte der Weg an blühenden Rapsfeldern vorbei:

Blick_ueber_Rapsfelder

Diese machten nicht nur durch ihr leuchtendes Gelb auf sich aufmerksam, sondern auch durch einen intensiven Duft bzw. Geruch. Zum Hineinbeißen lud das Geruchserlebnis allerdings nicht ein! Der letzte Teil der Strecke führte über den Ruwertal-Radweg zurück nach Mertesdorf. Hier bot sich die Gelegenheit, die Arme ein wenig zu trainieren:

Hangeln

Wandern macht hungrig. Bevor ich mir den Staub von Straße und Feld unter der Dusche abspülte, fanden daher erst einmal vier Eigelbe den Weg in meinen Magen. Die abendliche Hauptmahlzeit bestand aus 460 Gramm Fleisch vom Lamm.

geschrieben von Susanne am 20. April 2015 um 23.18 Uhr
Kategorie: Ernährung, Rheinland-Pfalz/Saarland, Wandern, Wildpflanzen
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240 Gramm einer kleinen Zuckermelone, 180 Gramm einer Papaya „Formosa“ und 670 Gramm Cherimoyas bildeten um 12.30 Uhr die erste Mahlzeit des Tages. Nach einem kurzen Einkauf in der Trierer Innenstadt ging es weiter nach Kastel-Staadt, einer Ortsgemeinde im Landkreis Trier-Saarburg. Die Kasteler Klause, ein in die Felswand aus Bundsandstein geschlagenes Refugium, bildete den Ausgangspunkt einer erlebnisreichen Wanderung durch eine Felslandschaft. Nach wenigen Schritten stießen mein Weggefährte und ich auf dieses römische Theater:

Roemisches_Theater

Kurz darauf hatten wor einen herrlichen Ausblick auf die Ortsgemeinde Serrig:

Blick_auf_Serrig

Schmale Felsenpfade führten anschließend durch ein Gewirr von beeindruckenden Felsformationen. Hier war es nicht nur angebracht, auf die Füße zu achten, sondern auch auf den Kopf:

Felstunnel

Immer wieder stießen wir auf die Spuren von Bekannten aus der Kletterhalle, die es sich zur Aufgabe gemacht hatten, die Gegend für Kletterfreunde zu erschließen:

Kastel_Kletterfelsen

Weiter ging es bergauf und bergab durch dunkle Tannen- und lichte Frühlingswälder:

Fruehlingswald

Höhepunkt der Wanderung war die Besteigung des Altfels:

Altfels

Es gab keine Absturzsicherung; den einzigen Halt an der Steilwand bildeten in den Fels gehauene Fußtritte und Drahtseile zum Festhalten. Von oben hatte man eine herrliche Aussicht über das Saartal und die gegenüberliegenden Hunsrückhöhen:

Altfels_Plateau

Während der Wanderung probierte ich immer wieder verschiedene Kräuter und aß vor allem von Sauerklee sowie jungen Brennnesseln. Am Ende der Wanderung war der Kräutertisch besonders reichlich gedeckt:

Schutthalde_mit_Wildkraeutern

Blüten von Spitzwegerich und Löwenzahn, Blätter von Sauerampfer und Wiesen-Labkraut, Blütenstände von Hirtentäschel und Taubnesseln bildeten hier eine willkommene Bereicherung des Speiseplans. Das Abendessen begann um 21 Uhr mit 200 Gramm Ananas, der eine Mango „Edward“ von 420 Gramm und 400 Gramm Papaya „Formosa“ folgten.

geschrieben von Susanne am 19. April 2015 um 23.45 Uhr
Kategorie: Ernährung, Rheinland-Pfalz/Saarland, Wandern
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350 Gramm einer Ananas und 420 Gramm Mango „Edward“ bildeten um 13.30 Uhr die erste Mahlzeit. Statt Kletterhalle und Fitnessstudio stand aufgrund des herrlichen Frühlingswetters auch heute eine Wanderung zusammen mit meinem Kletter- und Wanderpartner auf dem Programm, die Traumschleife Wind, Wasser & Wacken. Start war der Parkplatz „Hunsrücker Windweg“, der unterhalb eines Windrades lag:

Parkplatz_unterm_Windrad

Auf den ersten Kilometern erzählten Schautafeln Wissenswertes rund um die Energiegewinnung durch den Wind. So erfuhren wir unter anderem, dass die in den Windparks „Berglicht“ und „Heidenburg“ stehenden Räder eine Höhe von 100 bzw. 138 Metern hatten. Da mit jedem Höhenmeter der Ertrag um ein Prozent stieg, lieferten die höheren Räder um einiges mehr an Energie. Eine Tür am Fuße der Windräder führte in das Innere:

Treppenstufen_Windrad

Auf einer Leiter ging es dann zahlreiche Stufen nach oben, bis wir aus luftiger Höhe über die Landschaft blicken konnten:

Windradbesteigung

Rein theoretisch jedenfalls, praktisch war dies nur Technikern der Anlage möglich. Wie groß die Zerstörungskraft des Windes sein konnte, sahen wir im weiteren Verlauf der Strecke: Der Orkan „Kyrill“, der 2007 tobte, hatte hier große Schäden hinterlassen. Nach dem Durchqueren eines labyrinthartigen Fichtenwaldes erreichten wir den „Berger Wacken“:

Berger_Wacken

An der Nordwestseite befand sich ein fünf Meter tiefer Hohlraum, die „Schinderhanneshöhle“, ein angeblicher Lagerplatz des Räuberhauptmanns. Über eine alte Römerstraße ging es weiter zur Haardtwaldquelle:

Haardtwaldquelle

Wie an der rötlichen Färbung leicht zu erkennen war, besaß dieses Heilwasser einen hohen Eisengehalt. Ein Teil der Strecke führte entlang Wiesen und Feldern, von denen wir das auf einer Erhebung liegende Dorf Berglicht sehen konnten:

Blick_auf_Berglicht

Wie es dazu kam, dass Wetterhähne die Spitzen von Kirchen und Dächern schmückten und warum er in die Richtung blickte, aus der der Wind kam, konnten wir hier erfahren:

Wetterhahn

Die Blickrichtung zum Wind und den Platz auf den Kirchtürmen verdankte der Wetterhahn einer biblischen Geschichte, wonach Jesus seinem Jünger Petrus prophezeite, er werde ihn dreimal verleugnen, ehe der Hahn krähte. Als „Vorbilder“ sollen die Wetterhähne jeden Christen daran erinnern, sich nicht wie Petrus mit dem Wind zu drehen, sondern ihm standhaft entgegenzublicken. Das Abendessen begann um 20 Uhr, dauerte 100 Minuten und bestand aus 245 Gramm nicht mehr ganz frischen Erdnüssen.

geschrieben von Susanne am 18. April 2015 um 23.14 Uhr
Kategorie: Ernährung, Rheinland-Pfalz/Saarland, Wandern, Wildpflanzen
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Die erste Mahlzeit gab es um 13.10 Uhr. Sie bestand aus 720 Gramm Mango „Edward“. Gegen 15 Uhr ging es mit dem Auto Richtung Trierer Innenstadt, um meine Obstvorräte aufzustocken. Die „Beute“ bestand aus zwei Mangos „Edward“, einer Papaya „Formosa“, einer Ananas aus Kamerun und einer kleiner Honigmelone. Ein 7,5 Kilometer langer Spaziergang rund um die Riveris-Talsperre stand heute statt intensiver körperlicher Betätigung in der Kletterhalle oder dem Fitnessstudio auf dem Programm. Einzige Herausforderung auf der Strecke war die Überquerung dieser Passage:

Balanceakt

Immer wieder boten sich friedvolle, aber auch mystische Aussichten auf die Talsperre:

Riveris_Talsperre

Aeste

Unterwegs probierte ich einen Blütenstand des Wiesenschaumkrauts:

Wiesenschaumkraut_Bluete_Nahaufnahme

Er war so scharf, dass ich auf weitere Kostproben verzichtete. Weitaus schmackhafter waren die jungen Triebspitzen des Weißdorns:

Weissdorn_junger_Trieb

Das Abendessen begann um kurz nach 20 Uhr mit fünf Eigelben, denen von 21.00 bis 21.40 Uhr 340 Gramm magere Koteletts vom Lamm folgten.