Archiv für die Kategorie ‘Rheinland-Pfalz/Saarland’

geschrieben von Susanne am 26. Juni 2013 um 22.27 Uhr
Kategorie: Ernährung, Gesundheit, Rheinland-Pfalz/Saarland, Wildpflanzen
(0) Kommentare
   
   
   

Zum Frühstück gab es mit 1600 Gramm eine recht üppige Portion Wassermelone. Zur Mittagszeit machte ich eine Kräuterwanderung in und um den Mattheiser Wald, einem Naturschutzgebiet, das an Trier angrenzte. Als kleine Vorspeise gab es einige Walderdbeeren. Dann entdeckte ich eine Wiese entdeckt, die voller orangerotem Habichtskraut war:

Wiese_mit_orangerotem_Habichtskraut

Normalerweise war ich kein großer Liebhaber dieses Krauts, es schmeckte meistens zu bitter. Heute hatten die Blüten und Knospen zwar auch einen bitteren Geschmack, den ich aber als sehr angenehm empfand. Er ging in Richtung Zartbitterschokolade und wer konnte da schon Nein sagen! Außerdem aß ich Blüten von Glockenblumen, einige Brennnesselblätter und Blüten vom Wiesenpippau. Die Blüten des Wiesenbärenklaus rochen sehr aromatisch, hatten allerdings einen sehr unangenehmen Geschmack. Ich überließ sie daher gerne anderen Interessenten:

Wiesenbaerenklau_Bluete_mit_Biene

Die Lektüre des Buches „Borreliose“ von Wolf-Dieter Storl im Kopf, hielt ich immer wieder Ausschau nach der Karde. Sie sollte laut Storl bei einer Borrelioseerkrankung heilend wirken. Schließlich fand ich sie:

Wiese_mit_Karden

Ein Blattstück dieser Pflanze musste zum Probieren herhalten:

Karde

Es schmeckte so bitter, dass ich es sofort ausspuckte. Ob sie jemandem, der an Borreliose erkrankt war, besser schmeckte? Oder jemandem, der an Multiple Sklerose, Fibromyalgie oder amyotropischer Lateralskerose litt? Die Symptomatik all dieser Erkrankungen ähnelte sich nämlich. Wie dem auch sei, ich hatte an der Karde im Moment jedenfalls keinen Bedarf.

Zurück zu Hause aß ich etwas Wabenhonig. Die Waage zeigte eine verzehrte Portion von 60 Gramm an. Am späten Nachmittag gab es eine kleine Zwischenmahlzeit mit Pflanzen und den ersten roten Johannisbeeren aus dem eigenen Garten. Das Abendessen bestand aus 280 Gramm Aprikosen, 380 Gramm Apfelbananen und 320 Gramm Datteln „Deglet Nour“.

geschrieben von Susanne am 1. Juni 2013 um 23.50 Uhr
Kategorie: Ernährung, Rheinland-Pfalz/Saarland, Wandern, Wildpflanzen
(0) Kommentare
   
   
   

Das Frühstück bestand aus 250 Gramm Erdbeeren, 200 Gramm Heidelbeeren und zwei kleinen, runden Pfirsichen (120 Gramm). Zum Mittagessen gab es nach einem zweieinhalbstündigem Training in der Kletterhalle 400 Gramm fettes Fleisch vom Wildschwein. Nachmittags hatte ich mich bei einer Kräuterwanderung des Kneipp-Vereins Hermeskeil angemeldet. Treffpunkt war die Fischerhütte bei Beuren:

Fischerhuette_Beuren

Über zwanzig wissbegierige Frauen jeder Altersklasse waren vor Ort, außerdem vier Männer. Die meisten der vorgestellten Kräuter waren mir bekannt, aber es waren einige darunter, die ich schon lange nicht mehr probiert hatte. So zum Beispiel das bittere Schaumkraut, das Barbarakraut und die Sumpfkratzdistel. Hier war der Blütenstand des Barbarakrauts zu sehen:

Barbarakraut_Bluetenstand

Außerdem wagte ich einen erneuten Versuch mit einem jungen Blatt vom Giersch. Das Ergebnis fiel wieder einmal negativ aus: Ich hatte keinerlei Bedarf. Das traf auch auf die jungen Spitzen der Fichten zu:

Fichte_junge_Pflanze

Im ersten Moment schmeckten sie zwar angenehm säuerlich, der Geschmack schlug allerdings sehr schnell ins Bittere um, so dass ich den probierten Trieb ausspuckte. In größeren Mengen konnte ich nur Sauerampfer, Vogelmiere, Wiesenbocksbart, Vogelwicke, Sauerklee und Brennnessel essen.

Nach gut zwei Stunden kamen wir wieder am Ausgangspunkt an und ich machte mich auf den Weg nach Hause. Ein Wiedersehen mit dieser idyllischen Landschaft war auf jeden Fall geplant: Der Parkplatz war der Ausgangspunkt einer 11,5 Kilometer langen Wanderung, dem Rockenburger Urwaldpfad. Für solche erlebnisreichen Touren war ich immer zu begeistern.

Zum Abendessen gab es 150 Gramm ungeschälte Mandeln. Ich nahm mir neunzig Minuten Zeit zum Knacken und Essen. Dann ließ der Eifer nach und ich hörte auf. Die Portion sättigte zwar, allerdings war ich lange nicht so zufrieden wie nach der mittäglichen Fleischmahlzeit. Die Wärmewirkung ließ auch erst einmal zu wünschen übrig: Nüsse waren anscheinend sehr viel schwerer verdaulich als Fleisch.

geschrieben von Susanne am 20. Mai 2013 um 23.58 Uhr
Kategorie: Ernährung, Rheinland-Pfalz/Saarland, Wandern, Wildpflanzen
(0) Kommentare
   
   
   

Die erste Mahlzeit bestand aus 1400 Gramm einer spanischen Wassermelone. Wasser gab es nicht nur in Form einer Melone reichlich: Es regnete seit gestern Abend in Strömen. Der Regen konnte mich allerdings nicht davon abhalten, gegen Mittag erneut eine Wanderung zu unternehmen. Ich hatte mir einen rund 10 Kilometer langen Rundweg in der Nähe ausgesucht. Start und Ziel war die Burg Ramstein bei Kordel:

Burg_Ramstein

Von dort ging es zuerst das Butzerbachtal entlang. Ich war noch nicht weit gekommen, da sah es so aus, als wäre die Wanderung zu Ende, bevor sie richtig begonnen hatte. Der Weg führte über den Butzerbach, der aber aufgrund der heftigen Regenfälle nicht zu passieren war:

Butzerbach_Roemerpfad

Gleich daneben gab es es eine Behelfsbrücke:

Butzerbach_Behelfsbruecke

Normalerweise hatte ich keinerlei Probleme, solch einen Stamm entlangzubalancieren. Aber allein die Vorstellung, dass unter mir der reißende Fluss lauerte, ließ mich von dem Gedanken, den Bach auf diese Weise überqueren zu wollen, Abstand nehmen. Aufgeben und die Wanderung abbrechen wollte ich allerdings auch nicht. Ich lief daher einen kleinen Pfad entlang des Baches, in der Hoffnung, dass sich irgendwann doch einmal eine Gelegenheit ergeben würde, ihn zu überqueren. Die Entscheidung war goldrichtig: Der Wanderweg führte nämlich wieder zurück auf meine Seite (diese Stelle war allerdings genauso unpassierbar wie die untere) und ein paar Meter weiter oberhalb befand sich dann eine „richtige“ Brücke:

Butzerbach_Bruecke

Ich holte mir zwar beim Überqueren des Baches keine nassen Füße, der Weg war aber durch den Regen so nass, aufgeweicht und glitschig, dass es keine halbe Stunde dauerte und Socken sowie Füße nicht nur feucht, sondern klitschnass waren. Dafür kam von oben kaum noch Feuchtigkeit. Während der Wanderung aß ich reichlich Sauerklee, der an vielen Stellen am Wegrand wuchs:

Wald_Sauerklee

Ein Teil der Strecke lief an einem Waldrand entlang. Dort hatte ich Gelegenheit Brennnesselblätter, Leimkraut, Labkraut und Vogelmiere zu essen. Der Weg führte unter anderem an einem römischen Kupferbergwerk, an der Genoveva-Höhle und der Klausner-Höhle vorbei. Die Legende der Genoveva kannte ich seit meiner Kindheit aus einem alten Buch meiner Mutter. Sie hatte mich damals stark beeindruckt. Heute bekam ich endlich die Höhle zu sehen, die ihren Namen trug:

Genoveva_Hoehle

Nach zweieinhalb Stunden war ich zurück am Ausgangspunkt der Wanderung, der Burg Ramstein. Zurück in den eigenen vier Wänden aß ich die ersten Pfirsiche dieses Jahres. Sie dufteten nicht nur angenehm, auch der Geschmack war recht gut. Die verzehrte Menge betrug 470 Gramm. 400 Gramm Aprikosen und 310 Gramm Bananen ergänzten die Mahlzeit. Anschließend fuhr ich in die Sauna und erholte mich dort von den Strapazen der Wanderung. Zum Abendessen gab es 520 Gramm Wildschwein.

geschrieben von Susanne am 19. Mai 2013 um 23.30 Uhr
Kategorie: Ernährung, Rheinland-Pfalz/Saarland, Wandern, Wildpflanzen
(0) Kommentare
   
   
   

Kaum zu glauben, aber heute Morgen machte ich mich zum dritten Mal hintereinander auf den Weg Richtung Koblenz. Das Ziel war heute der Königsstuhl bei Rhens:

Rhens_Koenigsstuhl

Dort traf ich mich mit einer kleinen Gruppe naturliebender Menschen, um den 10,8 Kilometer langen Rhein-Traumpfad „Wolfsdelle“ entlangzuwandern. Die „Traumpfade“ waren Rundwanderwege an Rhein, Mosel, Hunsrück, der Eifel und dem Westerwald. Man konnte sie an diesem Schild erkennen:

Schild_Traumpfade

Wir gingen sehr gemütlich, legten zwei längere Pausen ein und benötigten für die Strecke daher fast fünf Stunden. Für mich gab es während der Wanderung verschiedene Wildkräuter wie Vogelwicke, Brennnessel, einige Baumblätter, reichlich Vogelmiere sowie 600 Gramm Aprikosen und 450 Gramm Bananen. Außerdem probierte ich Rhabarber:

Rhabarber_bluehend

Er schmeckte sehr sauer, so dass ich es beim Probieren beließ. Nach der Wanderung fuhr ich nicht direkt nach Trier zurück, sondern machte einen Abstecher zur Burg Eltz:

Burg_Eltz

Als Kind war ich mit meinen Eltern oft an Rhein und Mosel unterwegs und besuchte zahlreiche Burgen. Die Burg Eltz war jedoch nicht mit dabei. Ihren Besuch konnte ich heute nachholen. Ich war allerdings froh, dass ich erst gegen 17 Uhr vor Ort war und der größte Besucherandrang schon vorbei war. Sonst hätte mir die Besichtigung der Burg sicherlich nur halb so viel Freude bereitet. Zu meiner großen Überraschung fand ich in den Felsen des Burggeländes römischen Sauerampfer:

Roemischer_Ampfer

Seine Blätter bildeten eine erfrischende Zwischenmahlzeit. Die Abendmahlzeit fand nach Einbruch der Dunkelheit zu Hause statt: Es gab 560 Gramm Brustfleisch vom Wildschwein.

geschrieben von Susanne am 27. April 2013 um 23.22 Uhr
Kategorie: Ernährung, Rheinland-Pfalz/Saarland, Wandern
(0) Kommentare
   
   
   

Die erste Mahlzeit um 7.30 Uhr bestand aus 620 Gramm Apfelsinen. Um 9.15 Uhr aß ich eine Mango „Kent“ von 350 Gramm und 540 Gramm Apfelbananen. Eine halbe Stunde später hatte ich den Impuls, trotz kühlen und regnerischen Wetters einen kleinen Ausflug zu unternehmen. Das Ziel war die Teufelsschlucht, ein Naturpark in der Eifel:

Tafel_Naturparkzentrum_Teufelsschlucht

Dank des „schlechten“ Wetters war ich fast allein unterwegs und konnte die beeindruckende Natur um mich herum in aller Ruhe genießen. Der Weg führte durch enge Felsspalten …

Teufelsschlucht

… vorbei an moosbewachsenen Felsen …

Moosbewachsene_Felsen

… und Bäumen, die sich auch von der „kultivierten“ Menschheit nicht in ihrem Wachstum behindern ließen:

Baum_mit_umwachsenem_Schild

Ein weiteres Naturerlebnis waren die Irreler Wasserfälle:

Irreler_Wasserfaelle

Die Wanderung dauerte drei Stunden, dann ging es mit dem Auto weiter in Richtung Trier. Nach einem Einkauf im Bioladen und einer Zwischenmahlzeit mit 400 Gramm Heidelbeeren aus Spanien machte ich mich auf den Weg ins Stadion. Dort fanden heute die Leichtathletik-Bezirksmeisterschaften für Männer, Frauen und die Altersklasse U18 statt. Viele Teilnehmer waren leider nicht am Start. Auch ich guckte nur zu und passte auf die kleine Tochter einer Freundin auf. Um 18 Uhr kam ich ziemlich durchgefroren wieder zu Hause an. Zum Aufwärmen gab es 200 Gramm Wabenhonig und ein Wannenbad. Als „Betthupferl“ aß ich um 21.45 Uhr 350 Gramm Apfelbananen.