Archiv für die Kategorie ‘Bayern’

geschrieben von Susanne am 28. April 2019 um 23.55 Uhr
Kategorie: Bayern, Ernährung
(0) Kommentare
   
   
   

Ganz in Weiß präsentierte sich die Schloßstraße in Oberstaufen am 28. April 2017:

Dieses Jahr bleibt der Schnee, der in der Nacht fällt, nur in Lagen über 1000 Meter liegen, so zum Beispiel auf der Kalzhofner Höhe. Als Guido und ich am Nachmittag zu einer Wanderung über die Mohr-Alpe auf Juget, Kalzhofner und Muttner Höhe aufbrechen, ist der größte Teil der weißen Pracht allerdings schon wieder verschwunden. Die Wanderung in der Übersicht:

Der Blick von den Weiden oberhalb der Mohr-Alpe auf den Staufen:

Juget und Hompessen-Alpe mit Schneeresten:

Der Blick über die Hompessen-Alpe zur Nagelfluhkette:

Auf der Juget:

Der Blick von der Muttner Höhe auf Oberstaufen:

Egal in welcher Jahreszeit, egal bei welchem Wetter, die Wanderung über die Kalzhofner Höhe ist immer wieder ein wunderbares Erlebnis! Ansonsten widme ich mich vor allem dem Lernen: Morgen und übermorgen nehme ich nämlich an einem Seminar zum Thema Faszien teil. Kursort ist München. Dort erwarten mich dann ganz andere, wunderbare Erlebnisse! Meine Mahlzeiten:

  • 10.00 Uhr: 70 Gramm Erdbeeren, 40 Gramm Heidelbeeren
  • 13.05 Uhr: 340 Gramm Fleisch, Fett, Knorpel, Rippenendstücke und Teile des Brustbeins von der Brust eines Zickleins
  • 23.00 Uhr: 330 Gramm Schlangengurken, 180 Gramm Avocado „Hass“, 20 Gramm Brennnesselspitzen, 5 Gramm Zwiebel

Ich probiere aus, ob es die Menge an Avocados ist, die zu Störungen führt und belasse es heute bei einer. Lachs vertrage ich ja auch in kleinen Mengen, während größere zu Störungen führen. Eine Freundin gab mir vor Kurzem den Tipp, dass es bei den Avocados ähnlich sein könnte. Wenn das der Fall ist, kann ich mir wenigstens ab und zu eine Avocado gönnen. Lecker sind sie nämlich schon. Lecker sind aber auch die Schlangengurken. Angeblich sollen diese die Gedächtnisleistung verbessern und Nervenzellen vor dem Altern schützen. Mal schauen, ob die heutige Portion mir morgen beim Seminar weiterhilft.

geschrieben von Susanne am 25. April 2019 um 23.31 Uhr
Kategorie: Bayern, Ernährung
(0) Kommentare
   
   
   

Nach meinem Dienst im Fitnessstudio und einem Mittagessen fahren Guido und ich mit dem Bus zur Talstation der Hochgratbahn. Wir wollen auf halber Höhe des Prodels zur Hohen Brücke und von dort aus durchs Ehrenschwangertal wieder zurück zur Talstation wandern. Aus unserem Plan wird allerdings nichts, denn bis zum 15. Mai ist der durch ein Wildschutzgebiet führende Streckenabschnitt gesperrt. Um nicht auf gleichem Weg wieder zurück zur Talstation wandern zu müssen, steigen wir über die Weiden der Unteren Schwarzenberg-Alpe weglos hinauf zum Prodelkamm. Ein Blick auf die Untere Schwarzenberg-Alpe:

Die Weiden rund um die Untere Schwarzenberg-Alpe sind steil, deshalb laufen wir im Zickzack, meist den Pfadspuren der Kühe folgend, nach oben. Der Kamm rückt näher:

„Zufällig“ erreichen wir den über den Prodelkamm führenden Höhenweg an der Stelle, wo früher die Obere Schwarzenberg-Alpe stand. Von ihr sind nur noch die Grundmauern erhalten:

Die Erhebung im Hintergrund ist übrigens der Gipfel des Prodels. Der Höhenweg führt uns zur Prodel-Alpe:

Der Abstieg von der Prodel-Alpe beginnt mit einem Blick auf Steibis:

Die Aussicht bleibt uns aber nicht lange erhalten, der größte Teil des Abstiegs verläuft nämlich über einen schmalen Waldweg hinunter ins Tal der Weißach. Im Tal mündet der Waldweg in den Wanderweg, der von der Talstation der Hochgratbahn nach Steibis führt. Diesen Weg bin ich in umgekehrter Richtung schon etliche Male mit Schrothkurgästen gelaufen. Drei Stunden nach Beginn unserer Wanderung erreichen wir schließlich die Bushaltestelle in der Ortsmitte von Steibis und fahren von dort aus mit dem Bus zurück nach Oberstaufen. Die Tour in der Übersicht:

So sehen meine Mahlzeiten aus:

  • 8.10 Uhr: 100 Gramm Trauben „Sugranineteen“ / „Scarlotta“
  • 11.50 Uhr: 50 Gramm braune Champignons, 220 Gramm Entrecôte und 45 Gramm Knochenmark vom Rind, 100 Gramm Romanasalat
  • 20.30 Uhr: 230 Gramm Entrecôte und 70 Gramm Knochenmark vom Rind, 120 Gramm Romanasalat

PS: Das leichte Chaos von gestern verzieht sich schon am Vormittag. :sonne:

geschrieben von Susanne am 24. April 2019 um 23.55 Uhr
Kategorie: Bayern, Ernährung, Laufen
(0) Kommentare
   
   
   

Um 7.30 Uhr starte ich vom Fitnessstudio aus zu einem Dauerlauf. Mein Plan ist es, über Tronsberg, einen Ortsteil von Oberstaufen, und die Kloster-Alpe hinauf zur Hompessen-Alpe zu laufen. Dass ich den steilen Anstieg durch den Wald, der hinter der Kloster-Alpe beginnt, im Gehtempo bewältigen muss, ist mir schon vorher klar. Aber auch anschließend ist ans Laufen nicht zu denken: Zahlreiche umgestürzte Fichten blockieren den Weg:

Mal nach oben, mal nach unten ausweichend, mal über die Baumstämme kletternd lege ich ungeplant fast fünfzehn Minuten im Gehtempo zurück. Erst auf der Passhöhe ist die Strecke wieder frei von Hindernissen und ich kann zügig zurück nach Oberstaufen laufen. Hier bin ich kurz oberhalb der Hompessen-Alpe:

Das Panorama entschädigt für all die Mühen! Das Ergebnis des Dauerlaufs mit Gehpausen:

Am Nachmittag lege ich zusammen mit Guido noch einmal knapp zehn Kilometer zurück: Wir wandern von der Bergstation der Hündlebahn über Hochsiedel-Alpe, Teufelslift sowie Ochsenschwand- und Tura-Alpe zur Talstation:

Am Hündle neigt sich die Krokusblüte langsam ihrem Ende zu, aber an ein paar Stellen sind die Krokusse noch in ihrer ganzen Pracht zu bewundern:

Zu meinen Mahlzeiten: Ich verzehre heute wider besseres Wissen die Avocados, die ich noch im Haus habe:

  • 7.00 Uhr: 230 Gramm Trauben „Sugranineteen“ / „Scarlotta“
  • 11.45 bis 12.30 Uhr: 480 Gramm Schlangengurken, 160 Gramm Avocado „Fuerte“, 300 Gramm Avocados „Hass“
  • 20.15 Uhr: 200 Gramm Avocado „Hass“, 90 Gramm Pistazien

Ich hätte sie lieber wegwerfen sollen, denn am Abend entsteht leichtes Chaos in meinem Universum. Na ja, egal, jetzt sind sie weg und das Chaos verschwindet sicherlich bald wieder. :engel:

geschrieben von Susanne am 21. April 2019 um 22.29 Uhr
Kategorie: Bayern, Ernährung, Laufen, Wildpflanzen
(0) Kommentare
   
   
   

Am Morgen starte ich vom Fitnessstudio aus zu einem Dauerlauf. Als ich den Busbahnhof passiere, steht der Bus nach Steibis bzw. zum Hochgrat an der Haltestelle. Erst laufe ich am Bus vorbei, aber dann entscheide ich mich spontan, mit dem Bus nach Steibis zu fahren und dort den Lauf fortzusetzen bzw. neu zu beginnen. Von Steibis aus laufe ich schließlich über den Christl-Cranz-Weg zur Talstation der Hochgratbahn und darüber hinaus. Um 11.03 Uhr fahre ich nach einem siebzigminütigen Lauf mit dem Bus von der Talstation aus wieder zurück nach Oberstaufen:

Das Ergebnis der Laufeinheit:

Eineinhalb Stunden später starte ich mit Guido zu einer gemeinsamen Wanderung. Ziel ist es, am heutigen Ostersonntag möglichst wenig Touristen zu begegnen. Mit einem Aufstieg auf den Hündle über einen Waldweg, der uns nicht bis auf den Gipfel führt, und einem Aufstieg auf den Staufen mit Gipfelglück gelingt uns das auch sehr gut. Der Routenverlauf:

Während des Aufstiegs auf den Hündle lasse ich mir zahlreiche Löwenzahnblüten (ohne Fleischbeilage!) und einige Buchenkeimlinge schmecken:

Auf dem Weg zum Staufen finde und verzehre ich Spitzen vom Ackerschachtelhalm:

Die Gipfelregion des Staufens:

Der Blick vom Staufen Richtung Großer Alpsee:

Der Norden von Oberstaufen vom Staufen aus gesehen:

Der Abstieg vom Staufen über die Weiden der Kerber-Alpe:

Beim Verzehr der Löwenzahnblüten achte ich darauf, dass ich keine Fleischbeilage mitesse, aber der Speiseplan an sich ist heute sehr fleischlastig:

  • 11.20 Uhr: 390 Gramm Fleisch und Fett von der Brust eines Lamms
  • 13.00 bis 14.00 Uhr: etwa drei Dutzend Löwenzahnblüten, ein Dutzend Buchenkeimlinge
  • 15.00 Uhr: ein Dutzend Spitzen vom Ackerschachtelhalm
  • 18.00 bis 19.00 Uhr: 100 Gramm braune Champignons, 310 Gramm Fleisch, Knorpel und Rippenendstücke von der Brust eines Lamms, 130 Gramm Romanasalat

Ich habe zwar noch Avocados im Haus, aber in den letzten Tage gab es immer wieder kleinere Störungen in meinem Universum, so dass sie wohl wieder von meinem Speiseplan verschwinden werden. Störungen traten nach dem Verzehr von Avocados ja auch in der Vergangenheit auf und führten schlussendlich jedes Mal dazu, dass sie nie über einen längeren Zeitraum auf meinem Speiseplan standen. Nur während meiner veganen Rohkostzeit verzehrte ich sie regelmäßig, aber damals waren mir die Zusammenhänge zwischen ungeeigneten Lebensmitteln und Störungen im Universum noch nicht bewusst. Da es aber nur Kleinigkeiten sind, die mein hundertprozentiges Wohlbefinden beeinträchtigen und Avocados weiterhin überaus lecker schmecken, werde ich sie sicherlich niemals ganz von meinem Speiseplan streichen. Ganz im Gegensatz von beispielsweise Honig im Glas oder Trockenfrüchten. Beides führte zu massiven Störungen, auf die ich gut und gerne verzichten kann!

geschrieben von Susanne am 17. April 2019 um 22.19 Uhr
Kategorie: Bayern, Ernährung, Laufen, Wildpflanzen
(0) Kommentare
   
   
   

Vor meinem Dienst im Fitnessstudio starte ich vom Studio aus zu einer Ausdauertrainingseinheit. So sieht das Ergebnis aus:

Nach dem Lauf absolviere ich drei Steigerungsläufe auf einem der Laufbänder des Studios. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 19 km/h. Viel Luft nach oben ist hier nicht mehr, denn die maximale Geschwindigkeit der Laufbänder beträgt 20 km/h. Ich kann solch ein Tempo sowieso nur ein paar Sekunden lang durchhalten. Wer den Weltrekord im Marathon knacken will, muss noch ein bisschen schneller laufen und das nicht nur über Sekunden oder Minuten, sondern über zwei Stunden! Am Nachmittag bin ich dann noch einmal mit Guido unterwegs, allerdings wesentlich gemütlicher: Wir wandern von der Talstation der Imbergbahn über den Imbergkamm, steigen am östlichen Ende des Kamms weglos über Weideflächen in Richtung Remmeleck-Alpe ab und laufen anschließend über einen Wanderweg zurück zur Talstation der Imbergbahn:

Hier sind wir oberhalb der Bergstation der Imbergbahn und schauen über die Obere Bergmoos-Alpe zum Hochgrat:

Auf dem Weg zum Westgipfel des Imbergs:

Das Panorama vom Westgipfel Richtung Norden:

Weglos zum Ostgipfel:

In dieser wunderschönen Landschaft unterwegs sein zu können, ist für mich immer wieder ein Geschenk des Himmels. :herz: Meine Mahlzeiten:

  • 12.45 Uhr: 15 Gramm Eigelb, 6 Gramm Eierschale
  • 14.05 Uhr: 470 Gramm Schlangengurken, 350 Gramm Avocados „Fuerte“, 15 Gramm Brennnesselspitzen, 40 Gramm Pistazien
  • 19.20 bis 20.10 Uhr: 370 Gramm Fleisch, Knorpel, Rippenendstücke und Teile des Brustbeins von der Brust eines Zickleins

Dank Orkos und DPD kann ich mittags wieder Avocados „Fuerte“ genießen. Die Brennnesselspitzen hole ich vor der Mahlzeit aus dem Garten, den ich betreue.