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Archiv für die Kategorie ‘Bayern’Ich bin zeitig genug wach, um vor meinem Dienst im Fitnessstudio eine Laufrunde absolvieren zu können. Aber vorher steht das Drehen einer Einkaufsrunde auf dem Programm. So bleibt es schlussendlich bei einer relativ kleinen Laufrunde. Aber lieber eine kleine als gar keine: Nach der Arbeit gehen Guido und ich erneut mit unseren Freunden wandern. Die heutige Tour führt von der Bergstation der Hochgratbahn über Seelekopf, Rohnehöhe und Falkenhütte bis zum Alpengasthof Hörmoos: Ein paar Momentaufnahmen, beginnend mit dem Blick von der Bergstation der Hochgratbahn Richtung Süden auf die Allgäuer Hochalpen: Dieser Blick ist mir auch zum x-ten Male eine Aufnahme wert! Der Blick zurück vom Seelekopf auf den Hochgrat: Der Blick vom Grat zwischen Seelekopf und Hohenfluhalpkopf Richtung Norden auf Imberg und Fluh: Hier liegen Rohnehöhe und Falkenhütte hinter uns: Der Hörmoossee: Der Kräutergarten des Alpengasthofs Hörmoos: Vom Alpengasthof Hörmoos aus fahren wir mit dem Bus zurück nach Steibis beziehungsweise Oberstaufen. Nach der Wanderung stärke ich mich am heimischen Küchentisch und arbeite anschließend zwei Stunden im Garten. Zu meiner großen Freude entdecke ich neben dem Wasseranschluss in der Garage einen langen Schlauch, mit dessen Hilfe ich zwar nicht den ganzen Garten bewässern kann, aber immerhin den größten Teil. So ist das Gießen heute weitaus weniger mühsam als gestern. Der Mahlzeitenüberblick:
Bei meinem Fleischhunger werden die Vorräte an Fleisch wahrscheinlich nicht über Pfingsten ausreichen. Deshalb weiche ich mir am Abend Mandeln ein. Vor meinem Dienst im Fitnessstudio absolviere ich ein einstündiges Krafttraining am Kabelzug und entspanne mich anschließend mit Dehnungsübungen. Nach getaner Arbeit ist dann ein Treffen und eine Wanderung mit lieben Freunden angesagt: Wir starten zu viert von der Talstation der Hochgratbahn aus und wandern durchs Ehrenschwangertal bis zur Unteren Eck-Alpe und wieder zurück: Die letzte gemeinsame Wanderung liegt gut ein Jahr zurück, so dass es unterwegs viel zu erzählen gibt. Aber immer wieder halten wir auch inne, um die Landschaft zu genießen. Auf dem Weg zur Unteren Schwarzenberg-Alpe: Der Blick zurück auf die am Ende des Ehrenschwangertals liegende Untere Eck-Alpe: Der Blick über die Weiden der Simatsgund-Alpe hinauf zum Hochgrat: Obwohl ich während der Wanderung reichlich trinke, kommt mir hinterher nur ein Lebensmittel in den Sinn, nämlich die Wassermelone. Erst nach zweistündiger, abendlicher Gartenarbeit zieht es mich dann doch noch zum Fleisch beziehungsweise zum Fett hin. Die Übersicht meines Speiseplans:
PS: Die bei dem heißen Sommerwetter wichtigste Aufgabe im Garten, das Gießen, gestaltet sich zurzeit ziemlich umständlich: Ich muss das Wasser mit zwei Kannen von einem Anschluss in der Garage holen. Der Hausmeister hat die Zisterne, in der vom Dach ablaufendes Regenwasser gesammelt wird, zu Beginn dieser Woche vollkommen leergepumpt, um ein Leck zu flicken. Mit dem Schlauch werde ich also erst wieder nach einem üppigen Regenguss gießen können. Ansonsten geht aber einiges voran: Der Holzunterstand steht endlich wieder und in den nächsten Wochen soll zudem das Gartenhäuschen instand gesetzt werden. Ich schlafe ziemlich lang, so dass der übliche Frühsport vor meinem Dienst im Fitnessstudio ausfällt. Auch sonst lasse ich es eher ruhig angehen. Erst am späten Nachmittag drehe ich zusammen mit Guido eine Runde um den Staufner Berg und Oberstaufen: Der Blick vom Staufner Berg auf den Hündle: So sieht mein Speiseplan aus:
Ich trinke weiterhin reichlich, zu Wassermelone oder Beeren zieht es mich heute allerdings nicht hin. Um 7.40 Uhr starte ich bei strahlendem Sonnenschein vom Fitnessstudio aus zu einem morgendlichen Dauerlauf. Das Ergebnis: Anschließend absolviere ich auf dem Laufband drei Steigerungsläufe bis 19 km/h und laufe einen Kilometer mit einer Geschwindigkeit von 12 km/h. Am Nachmittag bin ich dann wie gestern zusammen mit Guido in Immenstadt unterwegs. Dieses Mal allerdings nicht, um einzukaufen, sondern um Sperrmüll und gelbe Säcke zu entsorgen. Anschließend wandern wir von der Talstation der Mittagbahn weglos zur Mittelstation und über den Steigbachtobelweg wieder hinunter nach Immenstadt: Obwohl es in der zweiten Tageshälfte immer wieder regnet bzw. schüttet, bleiben wir während der knapp zweistündigen Wanderung von Regengüssen verschont. Die Füße sind hinterher trotzdem nicht mehr ganz trocken, denn unser Aufstieg führt über sumpfige Wiesen. Auf diesen wachsen zahlreiche Sumpfdotterblumen, wie hier im Vordergrund zu sehen: Der Grünten taucht zwischen den Bäumen auf: Auf dem nächsten Bild liegt der Grünten auf der linken Bildseite, rechts davon sind etwas mit Schnee bedeckt Kühgundspitze, Kühgundkopf und Iseler zu sehen. Die weißen Gipfel im Hintergrund sind von links nach rechts Bschießer, Gaishorn, Rauhorn und Kugelhorn: Der Blick von der Mittelstation der Mittagbahn auf Immenstadt und die beiden Alpseen: Meine Mahlzeiten:
Die Japanischen Mispeln und das Lammfleisch sind vom türkischen Lebensmittelhändler in Immenstadt. Beides schmeckt lecker, beim Lammfleisch bleibt abzuwarten, wie es mir bekommt. Nach meinem Dienst im Fitnessstudio fahren Guido und ich um 13.40 Uhr mit dem Bus zur Talstation der Imbergbahn und anschließend mit der Bahn hinauf zur Bergstation. Von dort aus wandern wir bei Sonnenschein und leicht bewölktem Himmel ins Naturschutzgebiet Kojenmoos und wieder zurück zur Talstation: Teile des Kojenmooses sind noch schneebedeckt: Auch auf den Wegen liegt streckenweise noch Schnee, wie hier auf dem Weg zum Alpengasthof Hochwies: Und auf den Hängen des Hochhäderichs würde der Schnee sogar für eine Skitour reichen. So wie bei unserer Tour im letzten Jahr: Frühjahrsskitour auf den Hochhäderich. Heute genießen wir den Tag aber auch ohne Skier an den Füßen!
Am Abend bin ich dann noch einmal im Fitnessstudio aktiv: Erst trainiere, dann putze ich. |