Archiv für die Kategorie ‘Bayern’

geschrieben von Susanne am 9. November 2019 um 23.59 Uhr
Kategorie: Bayern, Ernährung, Wandern
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Auch am frühen Morgen liegt noch kein Schnee in Oberstaufen. Um wenigstens ein bisschen Winterluft schnuppern zu können, fahren Guido und ich am Nachmittag mit dem Bus zur Talstation der Imbergbahn und marschieren von dort aus hinauf zur Bergstation. Der Blick vom Wanderweg auf Oberstaufen:

Viel Schnee hat es an der Bergstation nicht, aber immerhin ein bisschen. Der Blick von der Bergstation zur Nagelfluhkette:

Hier sind wir schon wieder unten im Tal und blicken auf den Seelekopf:

Die Neu Geschwend-Alpe:

Unsere Wanderung in der Übersicht:

Statt der angegeben drei Stunden sind wir allerdings nur zwei Stunden unterwegs. Meine Mahlzeiten:

  • 12.30 Uhr: 460 Gramm Mango „Edward“, 600 Gramm Kakis „Rojo Brillante“, 260 Gramm Feigen
  • 17.50 Uhr: 300 Gramm Kalbsbries, 400 Gramm Cherry-Tomaten
  • 23.40 Uhr: 910 Gramm Trauben „Sultana“, 60 Gramm Feldsalat

Der beim türkischen Lebensmittelhändler ausliegenden Mango „Edwards“ konnte ich aufgrund ihres Duftes nicht widerstehen. Ihr Geschmack hält, was ihr Duft verspricht: Er ist köstlich. Ebenso köstlich schmeckt das Kalbsbries vom Immenstädter Metzger. :sonne:

geschrieben von Susanne am 15. Oktober 2019 um 22.16 Uhr
Kategorie: Bayern, Ernährung, Wandern
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Um kurz nach 13 Uhr treffen Guido und ich wieder in Oberstaufen ein. Nach dem Ausladen unserer Siebensachen fahren wir mit dem Auto nach Steibis zur KFZ-Werkstatt von German Bechteler. Dort wird das Auto morgen winterfest gemacht. Zurück nach Oberstaufen laufen wir. Unser Weg führt über die Buchenegger Wasserfälle:

So sieht der Herbst rund um Steibis und Oberstaufen aus:

Die Weißach und der obere Wasserfall:

Das obere Becken:

Das untere Becken von oben gesehen:

Der Blick von der Brücke, die unterhalb der Wasserfälle über die Weißach führt:

Die heutige Wanderung ist zwar nicht ganz so abenteuerlich wie die gestrige, aber ebenso wunderschön herbstlich. :sonne: Meine Mahlzeiten:

  • 8.30 Uhr: 600 Gramm Kakis „Rojo Brillante“
  • 10.40 Uhr: 240 Gramm Sharonfrüchte
  • 15.30 Uhr: drei Dutzend Hagebutten, ein Dutzend Weißdornfrüchte
  • 18.15 Uhr: 390 Gramm Lachs, 210 Gramm frische Alge „Ramallo“

Hagebutten und Weißdornfrüchte esse ich während der Wanderung von Steibis zurück nach Oberstaufen.

geschrieben von Susanne am 10. September 2019 um 21.11 Uhr
Kategorie: Bayern, Ernährung, Wandern
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Nach dreiwöchiger Pause bin ich heute wieder einmal mit Schrothkurgästen unterwegs: Wir wandern von der Bergstation der Imbergbahn zur Glutschwanden-Alpe und wieder zurück:

Der Blick vom Wanderweg auf die Nagelfluhkette mit der Rohnehöhe rechts im Bild:

Am Wegesrand sind jetzt im Spätsommer vor allem die Blüten der Silberdistel zu bewundern:

Nach der Wanderung arbeite ich eine Stunde im Garten. Hier ziehen zurzeit vor allem der weiß blühende Phlox und der gelbe Sonnenhut die Aufmerksamkeit auf sich:

So sehen meine Mahlzeiten aus:

  • 12.00 Uhr: 210 Gramm Hüfte und 95 Gramm Knochenmark vom Rind, 60 Gramm Eisbergsalat
  • 19.20 Uhr: 30 Gramm Eigelbe, 6 Gramm Eierschale, 380 Gramm Hüfte und 140 Gramm Knochenmark vom Rind, 290 Gramm Eisbergsalat

Meine letzte Mahlzeit mit Knochenmark vom Rind liegt genauso lang zurück wie die letzte Wanderung mit Schrothkurgästen, nämlich drei Wochen. Es schmeckt nach der langen Pause besser denn je. :sonne:

geschrieben von Susanne am 19. Juli 2019 um 23.55 Uhr
Kategorie: Bayern, Bergtouren, Ernährung, Wandern
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Statt eine Laufrunde rund um Oberstaufen zu drehen, drehe ich am frühen Morgen eine Einkaufsrunde auf dem Wochenmarkt und besorge Beeren, Aprikosen und Fleisch vom Zicklein. Lust, mich intensiv körperlich zu betätigen, verspüre ich allerdings schon, so dass ich nach meinem Dienst im Fitnessstudio beschließe, mit dem Zug nach Oberstdorf zu fahren, um von dort aus aufs Rubihorn zu steigen.

Das Rubihorn ist einer meiner Lieblingsgipfel rund um Oberstdorf: Er ist leicht zu erreichen und im oberen Teil hat man ein bisschen Felskontakt. Um 14 Uhr starte ich nach einstündiger Fahrt vom Oberstdorfer Bahnhof aus zu meiner Gipfeltour. Der erste Teil des Aufstiegs führt durch den Faltenbachtobel. Hier ist es auch bei heißem Sommerwetter angenehm kühl. In der Nähe der Station „Seealpe“ der Nebelhornbahn zweigt ein schmaler Wanderweg, der Rubihornsteig, vom zum Nebelhorn hinaufführenden Fahrweg ab. Ein Schild weist an dieser Stelle darauf hin, dass zurzeit ein Aufstieg zum Nebelhorn nicht möglich ist, da der Weg zwischen den Stationen „Seealpe“ und „Höfatsblick“ wegen Holzfällarbeiten gesperrt ist.

Nichts weist jedoch auf das hin, was mich dann auf dem Weg zum Rubihorn erwartet: Hier sind die Holzfällarbeiten zwar schon abgeschlossen, aber der Wanderweg wurde im Zuge der Arbeiten vollkommen zerstört und immer noch liegen riesige Baumleichen kreuz und quer. Nun ja, da ich mich intensiv körperlich betätigen möchte, bin ich hier ja genau richtig! Ein Blick zurück auf die Station „Seealpe“ der Nebelhornbahn, bevor ich mich der Aufgabe, ein Trümmerfeld zu durchqueren, widme:

Bei der Durchquerung des Trümmerfeldes ist es nicht ganz einfach, die Orientierung zu behalten. Schließlich möchte ich ja irgendwann auf den weiter oben hoffentlich noch intakten Wanderweg gelangen. Dank der App „MapOut“ gelingt es mir aber immer wieder, Wegreste zu finden. Hier stehe ich auf einem dieser Wegreste und schaue über den unteren Teil des zu durchquerenden Trümmerfeldes:

Von oben aus gesehen schaut es eigentlich gar nicht so schlimm aus! Als endlich das von den Holzfällern hinterlassene Trümmerfeld hinter mir liegt, erwarten mich neue Herausforderungen, dieses Mal von Mutter Natur:

Ein Sturm hat hier die Bäume zu Fall gebracht, so dass ich mich teilweise auf neuen Wegen durchs Unterholz schlagen muss. Aber ich bin immerhin nicht die Einzige, die sich durch diesen Irrgarten wagt. Von oben kommt mir eine Gruppe von Wanderern entgegen, deren weiteren Abstieg ich von oben aus beobachte:

Ich beneide sie nicht, der unangenehmste Teil der Strecke liegt nämlich noch vor ihnen. Für mich hat die Plackerei allerdings bald ein Ende: Nach drei recht einfachen Ausweichmanövern um umgestürzte Bäume herum kann ich meinen Weg endlich störungsfrei fortsetzen. Noch ein Blick zurück, im Tal ist Oberstdorf zu sehen:

Die letzten Meter aufs 1857 Meter hohe Niedereck, ein Gratstück zwischen Gaisalphorn und Rubihorn:

Das Panorama am Niedereck, links der weitere Weg zum Rubihorn, rechts das Gaisalphorn und in der Bildmitte Nebelhorn und Hindelanger Klettersteig:

Vom Niedereck aus geht es mal bergauf, mal bergab und meist recht einfach weiter zum Gipfel des Rubihorns:

Schwierigere Stellen sind mit Drahtseilen gesichert, aber meine Hände bevorzugen den Kontakt mit dem Fels. Zweieinhalb Stunden nach Beginn meiner Tour erreiche ich den 1948 Meter hohen Nebengipfel des Rubihorns, auf dem das Gipfelkreuz steht:

Rund zehn Minuten lang genieße ich die Aussicht auf die umliegende Bergwelt und Oberstdorf, dann mache ich mich auf den Abstieg. Die ersten Meter geht es über die Aufstiegsroute zurück:

Statt zurück zum Niedereck laufe ich dann aber in steilen Serpentinen hinunter zum malerisch gelegenen Unteren Gaisalpsee:

Am See gönne ich meinen Füßen ein erfrischendes Fußbad:

Ein letzter Blick auf den Unteren Gaisalpsee, bevor es mit flotten Schritten über die Gais-Alpe und den Walraffweg zurück nach Oberstdorf geht:

Mit flotten Schritten, weil ich mit dem Zug um 19.20 Uhr zurück nach Oberstaufen fahren will. In „normalem“ Wandertempo würde ich ihn allerdings knapp verpassen. So erreiche ich fünf Stunden nach meinem Start und zwanzig Minuten vor Abfahrt des Zugs den Oberstdorfer Bahnhof. Der Zug steht schon bereit, so dass ich direkt Platz nehmen kann. Ende gut, alles gut, kann ich da nur sagen! Die Tour in der Übersicht:

Zurück in Oberstaufen gehe ich kurz in den Garten, um die Blumentröge zu gießen. Zu Hause lasse ich mir erst ein paar Himbeeren schmecken und verschwinde dann unter der Dusche. Frisch geduscht absolviere ich ein paar Dehnungsübungen, anschließend widme ich mich dem Abendessen. Alle meine Mahlzeiten im Überblick:

  • 8.30 Uhr: 420 Gramm Wassermelone
  • 11.45 Uhr: 240 Gramm Himbeeren, 920 Gramm Wassermelone, 110 Gramm Heidelbeeren
  • 20.40 Uhr: 150 Gramm Himbeeren
  • 21.45 Uhr: 260 Gramm Hüfte und 480 Gramm Querrippe (fett) vom Rind, 130 Gramm braune Champignons

Das relativ magere Fleisch vom Zicklein, das ich am Morgen besorgt habe, lasse ich am Abend unbeachtet: Nach der Tour zieht es mich zum Rindfleisch, insbesondere zur fetten Querrippe hin. Sie hilft bestens, meinen doch recht beachtlichen Hunger zu stillen. Nach der Mahlzeit kenne ich nur noch ein Ziel, nämlich mein Bett. :stern:

geschrieben von Susanne am 18. Juli 2019 um 23.51 Uhr
Kategorie: Bayern, Ernährung, Wandern, Wildpflanzen
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Nach dem gestrigen, anstrengenden Arbeitstag gönne ich mir heute einen Urlaubstag, der hauptsächlich der Erholung dient. Sonst bin ich an Urlaubstagen ja meist zusammen mit Guido stundenlang in den Bergen unterwegs. Ganz ohne Berge kommen wir aber auch heute nicht aus: Am Nachmittag bringt uns die Hochgratbahn zur Bergstation. Von dort aus wandern wir über den Panoramaweg und die Brunnenauscharte gemächlich hinunter zur Talstation:

Der Blick über den Panoramaweg Richtung Siplinger Kopf:

Hier ist der Gelchenwanger Kopf, der Nebengipfel des Rindalphorns, zu sehen:

Rinder auf den Weiden der Obergelchenwanger-Alpe:

Die Obergelchenwanger-Alpe:

An der Dietle-Alpe:

Ein gelber Enzian, eine der vielen Alpenblumen, die am Wegesrand blühen:

Der Blick von der Brunnenauscharte auf den Prodelkamm und die Gratvorsäß-Alpe unten in der Bildmitte:

Bis zur Gratvorsäß-Alpe laufen wir einen offiziellen Wanderweg entlang, hinunter zur Hinteren Simatsgund-Alpe führt uns ein nur selten benutzter Jägersteig. Mitten im Wald begegnen wir diesen beiden Zeitgenossen:

An der Hinteren Simatsgund-Alpe hüpfen so viele Heuschrecken über die Weide, dass ich nicht widerstehen kann und gut zwei Dutzend von ihnen verzehre. Das gibt es sonst noch zum Essen:

  • 7.30 Uhr: 210 Gramm Trauben „Black Magic“
  • 11.10 Uhr: 310 Gramm Querrippe vom Rind, 150 Gramm braune Champignons
  • 16.00 bis 18.00 Uhr: Blüten von Habichtskräutern, zwei Dutzend Heuschrecken, Blüten der Wegmalve
  • 21.20 Uhr: 330 Gramm Hüfte und 90 Gramm Knochenmark vom Rind, 80 Gramm braune Champignons

PS: Am Abend bin ich dann trotz Urlaubstag doch noch eine Stunde im Garten aktiv.