Archiv für die Kategorie ‘Ski alpin’

geschrieben von Susanne am 18. März 2019 um 20.38 Uhr
Kategorie: Ernährung, Krafttraining, Ski alpin
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Es schneit bis in den Vormittag hinein und auf den Krokussen, auf denen sich gestern noch zahlreiche Bienen tummelten, liegt heute eine Neuschneedecke:

Die Decke aus Neuschnee liegt natürlich nicht nur auf den Krokussen, sondern auch auf den Bergen. Nach meinem Dienst im Fitnessstudio gibt es daher nur ein Ziel für mich, die Pisten rund um den Imberg. Um etwa 13 Uhr begegne ich Guido, der schon eineinhalb Stunden vor mir gestartet ist, „zufällig“ an der Bergstation des Fluhexpresses. Somit können wir die restlichen dreieinhalb Stunden bis zum Betriebsschluss der Lifte gemeinsam genießen. Ein Genuss ist das Skifahren am Imberg heute nicht nur wegen des Neuschnees: Die Zahl der aktiven Wintersportler ist überschaubar, immer wieder sind wir allein auf den Pisten unterwegs. Parade der Pistenfahrzeuge an der Bergstation der Imbergbahn:

Der Blick von der Bergstation des Fluhexpresses auf Oberstaufen:

Die schwarze Piste, die zum Alpengasthof Hochbühl führt:

Auf dem Bild sieht sie gar nicht so steil aus wie in Wirklichkeit. Hier bin ich mal nicht an Guidos Seite, sondern hinter ihm:

Immer wieder vergnügen wir uns auch abseits der Pisten:

Als wir unser Pistenvergnügen beenden, ist der Schnee rund um Oberstaufen Vergangenheit. Aber in der Nacht soll es noch einmal schneien. Spätestens ab Mittwoch ist dann jedoch erneut der Frühling mit Temperaturen über zehn Grad Celsius am Zug. Mein Speiseplan:

  • 11.30 Uhr: 30 Gramm Eigelbe, 5 Gramm Eierschale, 250 Gramm Knorpel, Rippenendstücke und Fleisch von der Brust eines Lamms
  • 17.30 Uhr: 140 Gramm braune Champignons, 240 Gramm Gemüsefenchel, 150 Gramm Haselnüsse (eingeweicht)

Die erste Mahlzeit findet statt, bevor es auf die Piste geht, die zweite danach. Skifahren macht nicht nur hungrig, sondern auch müde, so dass ich sicherlich weit vor Mitternacht im Bett verschwinden werde. :stern:

PS: Vor meinem Dienst im Fitnessstudio absolviere ich ein vierzigminütiges Krafttraining.

geschrieben von Susanne am 14. März 2019 um 22.58 Uhr
Kategorie: Ernährung, Ski alpin
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Heute regnet es in Oberstaufen. Ganz anders ein paar Höhenmeter weiter oben im Skigebiet des Hündles: Hier fällt der Niederschlag weiterhin als Schnee. Guido und ich machen uns daher am frühen Nachmittag auf, um ein letztes Mal in dieser Saison die Pisten des Skigebiets Hündle/Thalkirchdorf zu befahren. Am Wochenende ist nämlich Saisonschluss und die Vorbereitungen für die Sommersaison beginnen.

Es schneit nicht nur, es weht zudem ein heftiger Wind. Aber beides mindert das Vergnügen, über fast unberührte Pisten fahren zu können, kein bisschen: Lockerer Neuschnee auf einer vom Regen verdichteten Altschneedecke beschert uns ein einmaliges Fahrvergnügen. Nur die Talabfahrt ist mit Vorsicht zu genießen. Hier ist der Schnee nass und schwer. Um 16.00 Uhr stehen wir nach drei Stunden Pistenvergnügen in strömendem Regen an der Talstation der Hündlebahn. Kaum zu glauben, dass uns ein paar Minuten zuvor noch Schneeflocken umtanzten! Meine Mahlzeiten:

  • 8.10 Uhr: 280 Gramm Blutorangen „Tarocco“
  • 12.15 Uhr: 80 Gramm Bürgermeisterstück und 60 Gramm Knochenmark vom Rind, 100 Gramm Feldsalat, 5 Gramm Peperoni
  • 21.10 Uhr: 100 Gramm Bürgermeisterstück vom Rind, 80 Gramm Sesam

Kurz zu meiner aktuellen, körperlichen Fitness: Meine Muskelkraft hat eindeutig zugenommen. Mein Körpergewicht allerdings auch, so dass mir Klimmzüge weiterhin schwerfallen. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf! :muskeln:

geschrieben von Susanne am 27. Februar 2019 um 20.41 Uhr
Kategorie: Ernährung, Ski alpin
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Ich habe wieder einen freien Tag, so dass Guido und ich schon um zehn Uhr Richtung Damüls starten können. Vor Ort entscheiden wir spontan, zum Hochtannbergpass weiterzufahren, um das Skigebiet Warth/Schröcken zu erkunden. Der Parkplatz am Hochtannbergpass war schon einmal Ausgangspunkt einer unserer Touren: Umrundung und Besteigung des Karhorns. Damals war der Aufstieg zum Karhorn ziemlich mühsam, aber heute ist er mit Hilfe der Bahnen das reinste Vergnügen. Außerdem ist die Landschaft im Winter weitaus reizvoller als im Sommer, da sind wir uns beide einig. Der Pistenplan im Überlick:

Vom Karhorn mache ich heute kein Bild, aber der Nachbargipfel, das Warther Horn, ist hier rechts im Bild zu sehen:

Der Blick auf Warth:

Vom Saloberkopf kann man hinüber ins Skigebiet von Lech schauen:

Die Skigebiete sind mittels der 10er-Kabinenbahn Auenfeldjet verbunden und gehören beide zum Skigebiet Ski Arlberg, dem größten zusammenhängenden Skigebiet Österreichs. Für heute reichen uns allerdings die Pisten von Warth und Schröcken. Aber es gibt nicht nur zahlreiche Pisten zu erkunden, sondern auch zahlreiche Varianten abseits davon. Nach fünf Stunden ununterbrochenen Pistenvergnügens schwingen wir mit Blick auf den Großen Widderstein ein letztes Mal eine Piste hinunter:

Welch wundervolle Stunden in einem herrlichen Skigebiet! Um 18.00 Uhr sind wir wieder zurück zu Hause und nach einer Dusche geht es an den Küchentisch. Meine Mahlzeiten:

  • 7.45 Uhr: 240 Gramm Blutorangen „Sanguinelli“
  • 9.35 Uhr: 120 Gramm Romanasalat, 60 Gramm Knochenmark vom Rind
  • 18.25 Uhr: 50 Gramm braune Champignons, 200 Gramm Rumpsteak und 240 Gramm Querrippe vom Rind, 110 Gramm Sesam

PS: Morgen geht es mit der Bahn Richtung Norden zu meinen Eltern. Dort liegt schon lange kein Schnee mehr, aber ich nehme die Erinnerungen von heute mit ins Gepäck!

geschrieben von Susanne am 25. Februar 2019 um 23.48 Uhr
Kategorie: Ernährung, Ski alpin
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Im Fitnessstudio geht es am heutigen Montagvormittag sehr ruhig zu. Und auch am Nachmittag begleitet Guido und mich auf den Pisten rund um den Hündle vor allem eines, eine himmlische Ruhe:

Dreieinhalb Stunden sind wir auf den Pisten unterwegs und legen in dieser Zeit knapp 40 Kilometer und 4000 Höhenmeter zurück. Das Gefühl, zu zweit über leere Pisten schwingen zu können, lässt sich nicht mit Worten beschreiben. Ich bin so dankbar, dass wir in diesem Winter das Skigebiet Hündle/Thalkirchdorf als Spielwiese für uns entdeckt haben! Meine Mahlzeiten:

  • 8.00 Uhr: 150 Gramm Blutorangen „Sanguinelli“
  • 12.10 Uhr: 210 Gramm Querrippe vom Rind, 110 Gramm Sesam
  • 17.20 Uhr: 30 Gramm Eigelbe, 6 Gramm Eierschale
  • 23.00 Uhr: 240 Gramm Gemüsefenchel, 160 Gramm Mandel „Supernova“ (eingeweicht)

Mandeln der Sorte „Supernova“ probiere ich heute zum ersten Mal. Sie sind für mich etwas intensiver im Geschmack als die Mandeln der Sorte „Ferragnes“.

geschrieben von Susanne am 21. Februar 2019 um 21.21 Uhr
Kategorie: Ernährung, Ski alpin
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Auch wenn wir bei dem sonnigen Wetter, das heute herrscht, damit rechnen müssen, dass in den Skigebieten rund um Oberstdorf einiges los ist, entscheiden Guido und ich uns für eine Fahrt zur Talstation der Fellhornbahn. Hier können wir nämlich endlich unsere beiden Gutscheine für Skitageskarten, die wir unseren regelmäßigen Einkäufen im regionalen Supermarkt zu verdanken haben, einlösen.

Um kurz vor 11 Uhr sitzen wir daher in der Gondel der Fellhornbahn, die uns hinauf in das Skigebiet bringt. Schnell wird beim Blick aus der Gondel klar, dass wir richtig gerechnet haben: Die Pisten rund um das Fellhorn sind ziemlich voll. Aber egal, so können wir das Umfahren von Hindernissen üben. Allerdings müssen wir auch aufpassen, nicht selbst über den Haufen gefahren zu werden! Startpunkt der ersten Abfahrt ist die Bergstation der Fellhornbahn:

Hier stehen wir unterhalb der Kanzelwand und genießen den Blick auf den Großen Widderstein:

Von diesem Aussichtspunkt aus fahren wir die Talabfahrt nach Riezlern hinunter. Der Blick auf den Hohen Ifen während der Talabfahrt:

Die Kanzelwandbahn bringt uns wieder hinauf ins Skigebiet:

Der Blick von der Bergstation der Kanzelwandbahn auf das Fellhorn und Gipfel der Allgäuer Hochalpen:

Anschließend tummeln wir uns auf den verschiedensten Pisten, vorzugsweise dort, wo am wenigstens los ist. Das Umfahren von Hindernissen haben wir inzwischen nämlich genug geübt! Gegen 15 Uhr ziehen Wolken auf und es wird deutlich ruhiger auf den Pisten. So macht das Skifahren noch mehr Freude. Sogar die Abfahrten über zerfahrene, buckelige Abschnitte werden zum Vergnügen. Mit jedem gefahrenen Pistenkilometer fühle ich mich sicherer, fast so wie in jungen Jahren. Die Abfahrt hinunter zur Talstation der Fellhornbahn verlangt dann noch einmal vollste Konzentration. Aber der herrliche Blick auf Nebelhorn und Höfats lässt die Anstrengung fast vergessen:

Sechs Stunden nach unserer Bergfahrt mit der Fellhornbahn stehen wir wieder bei unserem Auto. Sechs Stunden, in denen wir 72 Kilometer und 9100 Höhenmeter zurückgelegt haben. Das ist, wie ich finde, eine tolle Leistung! Eine Leistung, die ganz schön hungrig macht. Von mir aus könnte die abendliche Fleischportion ruhig noch größer ausfallen, aber mehr ist nicht im Haus:

  • 8.00 Uhr: 260 Gramm Blutorangen „Moro“
  • 18.10 Uhr: 90 Gramm Bürgermeisterstück vom Rind, 240 Gramm Querrippe und 85 Gramm Knochenmark vom Rind, 120 Gramm Romanasalat, 70 Gramm Sesam

PS: Danke für die beiden wundervollen Urlaubstage! Obwohl ich ja eigentlich gar keinen Urlaub brauche: Mein Leben ist stressfrei und meine Arbeit ein Vergnügen. :sonne: