Archiv für die Kategorie ‘Sport’

geschrieben von Susanne am 27. Juli 2023 um 22.37 Uhr
Kategorie: Ernährung, Schweiz, Wandern
(0) Kommentare
   
   
   

Guido und ich wandern heute von der Bergstation der Jakobshornbahn über Jatzhorn, Witihüreli und Tällifurgga hinunter nach Teufi:

Es ist recht frisch an der Bergstation, gerade einmal 7°C, aber uns ist das gerade recht, es ist die perfekte Temperatur zum Wandern. :daumen: Der Blick von der Bergstation Richtung Sertig:

In der letzten Nacht hat es in höheren Lagen geschneit, das ist hier schön zu sehen:

Der Blick zurück auf die Bergstation des Jakobshorns:

Hier geht es weiter Richtung Jatzhorn:

Der Stadler See zu unseren Füßen:

Blick in die Tiefe:

Ein kleiner, namenloser Bergsee mitten im Nirgendwo:

Hier stehe ich unterhalb des Rossbodens, über mir thront das Pischahorn:

Kletterübungen am Witihüreli:

Auf dem Weg vom Witihüreli zur Tällifurgga:

Von der Tällifurgga aus führt ein Weg hinunter nach Sertig, einer hinunter ins Dischmatal und ein dritter hinauf zum Tällihorn: Tällihorn, Felahorn und Wuosthorn, eine Drei-Gipfel-Tour. Aber bergauf wollen wir heute nicht mehr, für uns geht es bergab durchs Rüdischtälli ins Dischmatal:

An der Alp Rüdischtälli:

Der Weg von der Alp hinunter ins Tal führt über einen steilen Fahrweg, der abwärts nicht viel angenehmer zu laufen ist als aufwärts . :updown: Das Ziel, die Bushaltestelle von Teufi, in Sichtweite:

Wenn es mal nicht so anstrengend sein soll, ist diese Wanderung sehr zu empfehlen: Das Panorama, das man vom Grat aus genießen kann, ist Balsam für die Seele. :sonne:

geschrieben von Susanne am 18. Juli 2023 um 22.03 Uhr
Kategorie: Schweiz, Wandern
(0) Kommentare
   
   
   

Mit der Parsennbahn geht es um die Mittagszeit hinauf zum Weissfluhjoch. Die letzten Meter hinauf zum Weissfluhgipfel legen Guido und ich zu Fuß zurück:

Die Gipfelregion der Weissfluh wird von zahlreichen Bauten geschmückt. Neben der Bergstation Gipfelseilbahn und einem Panoramarestaurant sind dies Messstationen des Instituts für Schnee- und Lawinenforschung sowie militärische und funktechnische Anlagen:

Richtung Norden schaut man nach Österreich, auf Schesaplana, Drusen- und Sulzfluh:

Im Westen liegen Ringelspitz und Tödi:

Richtung Südwesten sind Arosa, Aroser Rothorn, Erzhorn und Lenzerhorn zu sehen:

Der Blick Richtung Südsüdwesten auf Piz Ela, Tinzen- und Lenzerhorn, sowie zahlreiche weitere Gipfel:

Zurück zum Weissfluhjoch fahren wir mit der Luftseilbahn. Anschließend wollen wir über das Meierhofer Tälli hinunter ins Tal laufen. Aber schon nach einem knappen Kilometer kehren wir um: Dunkle Wolken rücken in raschem Tempo näher und es sieht so aus, als würden sie schon in Kürze ihre Last über der Region abwerfen. Die Parsennbahn bringt uns schließlich sicher hinunter nach Davos und der Stadtbus von der Parsennbahn zur Postbushaltestelle am Hauptbahnhof. Dort angekommen öffnet der Himmel auch schon seine Schleusen und das heftig! Wie sind heilfroh, dass wir diesen Guss nicht im freien Gelände, sondern sicher im Bus sitzend erleben. Auch wenn es nur ein kurzer Ausflug war, der Rundgang über die Weissfluh war interessant und durchaus empfehlenswert!

geschrieben von Susanne am 17. Juli 2023 um 21.29 Uhr
Kategorie: Fahrradtouren
(2) Kommentare
   
   
   

Um 12.30 Uhr geht es heute von Lenz aus mit den Rädern zum Churer Joch. Die Planung von Radtouren übernimmt in den meisten Fällen Guido und ich lasse mich überraschen, was auf mich zukommt. :smile: Die ersten Kilometer von Lenz nach Lenzerheide sind mir allerdings von zahlreichen Spaziergängen bzw. Wanderungen bekannt und ich genieße es, diese Strecke zur Abwechslung mit dem Rad abzufahren. Zu Beginn der Tour, in der Nähe von Lenz:

Hier nähern wir uns Lenzerheide:

In Lenzerheide queren wir den Bikepark und müssen aufpassen, dass wir nicht von Downhillbikern überrollt werden. Ob ich es auch mal wagen soll, eine der leichten Strecken auszuprobieren: :gruebel:

Aber wenn, dann erst auf dem Rückweg, jetzt geht es weiter Richtung Parpan. Parpan war Ausgangspunkt einer Wanderung aufs Churer Joch im April letzten Jahres: Von Parpan auf das Churer Joch. Durch Parpan selbst müssen wir heute allerdings nicht durch, der heutige Weg zum Churer Joch verläuft oberhalb des Dorfes:

Im Beitrag vom April 2022 schrieb ich:

Die asphaltierten Wanderwege sind kein Vergnügen für die Füße, dafür aber für wenig abenteuerlustige Radfahrer wie mich ideal.

Ja, das Hinaufradeln über den Asphalt geht gut:

Ist aber bei warmen, sonnigen Wetter trotzdem nicht unbedingt ein Vergnügen. :updown: Ich komme auf der fünf Kilometer langen Strecke hinauf zum Joch jedenfalls an meine Grenzen und muss im oberen Teil zweimal anhalten, um mich zu erholen. Einen steilen Anstieg muss ich schieben, die letzten Meter kann ich locker radelnd zurücklegen:

Geschafft:

Wir bleiben nicht allzu lange hier oben sitzen, denn für den späten Nachmittag sind Gewitter vorhergesagt. Die ersten Meter des Rückwegs:

Statt direkt nach Parpan abzufahren, „gönnen“ wir uns einen kleinen Umweg und fahren über das Ochsenälpli. Auf diesem Weg geht es nochmals bergauf, zu Beginn immerhin über Asphalt:

Aber irgendwann mündet der Fahrweg in einen Trail und ich darf schieben:

Nach Erreichen des höchsten Punktes kann ich mich wenigstens ab und zu in den Sattel setzen:

Der Blick zurück auf das in weite Ferne gerückte Churer Joch:

Parpan und der Ringelspitz:

Der Blick nach vorne auf den Heidsee:

Hier passieren wir die Alp Scharmoin:

Ab hier ist die Abfahrt hinunter nach Lenzerheide eine Kinderspiel. Und das, obwohl wir uns tatsächlich im Bikepark auf eine leichte Abfahrt wagen:

Na ja, sie ist nicht nur leicht, sondern sehr leicht, deshalb sind wir hier wohl allein unterwegs. :froehlich: Von Lenzerheide nach Lenz geht es über einen weiteren, uns von zahlreichen Spaziergängen bekannten Wanderweg. Er ist noch schöner zu befahren, als der Hinweg. :sonne: Fünfeinhalb Stunden nach Beginn unserer Tour sind wir wieder zurück in Lenz. Die Tour in der Übersicht:

Der Anstieg zum Churer Joch war aufgrund der Hitze ziemlich anstrengend, aber insgesamt war es eine landschaftlich wunderschöne Tour. :sonne:

geschrieben von Susanne am 14. Juli 2023 um 22.10 Uhr
Kategorie: Fahrradtouren
(0) Kommentare
   
   
   

Am 9. Juli war Guido zusammen mit einem Nachbarn auf dem alten Schynweg (Schinweg) unterwegs. Der „Alte Schyn“ ist ein historischer, früher für den Warenverkehr wichtiger Verbindungsweg zwischen dem Albulatal und dem Domleschg. Ich wollte an diesem Tag nicht mit den beiden fahren, da es für meinen Geschmack viel zu heiß war. Heute ist es zwar ebenfalls warm, aber nicht ganz so heiß wie am 9. Juli, so dass ich Guidos Vorschlag, zusammen mit mir nochmals diesen Weg zu befahren, gerne annehme. Start unserer Tour ist Tiefencastel, das wir mit dem Auto erreichen, Endpunkt Chur. Zu Beginn unserer Tour fahren wir wie am 23. April diesen Jahres an der Kirche St. Peter in Mistail und an einem anliegenden Hof vorbei. Das Federvieh, dass uns damals begegnete, kreuzt auch heute unseren Weg:

Ankunft nach einem mäßig steilen Anstieg in Alvaschein:

Der Anstieg von Alvaschein über Zorten nach Muldain ist schon deutlich anstrengender:

Fahrt durch Zorten:

Von Zorten nach Muldain geht es nochmals ein paar Höhenmeter nach oben, aber schließlich erreichen wir den höchsten Punkt der Tour und fahren über einen Feldweg leicht absteigend zu einer mit einer Kapelle geschmückten Kuppe namens Pleuna:

Hier muss ich unbedingt Halt machen, auch wenn die Ausbeute nicht sehr groß ist: :froehlich:

Den hoch über der Albula entlang führenden Schynweg zu befahren, ist ein Genuss: :sonne:

Blick auf Thusis und den darüber thronenden Piz Beverin:

Thusis lassen wir links liegen und fahren weiter nach Scharans:

In Scharans begegnen wir der ältesten Linde der Schweiz:

Sie soll über 800 Jahre alt sein. :staun: Im Nachbardorf Almens muss ich gleich zweimal anhalten:

Danke für diese Köstlichkeiten. 🙏🏻 Hinter Almens liegt der Badesee Lai da Canova:

Er sieht sehr einladend aus, aber leider habe ich keine Badesachen dabei und Nacktbaden ist hier wohl eher nicht angesagt. :ichwarsnicht: Vom See aus geht es über Tomils, Rothenbrunnen und Bonaduz sehr gemütlich oberhalb des Hinterrheins dahin radelnd Richtung Domat/Ems. Momentaufnahmen von diesem Streckenabschnitt:

Eine etwas weniger gemütliche Passage: :updown:

Ab Domat/Ems geht es noch ein paar Mal ziemlich steil und dementsprechend anstrengend durch den Wald auf und ab, aber dann ist es geschafft, Chur liegt zu unseren Füßen:

Gott sei Dank müssen wir nur ein kurzes Stück durch die Häuserschluchten von Chur radeln, dann erreichen wir auch schon unser Ziel, den Hauptbahnhof von Chur. Die Tour, auf der rund 42 Kilometer und 1200 Höhenmeter zu überwinden sind, in der Übersicht:

Die Farben zeigen die Geschwindigkeit während der Strecke an, blau bedeutet langsam, rot schnell. Das Höhenprofil:

Von Chur aus fahren wir mit dem Zug zurück nach Tiefencastel. Der Transport der Fahrräder klappt reibungslos: :daumen:

PS: Danke für diese wunderbare, abwechslungsreiche Tour. 🙏🏻

geschrieben von Susanne am 3. Juli 2023 um 22.07 Uhr
Kategorie: Schweiz, Wandern
(0) Kommentare
   
   
   

Von der Bergstation der Jakobshornbahn aus wandern Guido und ich heute sehr gemächlich und entspannt hinunter nach Sertig Dörfli. Der Blick von der Bergstation Richtung Sertigtal:

Ungewohnt schaut die Gegend rund ums Jakobshorn aus, wenn sie nicht schneebedeckt ist! Die Schneereste sind übrigens die letzten Überbleibsel vom Jatzpark. So sieht der Blick hinüber zum Brämabüel aus:

Zuerst laufen wir über den Jatzweg zur Jatzhütte und dann weiter zum Stadler See:

Am Stadler See, einem künstlich angelegten Speichersee:

Hier laufen wir unterhalb des Witihürelis entlang:

Der Abstieg ins Sertigtal:

Endpunkt der Wanderung ist die Bushaltestelle von Sertig Dörfli:

Wenn es mal nicht so anstrengend sein soll, dann ist diese Wanderung genau das Richtige!

PS: Entlang des Wanderwegs wachsen zurzeit unzählige Tüpfel-Enziane: