Archiv für die Kategorie ‘Sport’

geschrieben von Susanne am 9. Oktober 2023 um 21.14 Uhr
Kategorie: Fahrradtouren
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Guido und ich sind heute mit den Rädern unterwegs und wollen von Schmitten nach Thusis fahren. Leider ist der alte Schynweg zurzeit wegen eines Felsturzes gesperrt, so dass wir auf einer alternativen und wahrscheinlich sehr viel anstrengenderen Route nach Thusis fahren müssen. Hier sind wir in der Nähe von Lenz, genauer gesagt bei Tschividains:

Auf dem landschaftlich wunderbaren Weg nach Lain bzw. Zorten:

Hinter Lain muss ich das erste Mal mein Rad schieben:

Nach steiler geht es bei Creusen hinauf, auch Guido muss sein Rad hier schieben bzw. tragen:

Bei Fidaz kann ich mich kurz ausruhen:

Hier füllen wir außerdem unsere Wasservorräte auf. Als ich mich wieder aufs Rad schwinge und ein Stück weiterfahre, finde ich mitten auf dem Weg ein Portemonnaie mit Ausweis, Führerschein, Kreditkarten und Geld. Die Suche im Internet nach der Telefonnummer des Besitzers bleibt erfolglos, so wie es aussieht, müssen wir das Fundstück wohl bei der Polizei abgeben. Lange kann ich nicht im Sattel sitzen bleiben, der Weg geht nochmals extrem steil den Wald hinauf. Guido hilft mir immer wieder, mein Rad nach oben zu bugsieren. :erleichtert: Hier müssen wir zudem einen Bachlauf überqueren:

Endlich geht das Schieben wieder etwas einfacher:

Hier muss man nur aufpassen, dass man nicht in irgendwelche Kuhfladen tritt! Bei Terziel erreichen wir den höchsten Punkt unserer Tour:

Ab hier geht es nur noch bergab und das kilometerlang:

Ein Blick vom Fahrweg hinunter ins Tal:

Unten im Tal angekommen radeln wir gemütlich weiter nach Thusis. Von dort aus fahren wir mit dem Zug nach Filisur. In Filisur steigen wir wieder aufs Rad um und radeln den Rest der Strecke bis nach Hause. Ich darf zwischendurch auch noch mal schieben: :froehlich:

Die mit dem Rad zurückgelegten Strecken in der Übersicht:

Fazit der Tour: Die von uns gewählte Route ist wegen der steilen Abschnitte durch den Wald nicht wirklich eine Alternative zum alten Schynweg, vor allem nicht in dieser Richtung. In der Gegenrichtung mag das anders aussehen. Trotzdem konnte ich diese abenteuerliche Tour genießen. :sonne:

geschrieben von Susanne am 4. Oktober 2023 um 20.20 Uhr
Kategorie: Schweiz, Wandern
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Guido und ich gehen es ausnahmsweise mal gemütlich an und starten zu unserer heutigen Wanderung von der Bergstation des Jakobshorns aus. Von dort aus laufen wir hinunter nach Sertig Sand und genießen die herbstlich angehauchte Landschaft. Blicke zu Beginn der Wanderung aufs Jatzhorn und hinunter ins Sertigtal:

Unterhalb des Stadler Sees:

Blick vom Wittibärg auf Leidbachhorn und Älplihorn:

Hier sieht man auf Clavadel:

Kurz vor Tällimeder:

Hütten der Witialp:

Hier sind wir an der Abzweigung, die zum Tällihorn führt:

Traumhaft schön: 🤩

Der Abstieg hinunter ins Sertigtal:

Unsere Wanderung geht ihrem Ende zu:

Die Daten der Wanderung: Streckenlänge 7,8 Kilometer, Zeitbedarf bei gemütlichem Tempo ca. zwei Stunden.

geschrieben von Susanne am 1. Oktober 2023 um 21.39 Uhr
Kategorie: Schweiz, Wandern
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Im Oktober 2021 konnten Guido und ich zum ersten Mal die Schmittner Erzgruben von innen bewundern: Besichtigung der Schmittner Erzgruben. Dank Nachbarn, die mit Richard Item jun. einen Besichtigungstermin abgemacht haben, können wir uns dieses Vergnügen heute zum zweiten Mal gönnen. Das letzte Mal fuhren wir mit Richards Auto zur Alp Afiein. Die Plätze im Auto überlassen wir heute allerdings unseren beiden Nachbarn, wir radeln nach oben:

Es ist die erste Fahrt zur Alp Afiein seit dem 20. August. Dafür, dass ich wegen der Gürtelrose pausieren musste, fühlt sich die Fahrt gar nicht mal so schlecht an und bin genauso schnell (oder langsam :froehlich: ) oben wie das letzte Mal. Als Guido und ich an der Alp Afiein ankommen, sind die anderen schon lange auf dem Weg zu den Erzgruben. Wir gehen trotzdem recht gemütlich und genießen die ganz besondere Stimmung, die heute auf dem Weg zu den Erzgruben herrscht:

Obwohl wir langsam gehen, holen wir die anderen drei kurz vor den Erzgruben ein, so dass wir gemeinsam unser Ziel erreichen. Bevor es zur Grubenbesichtigung geht, muss der Diesel-Generator angeworfen werden:

Er soll für die Beleuchtung im Inneren der Gruben sorgen. Es dauert etwas, bis er läuft, denn es ist das erste Mal, dass er dieses Jahr in Betrieb geht! Aber schließlich ist es so weit, wir können uns ausgerüstet mit Helm, Stirn- und Stablampen ins Grubeninnere begeben. Momentaufnahmen, die während der Besichtigungstour entstehen:

Es ist erneut beeindruckend zu sehen, wie weitläufig die Grube ist und wie viel Arbeit die Familie Item hineingesteckt hat, um sie der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Hut ab! :daumen: Nach der Besichtigung machen wir es uns vor den Gruben gemütlich:

Bevor es zurück zur Alp Afiein geht, erkunden wir das Gelände rund um die Gruben:

Schließlich ist es aber an der Zeit, die Gruben zu verschließen und den Weg hinunter zur Alp Afiein anzutreten:

Der Kegelplatz sieht heute ganz besonders mystisch aus:

Wir gehen nicht über den Aufstiegsweg zurück, sondern über einen alten Wanderweg, den sogenannten Franzosenweg. Guido und ich sind diesen Weg schon einmal in umgekehrter Richtung gegangen: Bike- & Hike-Tour zum Kegelplatz. Der Blick vom Weg auf die in Dunst gehüllten Bergüner Stöcke, in der Mitte des Bildes ist andeutungsweise Schmitten zu sehen:

Ich kann mich nicht daran erinnern, dass der Dunst über dem Albulatal einen ganzen Tag lang Bestand hatte. Die Stimmung ist durch den Dunst mehr als faszinierend:

Hinter mir ragt das Lenzer Horn auf und hier liegt der Hübel vor uns:

Blick vom Hübel auf die Wiesner Alp:

Kurz vor dem Erreichen der Alp Afiein:

An der Alp Afiein trennen sich unsere Weg: Guido und ich fahren mit dem Rad nach unten, die anderen drei mit dem Auto. Fazit der Tour: Nicht nur für Guido und mich, auch für unsere Nachbarn hat sich der Ausflug zu den Erzgruben mehr als gelohnt. Und vielleicht treffen wir uns schon bald wieder dort oben: Für dieses Jahr ist nämlich noch ein Arbeitseinsatz in den Gruben geplant und da helfen wir gerne mit!

PS: Viel blüht in höheren Lagen nicht mehr, nur der Gefranste Enzian sticht aus dem grünlichen Allerlei hervor:

geschrieben von Susanne am 27. September 2023 um 20.55 Uhr
Kategorie: Fahrradtouren
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Guido und ich starten heute zu unserer nächsten Radtour: Wir fahren über Brienz und Lenz nach Lenzerheide und von dort aus über Zorten, Tiefencastel und das Landwasserviadukt wieder zurück nach Schmitten:

Wir sind mit zwei verschiedenen Rädern unterwegs, mit einem Gravel- und einem Mountainbike. Hier stehe ich mit dem Gravelbike vor dem Erdrutsch von Brienz:

Bei Lenz bin ich mit dem Mountainbike unterwegs:

Und kurz darauf wieder mit dem Gravelbike:

Wenn es nicht gerade über Stock und Stein geht, fährt sich das Gravelbike wirklich super. Man merkt, dass es nur halb so schwer wie das Mountainbike ist. Das macht sich vor allem beim Bergauffahren bemerkbar, zumindest dann, wenn der Anstieg nicht zu steil ist. Bei steileren Passagen ist mir dann das Mountainbike doch lieber, weil es die niedrigere Übersetzung hat. Zwei weitere Momentaufnahmen, die vor Lenzerheide entstehen:

Bei Lenzerheide umrunden wir den See:

Anschließend geht es weiter nach Zorten. Dieser Streckabschnitt ist landschaftlich besonders schön:

Der Blick auf Zorten:

Durch Zorten sind wir auf unserer Radtour über den alten Schynweg dieses Jahr schon einmal gefahren: Mit dem Rad über den alten Schynweg von Tiefencastel nach Chur. Damals mussten wir bergauf strampeln, heute können wir es rollen lassen:

Bei Nivagl geht es wieder ein Stück bergauf nach Alvaschein:

Ankunft in Alvaschein:

Von Alvaschein aus fahren wir über Mistail nach Tiefencastel:

Am Bahnhof von Tiefencastel spiele ich kurz mit Gedanken, die Tour abzubrechen und mit dem Bus zurück nach Hause zu fahren. Ich bin nämlich schon ziemlich k.o. :updown: Aber dann fahre ich doch weiter, um die Tour „ordnungsgemäß“ vor unserer Haustür zu beenden. Hinter Tiefencastel darf ich das leichte Gravelbike bergauf tragen:

Und Guido müht sich mit dem doppelt so schweren Mountainbike ab! Nach der kurzen Tragepassage geht es im Sattel sitzend weiter:

Auf dem der Alubula entlang führenden Wander- und Radweg:

Bevor es vom Landwasserviadukt aus über Zalaint zurück nach Schmitten geht, halten wir am Biohof „Las Sorts“:

Heute habe ich Glück, es gibt frische Eier. :daumen: Der Aufstieg vom Landwasser nach Zalaint mit dem Gravelbike auf der Schulter:

Die letzten Meter legt Guido dann mit dem Gravelbike fahrend zurück, während ich das Mountainbike mal fahre, mal schiebe:

Als ich endlich vor unserer Haustür stehe, bin ich mehr als froh, denn ich bin am Ende meiner Kräfte. Das Putzen der Räder übernimmt netterweise Guido, so dass ich direkt unter der Dusche verschwinden kann. Auch wenn ich total k.o. bin, ich bereue es nicht, durchgehalten zu haben, denn die Tour ist es wirklich wert!

geschrieben von Susanne am 20. September 2023 um 20.40 Uhr
Kategorie: Schweiz, Wandern
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Guido und ich sind heute sehr gemütlich unterwegs und laufen von der Bergstation der Rinerhornbahn nach Monstein:

Der Blick auf die Amselflue gleich zu Beginn der Wanderung:

In der Nähe des Nidel Löffels, ich habe keine Ahnung, wie dieser Wegabschnitt zu seinem merkwürdigen Namen kommt, :gruebel: steht eine kleine Holzhütte:

Hier liegt der Geissweidengrat vor uns:

Wie man sieht, sind die Heidelbeerbüsche oberhalb der Baumgrenze schon herbstlich gefärbt. Kurz vor der Hauderalp:

Die Hauderalp:

Der Blick von der Hauderalp zum Mäschengrat:

Das Begrüßungskomitee der Hauderalp: :froehlich:

Von der Hauderalp aus geht es weiter nach Oberalp. Der Blick von den Hütten der Oberalp auf Monstein:

Der Wanderweg führt zwischen den Hütten der Oberalp hindurch:

In Monstein beenden wir unsere Wanderung, zwei Postbuslinien bringen uns zurück nach Schmitten.