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Archiv für die Kategorie ‘Sport’Am frühen Nachmittag wandere ich zusammen mit Guido über den Aussichtspunkt „Crap la Tretscha“ von Lenz nach Lenzerheide. Startpunkt der Wanderung ist die Bushaltestelle Lenz/Lantsch „Vischnanca“. Vischnanca ist rätoromanisch und bedeutet „Dorf“: Schon bald lassen wir das Dorf hinter uns und laufen über Weidegelände zum Aussichtspunkt „Crap la Tretscha“: Ein Blick zurück auf Lenz: Die Pfarrkirche St. Maria von Lenz: Hier geht es ein Stück bergauf: Hütte mit den Bergüner Stöcken im Hintergrund: Am Aussichtspunkt „Crap la Tretscha“ mit Blick in Richtung Oberhalbstein, Albulatal und Landwassertal: Auf dem Weg nach Tschividains, einer Ansammlung von Wochenendhäusern: Die ersten Hütten von Tschividains tauchen auf: Hütten von Tschividains Lenzer Horn und Piz Linard: Der wunderschöne Wanderweg zwischen Tschividains und Lenzerheide: Endpunkt der Wanderung ist die Postbushaltestelle von Lenzerheide. Von dort aus bringt uns die Linie 183 zurück nach Schmitten. Auch wenn wir schon oft auf dieser Strecke unterwegs waren, sie ist immer wieder ein Genuss. Die Sonne scheint und es ist recht mild, aber schon morgen sollen die Temperaturen sinken und um die Mittagszeit sind Regenschauer vorhergesagt. Guido und ich nutzen daher das Frühlingswetter für einen Spaziergang über Pardela und Grünwald. Auf dem Weg hinauf nach Pardela: Hier liegt ein wunderbarer Duft nach Kiefern in der Luft. Der Blick auf die Bergüner Stöcke am unteren Rand von Pardela: Hütten von Pardela: 1700 Meter über dem Meeresspiegel: Wir steigen weiter in Richtung Schmittner bzw. Wiesner Alp auf, müssen aber schon bald wieder umkehren, da wir keine Lust haben, im Schnee zu versinken: Auf dem Weg zurück nach Pardela: Von Pardela aus geht es weiter Richtung Grünwald: Bis kurz vor Grünwald ist der Weg schneefrei, aber auf dem letzten Wegstück liegt unerwartet viel Schnee: Eigentlich wollten wir ja nicht im Schnee versinken, aber jetzt bleibt uns nichts anderes übrig. Es sei denn, wir drehen um, aber das kommt uns nicht in den Sinn. Außerdem gehen wir davon aus, dass der Fahrweg ab Grünwald besser zu begehen ist. Das ist allerdings nicht der Fall, wir müssen weiter durch Schnee stapfen: Immer wieder versinken wir und ruckzuck sind Schuhe und Strümpfe nass. Ich genieße diese Frühlingswanderung trotz nasser Füße, wer lieber trockene Füße behält, sollte allerdings noch etwas warten, bis er die Runde über Pardela und Grünwald dreht: PS: Diese Krokusse entdecke ich in Dorfnähe: PS: Danke für diesen wunderbaren Frühlingstag. Es ist Mitte März und das kurze Zwischenspiel des Winters von vorgestern ist Vergangenheit, der Frühling ist wieder auf dem Vormarsch. Den Weg hinunter von Schmitten zum Tieftobel sind wir am 3. März schon einmal gegangen, er ist schnee-, eis- und vor allem baumfrei. Der Blick von Leidboden aufs Landwasser: Unten im Tal liegen noch Schneereste, die allerdings nicht groß behindern: Hier taucht das Landwasserviadukt vor uns auf: Am Uferrand sprießen schon zahlreiche Pestwurzen, sowohl rote als auch weiße: Ebenfalls in Ufernähe entdecke ich die Blüten eines Gemeinen Seidelbasts: Auf dem Wegstück vom Landwasserviadukt zum Biohof Las Sorts blühen zahlreiche Leberblümchen und Veilchen: Die violetten Farbtupfer sehen wunderschön aus! Wie am schon 7. März kann ich auch heute wieder frische Eier vom Biohof mitnehmen. Direkt vor unserem Haus wagen sich etliche Nieswurzen ans Sonnenlicht: Danke für diese wunderbare Frühlingswanderung. 🙏🏻 Unser heutige Sonntagsspaziergang beginnt in Schmitten. Zuerst laufen wir über die Wiesen Richtung Schluocht: Die Wanderweg rund um Schmitten sind mittlerweile schnee- und eisfrei, aber im Wald behindern immer wieder umgestürzte Bäume das Weiterkommen: Mal geht es unter den Bäumen hindurch, mal über sie hinweg. Da der nächste Zug Richtung Filisur in wenigen Minuten eintrifft, warten wir und legen die fünf Kilometer lange Strecke nach Filisur in rasanten fünf Minuten zurück. Das Landwasser: Das Landwasserviadukt: Der Blick über die Wiesen von Zalaint Richtung Süden: Zwei am Wegesrand wachsende Frühlingsblüher, Veilchen und Leberblümchen: Ich genieße unseren zweigeteilten Sonntagsspaziergang von ganzem Herzen. Wer nicht mit der Bahn fahren will, kann vom Bahnhof Davos Wiesen über Schönboden nach Filisur laufen, so wie wir am 23. März 2022: Eine gemütliche Wanderung über Davos-Wiesen und Filisur. Heute wandern wir von Davos Platz hinauf zum Strelapass. Vom Bahnhof aus geht es zu Beginn ein steiles Strässchen hinauf zur Promenade, von dort aus folgen wir den Wegweisern Richtung Schatzalp bzw. Strelapass. Hier erreichen wir die Hohe Promenade und schauen hinunter auf Davos: Der Weg hinauf zu Schatzalp verläuft durch den Wald und ist heute mehr oder weniger schnee- und eisfrei. Da dieser Weg ein offizieller Winterwanderweg ist, ist er aber auch bei winterlichen Verhältnissen gut zu begehen. Dieses Bild entsteht kurz oberhalb der Schatzalp: Der Blick zum Skigebiet Jakobshorn und hinunter nach Davos: Von der Schatzalp aus führt ein mit der Pistenmaschine durchgehend präparierter Winterwanderweg über die Strelaalp hoch zum Strelapass. Ich ziehe oberhalb der Strelaalp die Grödel an und erleichtere mir damit den zum Teil doch recht steilen Aufstieg: Das Schöne ist, dass der steile Aufstieg im Winter nur halb so beschwerlich ist wie im Sommer. Das Restaurant „Strelapass“: Von hier aus sind es nur noch ein paar Schritte bis zum Aussichtspunkt auf der Passhöhe mit Blick auf die Weissfluh, das Haupter Horn, das Prättigau, aber auch aufs Pischahorn. Hier ist die Weisfluh zu sehen: Das Haupter Horn: Blick hinunter ins Prättigau: Der Blick Richtung Pischahorn: Schön ist es hier oben im Winter, eigentlich noch schöner als im Sommer. Kurz oberhalb der Baumgrenze: Auf unserem Abstiegsweg kommen wir nicht mehr an der Strelaalp vorbei, sondern biegen oberhalb Richtung Sonnenweg und Wasserfallrundweg ab. Dieser Weg führt durch ein sehr malerisches Waldstück: Wir beenden unsere Wanderung an der Schatzalp und fahren von dort aus mit der Bahn hinunter nach Davos Platz. Die gut 11 Kilometer lange Wanderung, für die wir drei Stunden und vierzig Minuten benötigen, in der Übersicht: Guidos Tourenbericht, einschließlich einer interaktiven Karte findet man hier: Winterwanderweg Davos → Strelapass. PS: Danke für diese wunderschöne Winterwanderung. |