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Archiv für die Kategorie ‘Krafttraining ohne Geräte’Kaum zu glauben, aber wahr, ich schlief heute fast zehn Stunden lang. Nun ja, bei feuchtkaltem Wetter und kurzen Tagen lang zu schlafen war sicherlich nicht das Verkehrteste! Obwohl ich das feuchtkalte Wetter mittlerweile genauso genießen konnte wie Sonnenschein. So wie heute auf unserem zweistündigen Spaziergang rund um den Kapf: Die Landschaft rund um Oberstaufen war eigentlich bei jeder Witterung schön und das Atmen der kalten, klaren Luft schaffte klare Gedanken! Apropos Atmen: Ich führte nach dem Aufstehen das erste Mal seit Jahren eine Atemübung aus, Anuloma Viloma, die wechselseitige Nasenatmung. Die Hände formten dabei das Vishnu Mudra: Der rechte Daumen schloss das rechte Nasenloch, Ringfinger und kleiner Finger schlossen das linke. Durch das eine Nasenloch wurde eingeatmet, durch das andere ausgeatmet und zwar im Verhältnis 2 : 8 : 4 (Einatmen : Luftanhalten : Ausatmen). Ich machte das zehn Runden lang und führte anschließend 10x das Sonnengebet aus. Yoga am Morgen, das gab es auch schon lange nicht mehr. Mein abendliches Trainingsprogramm sah folgendermaßen aus:
Beim Übungsprogramm „EVAL“ wurde jede der vier Übungen 30 Sekunden lang trainiert, die anschließende Pause dauerte ebenfalls 30 Sekunden. Die vier Übungen wurden je nach Schwierigkeitsgrad 4, 5 oder 6x wiederholt. Ich war heute körperlich ziemlich fit, deshalb standen 6 Zahlen in den Klammern. Dass ich fit war, sah man auch daran, dass ich hinterher Yoga machte und nicht nur ein paar Dehnungsübungen. Anschließend war ich in der Sauna. So sahen meine Mahlzeiten aus:
Als Betthupferl gab es instrumentale Meditationsmusik. Mal schauen, ob sich die Schlafdauer noch toppen ließ! Heute ging es weiter mit dem Krafttraining ohne Geräte: Nach zweitägiger, außerplanmäßiger Pause absolvierte ich um 17.00 Uhr das Programm „RUCKUS“, das aus folgenden vier Übungen bestand: Ausfallschritt nach hinten, schulterbreite Dreipunkt-Beinscheren, einbeiniges Kreuzheben mit Armen in T-Position und Türziehen mit Füßen vorne. Jede Übung wurde 8x bzw. 4x pro Seite ausgeführt, dann folgte die nächste. Ich kam in 20 Minuten auf 12 Runden. Anschließend entspannte ich mich mit Dehnungsübungen, bei einer Wanderung wärmte ich mich auf: Unsere heutige Tour führte von der Talstation der Hochgratbahn zur Hinteren Sigmatsgund-Alpe und von dort aus hinauf Richtung Brunnenauscharte: An der auf dem Bild zu sehenden Hütte verließen wir den Weg und stiegen über einen Jägersteig ab. Andere überqueren die Alpen, ich war heute froh, zwei Bachläufe heil überquert zu haben: Zum ersten Mal in diesem Herbst probierte und aß ich kleine Stücke von Flechten: Zwei Blüten eines Gänseblümchens und etwa zwei Dutzend Hagebutten waren weitere Bestandteile einer wilden Mahlzeit. Alle Mahlzeiten auf einen Blick:
Als Betthupferl gab es die ersten Minuten eines Schweizer Schwarzweißfilms aus dem Jahr 1952, der Erstverfilmung des Romans „Heidi“ von Johanna Spyri: Laut Filmkritik war es bis heute die beste Filmadaption des Kinderbuchklassikers. PS: In der Facebook-Gruppe „Gesetz der Resonanz, hermetische Gesetze und was dazu gehört“ stellte ich heute die Frage, wie es die Gruppenmitglieder mit Film und Fernsehen handhabten. Es erstaunte mich doch etwas zu lesen, dass auch Menschen, denen die hermetischen Gesetze ein Begriff waren, sich regelmäßig Krimis und Ähnliches anschauten. Nun ja, so lange man nicht emotional von einem Film oder einer Sendung berührt wurde, passierte wohl nicht viel. Trotzdem ließ ich von solchen Sachen im Moment lieber die Finger bzw. die Augen! Gestern war mein spätabendlicher Appetit auf etwas Saures ungewöhnlich, heute mein ganzer Speiseplan. Er bestand nämlich aus „nur“ zwei Mahlzeiten zwischen 17.00 und 23.00 Uhr:
Frühstück und Mittagessen fielen mangels Interesse an einer Nahrungsaufnahme bzw. aufgrund anderer Interessen aus. So etwas kam bei mir äußerst selten vor, aber manchmal eben doch! Kurz nach der ersten Mahlzeit kam ich auf die Idee, mich in einer Facebook-Gruppe, in der es um die hermetischen Gesetze ging, anzumelden. Meine kurze Vorstellung löste eine Diskussion aus, die mir sehr gut gefiel. Gegen 20.00 Uhr absolvierte ich das Krafttraining, das heute auf dem Plan von Mark Lauren stand:
Als Betthupferl gab es den Film „Spirit Berlin“:
Aus einer Rezension:
Quelle: www.vip-magazin.de Im Film bekam man von spirituellen Mentoren zu hören, dass Berlin das spirituelle Zentrum Europas sei. Nun ja, es schien vor allem das europäische Zentrum spirituell Suchender zu sein. Davon abgesehen, trug nicht jeder sein persönliches, spirituelles Zentrum in sich? Heute hätte ich gerne schon zum Frühstück eine üppige Portion Kohlenhydrate zu mir genommen. Das ging aber nicht, da nur eine Kaki und zwei Bananen reif waren. Zwei Stunden später kam daher schon wieder Hunger auf. Dieses Mal griff ich zu Esskastanien: Auch hier war die Portion mit 70 Gramm nicht gerade üppig, aber die kleine Portion der knackigen Herbstfrüchte löste eine intensive, himmlische Phase bei mir aus. Später erfuhr ich, dass selbst Leute, die sich für Rohkost interessierten, nicht wussten, dass man diese Früchte auch roh essen konnte. Sachen gab es! Mein heutiger Speiseplan im Detail:
Frischluft gab es heute nur während einer nachmittäglichen Einkaufsrunde durchs (fast) menschenleere Oberstaufen: Ich besorgte unter anderem Nachschub an Bananen und Kakis und hoffte, dass bis morgen wieder ein paar Früchte reif genug für den Verzehr waren. Halbgetrocknete Feigen der Sorte „Col de Dame blanche“ hatte ich übrigens nicht mehr und ein Impuls, welche nachzubestellen, kam bisher nicht auf. Mein heutiges Training sah folgendermaßen aus:
Die vier Übungen des Programms wurden heute jeweils 40 Sekunden lang trainiert, anschließend folgte eine Pause von 20 Sekunden. Ich wiederholte die Übungsserie 5x, die Anzahl der Wiederholungen pro Serie stand in den Klammern. Ich mischte übrigens immer nach eigenem Gutdünken Übungen der 1. und 2. Schwierigkeitsstufe. Die Yoga-Übungen führte ich sehr langsam und konzentriert aus. Außerdem blieb ich länger als üblich in den Positionen. Das fühlte sich heute sehr gut an! PS: Den Super-Vollmond des heutigen Tages bekamen wir nicht zu Gesicht. Er versteckte sich in Oberstaufen hinter einer Wolkendecke. Immerhin hatten wir gestern den Fast-Super-Vollmond gesehen, der war auch sehr eindrucksvoll! Während meiner gestrigen Wanderung kam mir der Gedanke, dass es ruhig noch etwas mehr schneien könnte. Über Nacht schneite es dann wirklich, sogar so viel, dass heute nicht nur Wanderer auf die Idee kamen, dem Hochgrat einen Besuch abzustatten, sondern auch viele Skitourengänger. Normalerweise waren Guido und ich ja gerne allein unterwegs, aber heute war es wunderschön, anderen Winterliebhabern zu begegnen, egal ob sie mit Wander- oder Schneeschuhen oder Skiern unterwegs waren. Denn alle hatten ein Strahlen auf ihren Gesichtern. Beim Bewundern der locker zu Tal schwingenden Skifahrer kam mir auch schon der nächste Gedanke: Wie schön wäre es, das auch zu können! Ob sich dieser Gedanke ebenfalls verwirklichen würde? Wenn das Herz mit dabei war, bestimmt! Aber heute reichte es mir erst einmal, überhaupt diese traumhaft schöne Winterlandschaft genießen zu können. Auf dem Weg zur Unteren Lauch-Alpe: Der Blick zur Morgen-Alpe: Auf dem Weg zur Oberen Lauch-Alpe: Die mit schwungvollen Linien verzierten Weiden der Alpe: Weiter als bis zur Oberen Lauch-Alpe kamen wir heute nicht, wir wollten schließlich den 16.00 Uhr Bus zurück nach Oberstaufen nicht verpassen. Zu Beginn des Abstiegs hüllte uns eine Wolkendecke ein: Kurze Zeit später lichtete sich die Wolkendecke und gab den Blick auf Oberstaufen frei: Wie schon die letzten beiden Tage machte ich mich nach unserer Tour über kohlenhydratreiche Lebensmittel her. So sah mein Speiseplan im Detail aus:
Bei der 90-Tage-Challenge von Mark Lauren war heute das Programm „TYRANT“ angesagt. Es bestand aus folgenden vier Übungen: Hüftheben auf dem Unterarm (10 Wiederholungen, 5 pro Seite), Kniebeugen (20 Wiederholungen), Bodyrocks (2 x 15 Wiederholungen), einbeiniges Kreuzheben (14 Wiederholungen, 7 pro Seite). Ich wiederholte die Übungsfolge 5x und benötigte dafür 30 Minuten. Ich wärmte mich mich mit 12 Runden des Sonnengebets auf und entspannte mich mit Dehnungsübungen. Hier zeigte ein junger Mann, wie die Übungen auszuführen waren: Sehr motiviert, heute überhaupt zu trainieren, war ich übrigens anfangs nicht. Die Wanderung im Schnee war nämlich ziemlich anstrengend. Aber schließlich konnte ich doch noch meine inneren Widerstände überwinden. Hinterher war ich natürlich froh, dass ich das Programm wie geplant durchführte. Die anstrengendste Übung war für mich das Hüftheben auf dem Unterarm. Bei den Bodyrocks sollte man 30 Wiederholungen am Stück machen. Das ging bei mir gar nicht, also machte ich 2 x 15 mit einer kurzen Pause dazwischen. Das ergab auch 30! |