Archiv für die Kategorie ‘Krafttraining ohne Geräte’

geschrieben von Susanne am 1. Januar 2017 um 23.58 Uhr
Kategorie: Ernährung, Krafttraining ohne Geräte
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Statt mit Krach und Radau begrüßten Guido und ich das neue Jahr in aller Ruhe und verschwanden frühzeitig im Bett. Ruhig schlafen konnte ich allerdings nicht, denn ich wachte mehrmals aus aufregenden Träumen auf, in denen ich mit Skiern auf Tour. Morgens hatte ich das Gefühl, als wäre ich stundenlang in den Bergen unterwegs gewesen. Vielleicht hatte ich deshalb das Bedürfnis, mich nach einem kleinen Frühstück noch einmal hinzulegen. Die nächsten drei Stunden schlief ich dann Gott sei Dank traumlos. :stern:

Der Rest des Tages verlief sehr ruhig. Statt auf große Tour zu gehen, waren wir am Nachmittag „nur“ zwei Stunden rund um den Kapf unterwegs. Zuerst ging es durch den Kurpark, vorbei an der Kneippanlage, die im Moment aber nicht wirklich zu gebrauchen war:

Grüne Weiden am Skilift von Sinnswang:

Durch den Wald und über die Weiden des Kapfs:

Am Ende unseres Spaziergangs wollten wir wieder einen kleinen Rundgang auf dem Schlossberg machen. Im letzten Moment hielt uns aber ein Verbotsschild davon ab:

Das hing letztes Mal noch nicht da. Wir überlegten kurz, ob wir es Kasperl aus dem Buch „Räuber Hotzenplotz“ von Ottfried Preußler nachmachen sollten, der sich sogar über drei ähnliche Verbotsschilder des Zauberers Petrosilius Zwackelmann hinweggesetzt hatte. Aber da keine Hilferufe aus dem Schloss zu hören waren, gingen wir dann doch direkt nach Hause. Während des Spaziergangs begegnete uns übrigens ein Läufer, der mich daran erinnerte, dass ich von 2002 bis 2006 den Neujahrstag gerne mit einem langen Lauf, das waren bei mir damals Läufe zwischen 20 und 30 Kilometer, krönte. Statt zu laufen konnte ich mich heute immerhin zu einem Krafttraining ohne Geräte motivieren:

  • Aufwärmen: Atemübung im Stehen 4x, Sonnengebet 12x
  • Übungsprogramm „BURNER“: 6x innerhalb von 23 Minuten: 15x Kniebeugen mit Armen im Nacken, 10x Seestern, 10x Ausfallschritt nach hinten mit halber Seitbeugung, 10x seitliche Skorpionkicks zum Boden
  • Entspannung: Dehnungsübungen, Totenstellung

Meine Mahlzeiten:

  • 7.30 Uhr: 110 Gramm Schlangengurke, 200 Gramm Apfel „Golden Delicious“
  • 11.50 Uhr: 120 Gramm Romana-Salat, 420 Gramm Querrippe vom Rind
  • 17.15 bis 18.00 Uhr: 380 Gramm Äpfel „Golden Delicious“, 390 Gramm Mispeln
  • 23.05 Uhr: 190 Gramm Gemüsefenchel, 350 Gramm Tafelspitz

PS: Am Abend schaute ich im Tagebuch nach, was ich so im letzten Januar gegessen hatte. Damals standen Avocados noch regelmäßig auf meinem Speiseplan. Zu diesen Früchten zog es mich diesen Winter gar nicht. Wahrscheinlich weil ich meinen Bedarf an Fett im Moment mit Fett vom Rind deckte. Das schmeckte weiterhin genial. :sonne:

geschrieben von Susanne am 30. Dezember 2016 um 23.56 Uhr
Kategorie: Bayern, Ernährung, Krafttraining ohne Geräte
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Vorgestern hatte Guido Steighilfen über einen Onlineshop bestellt, heute wurden sie geliefert:

Der genaue Produktname lautete „LACD Snow Spikes Easy II“. Es waren keine „richtigen“ Steigeisen, sondern leichte Zugsteigeisen, sogenannte Grödel, die zum Laufen auf Eis oder festem Schnee geeignet waren. Um ihre Tauglichkeit zu testen, nahmen wir uns erneut den Aufstieg zur Brunnenauscharte vor, den wir vorgestern aufgrund ungeeigneter Ausrüstung abbrechen mussten. Um 11.50 Uhr starteten wir vom Parkplatz der Talstation der Hochgratbahn aus zu unserer Tour, 15 Minuten später waren wir an der Mittleren Sigmatsgund-Alpe, an der der Weg nach rechts Richtung Brunnenauscharte abzweigte:

Von hier ab ging es steil bergauf, der erste Teil des Aufstiegs war allerdings mühelos mit Wanderschuhen zu bewältigen. Das erste Eis in Sicht:

Hier kamen die Grödel zum Einsatz:

Richtig ausgerüstet konnten wir die vereisten Abschnitte des Weges heute sicher und problemlos bewältigen. Der Ausstieg rückt näher:

Die letzten Meter:

Auf den Weiden an der Brunnenauscharte konnten wir die Steighilfen wieder ausziehen:

Auf dem Weg zum Rindalphorn, das sich heute weitaus freundlicher präsentierte als am 26. Dezember:

Am Gipfel gab es ein zufälliges Zusammentreffen mit einer einheimischen Bergliebhaberin und ihrem Begleiter, der wir schon am 26. Dezember schon begegnet waren:

Es wird sicherlich nicht unsere letzte Begegnung gewesen sein! Gut ausgerüstet wie wir waren, hätten wir heute auch über die im Schatten liegende Gündlesscharte absteigen können. Wir entschieden uns dann aber doch für den sonnigen Weg Richtung Hochgrat:

Kurze Rast am Gipfel des Hochgrats:

Nach etwa 1200 zurückgelegten Höhenmetern waren wir gegen 16.00 Uhr an der Bergstation der Hochgratbahn und entschieden uns spontan, mit der Bahn hinunterzufahren. Gott sei Dank hatte ich beim Anstehen, denn das mussten wir heute, keine Probleme mit Dichtestress! Zurück zu Hause erwartete uns eine Überraschung: Ein weiteres Paket war während unserer Abwesenheit geliefert und vor unserer Haustür abgestellt worden. Der Inhalt: Unsere Eispickel! Während der heutigen Tour hat Guido schon ein Schneefeld auserkoren, auf dem er mit mir ein Sicherheitstraining absolvieren wollte. Damit ich mir, falls ich auf einem Schnee- oder Eisfeld ausrutschte, zu helfen wusste. Rein theoretisch schaute ich mir die Sache gleich nach dem Auspacken des Pickels schon einmal an:

Von diesem Clip kam ich zu anderen spannenden Videos, so dass ich nicht wie sonst üblich direkt nach unserer Heimkehr etwas aß. Erst um 19.30 Uhr griff ich zu zwei Kakis und widmete mich 45 Minuten später dem heutigen Krafttraining:

  • Aufwärmen: Sonnengebet 12x
  • 6x Übungsprogramm „ANVIL“ (45 Sekunden Training, 15 Sekunden Pause, die Anzahl der Wiederholungen pro Runde steht in den Klammern): Hüftheben auf den Unterarmen (12, 14, 14, 14, 14, 14); Seitlicher Ausfallschritt (14, 16, 16, 16, 16, 16); Türziehen mit Füßen vorne (15, 16, 16, 16, 17, 17); Einbeiniges Kreuzheben mit Armen in T-Position (14, 16, 16, 16, 14, 16)
  • Entspannung: Dehnungsübungen, Sauna

Bei den beidseitigen Übungen hielt ich mich nicht immer an die 45 Sekunden. Manchmal brauchte ich länger, manchmal hörte ich schon etwas früher auf, je nachdem wie es passte, um beide Seiten gleichmäßig zu trainieren. So sahen meine Mahlzeiten aus:

  • 10.30 bis 11.10 Uhr: 120 Gramm Schlangengurke, 300 Gramm Äpfel Golden Delicious, 550 Gramm Mispeln
  • 19.30 Uhr: 530 Gramm Kakis „Vanille“
  • 22.50 bis 23.30 Uhr: 160 Gramm Gemüsefenchel, 120 Gramm Romana-Salat, 620 Gramm Tafelspitz

Danke für diesen wunderschönen Tag! :herz:

geschrieben von Susanne am 28. Dezember 2016 um 23.28 Uhr
Kategorie: Ernährung, Krafttraining ohne Geräte
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Kurz nach dem Aufstehen stellte ich mich auf die Waage. Ihre frohe Botschaft: 63.3 Kilogramm. Mein BMI lag damit bei 19,7. Das hieß, ich war normalgewichtig! Was aber viel wichtiger war: Ich fühlte mich sehr wohl mit diesem Gewicht, es konnte also gerne so bleiben. Meine heutigen Mahlzeiten trugen allerdings nicht unbedingt zum Erhalt des Gewichts bei. Ich hatte nämlich kein Fleisch mehr im Haus und da Guido und ich schon am Vormittag zur Talstation der Hochgratbahn fuhren, keine Gelegenheit, Nachschub zu besorgen. Der Metzger hatte nämlich Mittwoch nachmittags geschlossen und der Gedanke, Fleisch beim regionalen Supermarkt zu kaufen, fühlte sich nicht gut an. So lebte ich ausnahmsweise rohvegan:

  • 13.45 Uhr: wilde Mahlzeit bestehend aus etwa 150 Gramm Hagebutten
  • 15.45 Uhr: 790 Gramm Kakis „Vanille“
  • 17.45 Uhr: 480 Gramm Gemüsefenchel
  • 22.50 bis 23.20 Uhr: 340 Gramm Äpfel „Golden Delicious“, 610 Gramm Mispeln

Nüsse hatte ich übrigens keine mehr im Haus. Die gingen bei mir wirklich nur noch, wenn sie ganz frisch waren. Zu unserer heutigen Tour: Um 10.45 Uhr fuhren Guido und ich zusammen mit zahlreichen Urlaubern vom Oberstaufner Bahnhof aus mit dem Bus zur Talstation der Hochgratbahn. Die Zeiten, in denen wir fast die einzigen Fahrgäste waren, waren wohl erst einmal vorbei. Von der Talstation aus wollten wir dann über die Brunnenauscharte hinauf zum Hochgrat steigen. Ein schöner Plan, den wir aber leider nicht in die Tat umsetzen konnten. Das obere Drittel des Weges hinauf zur Scharte war nämlich stark vereist und nur mit Steigeisen zu begehen. Da Steigeisen (noch) nicht zu meiner Bergausrüstung gehörten, mussten wir wieder umkehren. Aber wir werden wiederkommen, das nächste Mal mit Steigeisen und Pickel! Auch wenn wir es nicht bis auf den Gipfel des Hochgrats schafften, ein gelenkschonendes Ausdauertraining war die heutige Tour trotzdem. Der Blick hinüber zum Denneberg von unserem Wendepunkt aus:

Der Weg hinauf zum Prodel, hier stärkten wir uns vor der Rückfahrt mit Hagebutten:

Um 14.07 Uhr ging es mit dem Bus zurück zum Bahnhof von Oberstaufen und von dort aus zum regionalen Supermarkt, um Nachschub an Obst und Gemüse zu besorgen. Den Rest des Tages berbrachte ich mit Essen, Lesen, Stricken, Erinnerungen an andere Zeiten und einer Trainingseinheit „Fit-ohne-Geräte“:

  • Aufwärmen: Atemübung im Stehen 4x, Sonnengebet 12x
  • Übungsprogramm „HAMMER“: Seitliche Skorpion-Kicks zum Boden (10, 10, 10, 10, 10, 10); Einbeiniges Kreuzheben mit Armen in T-Position (12, 12, 12, 12, 12, 12); Fallschirmspringer mit Armen in T-Position (27, 27, 28, 28, 27, 27 ); Ausfallschritt rückwärts mit halber Seitbeugung (10, 10, 10, 10, 10, 10)
  • Entspannung: Dehnungsübungen, Totenstellung

Eigentlich stand heute ein Ruhetag auf dem Programm von Mark Lauren. Aber mir war nicht nach Ruhetag. Immer noch sehr ruhig sah es dagegen mit meinen Internetaktivitäten aus. Bei Facebook veröffentlichte ich gestern einen kurzen Beitrag in einer Rohkost-Gruppe, das war aber auch alles. Der Abstand von der Scheinwelt, insbesondere der rohen, fühlte sich weiterhin gut an, deshalb wird das vorerst auch so bleiben.

geschrieben von Susanne am 27. Dezember 2016 um 21.46 Uhr
Kategorie: Ernährung, Krafttraining ohne Geräte, Yoga
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Der heutige Tag stand ganz im Zeichen von Ruhe und Erholung. Zumindest die erste Hälfte des Tages, in der ich las und strickte. Um kurz nach 16.00 Uhr starteten Guido und ich dann zu einem eineinhalbstündigen Spaziergang auf den Kapf. Der Weg führte an der seit Anfang des Jahres geschlossenen Schlossbergklinik vorbei:

Wir spazierten nicht wie sonst an der Klinik vorbei, sondern umrundeten sie. Vom Klinikgelände aus hatte man einen tollen Blick über Oberstaufen auf der einen und auf den Hochgrat auf der anderen Seite:

Dieser Gebäudeteil gehörte wohl zum ehemaligen Schloss:

Interessant waren die Innenansichten der Klinik durch die Fenster des Erdgeschosses: Zu sehen waren unter anderem Arbeitsräume mit diversen durchaus noch brauchbaren Büroartikeln, ein Speisesaal bzw. Aufenthaltsraum, ein Hobbyraum mit einem Tisch, auf dem Farben standen sowie einem Webrahmen mit einem angefangenen Werkstück und ein Fitnessraum mit einer Sprossenwand, Geräten sowie Gewichten. Vom Kapf aus konnten wir etwas später wieder einmal einen herrlichen Abendhimmel beobachten:

Über uns thronte die Venus am Himmel:

Um 18.30 Uhr absolvierte ich mein heutiges Sportprogramm, das folgendermaßen aussah:

  • Aufwärmen: 4x Atemübung im Stehen, 12x Sonnengebet
  • 7 Wiederholungen des Übungsprogramms „TYRANT“ von Mark Lauren (Dauer: 25 Minuten): Hüftheben auf den Unterarmen (10 Wiederholungen, 5 pro Seite), Kniebeugen (16 Wiederholungen), Bodyrocks (30 Wiederholungen), einbeiniges Kreuzheben mit Armen in T-Position (14 Wiederholungen, 7 pro Seite)
  • Yoga: Übungen für Schulter und Nacken, Löwe, Bein-, Bauchübungen, Schulterstand, Pflug, Brücke, Fisch, Vorwärtsbeuge im Sitzen, Kobra, Heuschrecke, Bogen, Stellung des Kindes, Dreieck, Adler, Baum, Totenstellung

Was die Anzahl der Runden von Mark Laurens Trainingsprogramm betraf, trainierte ich mittlerweile fast immer auf der 3. Schwierigkeitsstufe. Bei den Übungen selbst werde ich allerdings auf der 2. Schwierigkeitsstufe bleiben. Entweder, weil mir das passende „Gerät“ wie zum Beispiel ein Esstisch beim Türziehen fehlt oder aber, weil bei den Übungen gesprungen wird. Das will ich den Leuten, die unter uns wohnen, lieber nicht antun! Bei den Yoga-Übungen hatte ich heute die Stellung des Löwen (Simhasana) zum ersten Mal seit Jahren wieder mit im Programm. Sie wurde folgendermaßen ausgeführt:

Kniend die Hände auf die Knie geben. Die Finger ausstrecken. Die Zunge rausstrecken. Mit den Augen zum Punkt zwischen den Augenbrauen schauen. Beim Ausatmen brüllen wie ein Löwe.

Mit Rücksicht auf die Nachbarn brüllte ich allerdings nicht wie ein Löwe. Ich hoffte, die Übung hatte aber trotzdem die Wirkung, die sie haben sollte:

Körperlich: Simhasana entspannt und strafft das Gesicht und beugt damit Falten vor. Simhasana verbessert die Stimme und das Ausdrucksvermögen.
Energetisch: Aktivierend.
Angesprochene Chakren: Besonders Ajna (Stirnchakra).
Geistig: Simhasana hilft emotionale Spannungen zu beseitigen, entwickelt den Mut, auch im täglichen Leben zu brüllen wie ein Löwe und wirkt sehr befreiend.

Quelle: Der Löwe (Simhasana)

So sahen meine Mahlzeiten aus:

  • 11.20 Uhr: 300 Gramm Schlangengurke, 170 Gramm Apfel „Golden Delicious“, 380 Gramm Mispeln, 190 Gramm Bananen „Cavendish“
  • 15.30 Uhr: 540 Gramm Kakis „Vanille“, 320 Gramm Gemüsefenchel
  • 20.10 bis 20.50 Uhr: 150 Gramm Romana-Salat, 590 Gramm Querrippe vom Rind

Die Mispeln schmeckten weiterhin genial, mir fiel jedoch auf, dass die Portionen mit jedem Tag kleiner wurden. Umso üppiger war die Portion an Fleisch, die ich am Abend aß. Mein Bedarf an Fett war allerdings gesunken, im Moment durfte das Fleisch ruhig etwas magerer sein. Einen Teil der Markknochen, die ich mir vor Weihnachten besorgt hatte, hatte ich sogar im Kompost entsorgt, weil ich keine Lust auf das fette Knochenmark hatte.

geschrieben von Susanne am 25. Dezember 2016 um 23.41 Uhr
Kategorie: Ernährung, Krafttraining ohne Geräte, Yoga
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Die Wintersaison hatte begonnen, das war heute vor allem in der Oberstaufner „City“ zu erkennen: Auf unserem Weg zur Bushaltestelle begegneten wir zahlreichen älteren, sehr exklusiv gekleideten Herrschaften, die die Schaufenster der ebenso zahlreichen Klamottenläden Oberstaufens betrachteten. Aber während sich in der Ortsmitte die Urlauber tummelten, war es an der Talstation der Hochgratbahn angenehm ruhig. Das lag wahrscheinlich vor allem daran, dass die Bahn, die vorgestern in die Wintersaison gestartet war, heute schon wieder still stand. Angeblich wegen Sturm:

Nun ja, ich glaubte eher, die Angestellten gönnten sich einen freien Weihnachtsfeiertag! So stürmisch war es nämlich gar nicht. Im Ehrenschwangertal, durch das wir wanderten, war es sogar fast windstill. Der erste Teil der Strecke war frei von Schnee und Eis, die Landschaft sah mehr nach Herbst als nach Winter aus:

Im weiteren Verlauf gab es dann immer wieder Streckenabschnitte, die vereist waren, so dass wir mehr als einmal gezwungen waren, am Rande des Asphalts zu laufen, wenn wir nicht Gefahr laufen wollten, auf dem Hosenboden zu landen. An manchen Stellen war auch der Mittelstreifen begehbar:

Hier hätte man Eisklettern üben können:

Um 16.00 Uhr ging es mit dem Bus wieder zurück nach Oberstaufen. Um diese Uhrzeit waren die Straßen menschenleer, wahrscheinlich saßen die meisten Urlauber beim Kaffeetrinken in irgendwelchen Lokalen. Auch bei mir gab es am Nachmittag etwas Süßes, nämlich Kakis. Alle Mahlzeiten im Überblick:

  • 10.15 Uhr: 320 Gramm Äpfel „Golden Delicious“, 400 Gramm Mispeln
  • 14.00 bis 15.00 Uhr: wilde Mahlzeit bestehend aus etwa 150 Gramm Hagebutten
  • 16.45 Uhr: 780 Gramm Kakis „Vanille“
  • 21.15 bis 22.00 Uhr: 190 Gramm Gemüsefenchel, 400 Gramm Tafelspitz und 60 Gramm Knochenmark vom Rind

Mein heutiges Sportprogramm, das ich vor der letzten Mahlzeit absolvierte:

  • Aufwärmen: 4x Atemübung im Stehen, 12x Sonnengebet
  • 14x Übungsprogramm „RUCKUS“, Dauer 24 Minuten: Ausfallschritt zur Seite (8 Wiederholungen, 4 pro Seite), schulterbreite Dreipunkt-Beinscheren (10 Wiederholungen, 5 pro Seite), einbeiniges Kreuzheben mit Armen in T-Position (8 Wiederholungen, 4 pro Seite), Türziehen mit Füßen vorne (8 Wiederholungen)
  • Yoga: Schulter-, Bauch-, Beinübungen, Schulterstand, Pflug, Brücke, Fisch, Kopf-Knie-Stellung im Sitzen, Drehsitz, Kobra, Heuschrecke, Stellung des Kindes, Totenstellung

Am Abend schaute ich mir eine Dokumentation über eine Expedition ins ewige Eis an. Eis kann überaus lebensfeindlich, aber gleichzeitig überaus faszinierend sein!