Archiv für die Kategorie ‘Fahrradtouren’

geschrieben von Susanne am 5. Juni 2019 um 22.34 Uhr
Kategorie: Ernährung, Fahrradtouren, Videos, Wildpflanzen
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Es ist heiß heute, für Guidos und meinen Geschmack viel zu heiß, um wandern zu gehen. Allerdings nicht zu heiß zum Radfahren. Denn beim Radfahren kühlt, vor allem wenn es bergab geht, der Fahrtwind! Wir starten also um 15.20 Uhr mit unseren Rädern und fahren zur Talstation der Hündlebahn. Dort leihe ich mir bei Sport Hauber erneut ein E-Bike aus, während Guido mit seinem eigenen Rad weiterfährt. Anfangs geht es flach Richtung Alpseen bis nach Ratholz. Diesen Streckenabschnitt hätte ich locker mit meinem eigenen Fahrrad bewältigen können, den nächsten allerdings wohl eher nicht: Von Ratholz aus sind auf einer Strecke von drei Kilometern knapp 400 Höhenmeter zu überwinden, um die Bergstation der Ratholzer Alpsee-Bergwelt zu erreichen.

Anschließend queren wir in leichtem Auf und Ab die linker Hand von uns liegenden Berge Eckhalde, Himmeleck, Klammen, Denneberg sowie Prodel bis zur Moos-Alpe. Der Anstieg von der Moss-Alpe über die Hochsiedel-Alpe bis zum Gipfel des Hündles hat es dann wieder in sich. Über die Bärenschwand-Alpe geht es schließlich bergab zurück zur Talstation der Hündlebahn. Von hier aus fahre ich wieder mit meinem eigenen Rad weiter. Statt direkt nach Hause zu radeln, machen wir einen Umweg über den Golfplatz von Kalzhofen. Dort habe ich gestern bei meinem Lauf über Kalzhofener und Muttener Höhe auf angrenzenden Wiesen Wiesenbocksbart entdeckt, den ich mir zum Abschluss der Tour schmecken lassen möchte. Von der Höhe aus sehen wir, dass sich Gewitterwolken nähern, so dass wir uns nicht allzu lange aufhalten. Aber immerhin lange genug, dass ich meinen Bedarf an Wiesenbocksbart decken kann. Die Tour in der Übersicht:

Die Streckenlänge der Übersicht stimmt in etwa mit der tatsächlich gefahrenen überein, allerdings sind es in natura fast 200 Höhenmetern mehr. Die Dauer stimmt erst recht nicht, da sie sich auf eine Wanderung und nicht auf eine Fahrradtour bezieht. Da ich den größten Teil der Strecke mit geringer Unterstützung, nämlich der Einstellung „Eco“, fahre, ist die Tour auch mit E-Bike anstrengend für mich. Trotzdem deutlich weniger anstrengend als ohne Unterstützung. Ganz davon abgesehen, dass ich ohne Unterstützung wahrscheinlich doppelt so lange unterwegs gewesen wäre! Ein paar Momentaufnahmen von der Strecke, beginnend mit einem Blick auf den Hintersee und den Großen Alpsee:

Rinder auf den Weiden der Rauhgund-Alpe:

Auf dem Gipfel des Hündles:

Der Blick vom Hündle auf den Großen Alpsee:

Hochgrat und Seelekopf vom Gipfel des Hündles aus gesehen:

Das gibt es außer Wiesenbocksbart sonst noch zum Essen bei mir:

  • 11.50 Uhr: 290 Gramm Hüfte und 100 Gramm Knochenmark vom Rind, 100 Gramm Feldsalat
  • 18.50 Uhr: etwa 100 Gramm Wiesenbocksbart
  • 20.15 Uhr: 250 Gramm Querrippe (mager) und 30 Gramm Knochenmark vom Rind

PS: Ich bin nach der Tour eine Stunde im Garten aktiv. Dort erwischt mich zwar der Gewitterregen, aber dank Regenjacke kann ich den Regen sogar genießen.

PS: Das Video zur Tour:

geschrieben von Susanne am 31. Mai 2019 um 21.54 Uhr
Kategorie: Ernährung, Fahrradtouren, Laufen, Wildpflanzen
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Um 7.20 Uhr starte ich vom Fitnessstudio aus zu einem Dauerlauf. Der größte Teil der Strecke führt über asphaltierte Wirtschaftswege, aber ab und zu geht es auch über Wald- und Wiesenwege. Hier ist das Ergebnis:

Am Nachmittag bin ich dann zusammen mit Guido unterwegs. Dieses Mal allerdings nicht zu Fuß, sondern mit dem Fahrrad. Da Fahrradtouren, die ich mit Guido unternehme, für mich meist ziemlich anstrengend sind, mache ich mir heute die Sache etwas leichter und miete an der Talstation der Imbergbahn ein E-Bike. Um 14.40 Uhr starten wir, Guido mit seinem Rad und ich mit dem E-Bike, und fahren über den Christl-Cranz-Weg durchs Ehrenschwangertal bis zur Mittelberg-Alpe. Der Blick vom Fahrweg in der Nähe der Unteregg-Alpe auf Buralp- und Gündleskopf:

Dank E-Bike ist die Fahrt durchs Ehrenschwangertal für mich das reinste Vergnügen. Immer wenn es steil bergauf geht, schalte ich auf die höchste Leistungsstufe, so dass sich das Radeln der Steilstücke wie das Radeln in der Ebene anfühlt. Große Teile der Strecke fahre ich allerdings auch ohne Unterstützung, denn ein bisschen will ich mich körperlich ja schon anstrengen. Hinter der Unteregg-Alpe wird es aber auch für mich ziemlich anstrengend: Unzählige umgestürzte Bäume liegen quer über dem Weg. Immer wieder müssen wir die Räder schieben oder gar über größere Baumstämme heben. Am Fuße des Dreherbergs sind es dann nicht mehr Bäume, die den Weg blockieren, sondern Schneereste:

Und dort, wo kein Schnee mehr liegt, ist der Weg extrem matschig. Aber den matschigen Untergrund bewältige ich mit Hilfe des E-Bikes recht gut. Mein Fahrrad hätte ich hier sicherlich schieben müssen. Alle Achtung vor Guido, denn er bleibt auch ohne E-Bike während der schwierigsten Passagen im Sattel. Auf dem Fahrweg von der Ross-Hütte zur Mittelberg-Alpe haben wir wieder festen Boden unter den Rädern:

Hier liegt die Mittelberg-Alpe hinter uns und es geht das Schupperköpfl hinunter:

Auf dem Rückweg durchs Ehrenschwangertal machen wir in der Nähe der Vorderen Simatsgund-Alpe Halt, weil ich Wiesenbocksbart am Wegesrand entdecke. Den kann ich natürlich nicht stehen lassen! An der Talstation der Hochgratbahn überlegen wir dann, wie es weitergehen kann. Für die Heimfahrt ist es eigentlich noch zu früh, außerdem ist der Akku meines E-Bikes noch halb voll. Statt direkt zurück zur Talstation der Imbergbahn zu fahren, radeln wir daher den Fahrweg zur Unteren Lauch-Alpe hoch, dann weiter über Morgen- und Ziehen-Alpe zum Alpengasthof Hörmoos und von dort aus über die Glutschwanden-Alpe und das Imberghaus zurück zur Talstation der Imbergbahn. Auf dieser Strecke sind weitere anstrengende Steigungen zu überwinden. Ohne E-Bike hätte ich schon längst aufgegeben, aber so kann ich die Fahrt weiterhin genießen. Dass Guido es schafft, die ganze Strecke im Sattel zu bleiben, grenzt für mich an ein Wunder. Der Blick von der Morgen-Alpe ins Ehrenschwangertal:

In der Mitte des Bildes ist, wenn ich mich nicht täusche, im Hintergrund der Dreherberg zu erkennen. Rinder auf der Weide der Hinteren Häderich-Alpe:

Noch ein Blick ins Ehrenschwangertal:

Kurz vor unserem Ziel, der Fahrweg nach Steibis-Au:

Nach vier Stunden und fünfzehn Minuten erreichen wir wieder den Ausgangspunkt unserer Tour. In dieser Zeit legen wir 44 Kilometer und 1500 Höhenmeter zurück:

Dank E-Bike kann ich die Tour von Anfang bis Ende genießen und bin hinterher nur ein wenig ruhebedürftig. Von mir aus können wir so etwas gerne öfters unternehmen! Das gibt es heute bei mir zum Essen:

  • 11.40 Uhr: 15 Gramm Eigelb, 5 Gramm Eierschale, 330 Gramm Hüfte und 70 Gramm Knochenmark vom Rind
  • 17.10 Uhr: Knospen, Blüten und Stängel vom Wiesenbocksbart
  • 20.20 Uhr: 15 Gramm Eigelb, 5 Gramm Eierschale, 385 Gramm Hüfte vom Rind, 80 Gramm braune Champignons, 120 Gramm Romanasalat

Knochenmark als Beilage zur Fleischmahlzeit gibt es leider nur mittags. Die nächsten Tage werde ich ganz ohne auskommen müssen, denn die nächste Lieferung kommt wahrscheinlich erst am Dienstag.

geschrieben von Susanne am 24. März 2019 um 22.46 Uhr
Kategorie: Ernährung, Fahrradtouren
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Um 11.30 Uhr starten Guido und ich zu einer Radtour an die Alpseen. Ziel ist das Alpseehaus am Großen Alpsee. Ich will schauen, ob sich die Wege drumherum für eine Wanderung mit Schrothkurgästen eignen. Eine Wanderung rund um den Kleinen Alpsee wäre tatsächlich möglich. Der Blick über den Kleinen Alpsee:

Nach dem Ende der Erkundungstour stellt sich für Guido und mich die Frage, wie es jetzt weitergeht: Auf dem gleichen Weg zurück nach Hause fahren oder aber neue Wege erforschen? Da es noch früh am Tag ist, die Sonne scheint und die Temperaturen mild sind, entscheiden wir uns dafür, weiterzufahren: Vom Kleinen Alpseehaus aus geht es erst einmal zu den Aussichtspunkten Rothenfels und Burgruine Hugofels hinauf. Der Weg ist schmal und steinig, so dass ich absteigen und schieben muss. Guido hingegen bleibt bis zum Rothenfels im Sattel. Erst die letzten Meter hinauf zur Burgruine Hugofels geht er wie ich auch zu Fuß:

Der Blick von der Burgruine auf Nebelhorn, Hindelanger Klettersteig, Großen Daumen und Grünten (im Hintergrund, von rechts nach links):

Die Aussicht vom Rothenfels auf den Großen Alpsee:

Wunderbar ruhig und menschenleer ist es hier oben, ganz im Gegensatz zu den Wegen rund um den Kleinen Alpsee. Die Abfahrt erfolgt über eine Fahrstraße. Da wir immer noch keine Lust haben, zurück nach Hause fahren, beschließen wir, über einen Wanderweg nach Obereinharz, einem Weiler nördlich von Immenstadt, zu radeln. Auch hier bekommen wir ein herrliches Panorama geboten:

Ein Stück des Weges geht es mit dem Rad über die Weiden von Obereinharz:

Die Sonntagsruhe in Obereinharz ist so faszinierend für uns, dass wir beschließen, statt über die viel besuchten Alpseen über Missen nach Hause zu radeln. Uns ist klar, dass wir auf dieser Strecke mit schneebedeckten Wegen rechnen müssen, auf denen wir die Räder schieben müssen. Aber so bekommen die Arme wenigstens auch etwas zu tun! Hier ist ein relativ kurzes Stück durch den Schnee zu bewältigen:

Wir sind nicht die Einzigen, die auf schneebedeckten Wegen unterwegs sind:

Auf dem Weg hinunter nach Missen wären Rodeln praktischer als Fahrräder gewesen:

Hier sind wir wieder im grünen Bereich und blicken auf die Nordhänge der Thaler Höhe:

So sieht unsere Tour in der Übersicht aus:

Nach sechs Stunden körperlicher Aktivität und reichlich frischer Luft bin ich ziemlich k.o., aber auch sehr glücklich und zufrieden. :herz: Meine Mahlzeit:

  • 18.35 Uhr: 310 Gramm Fleisch, Fett, Knorpel, Rippenenstücke und Teile des Brustbeins vom Lamm, 70 Gramm Sesam

PS: Am Abend bin ich wie jeden Sonntag zwei Stunden im Fitnessstudio aktiv. Heute ist die Reinigung der Geräte an der Reihe. :muskeln:

geschrieben von Susanne am 5. März 2019 um 23.03 Uhr
Kategorie: Ernährung, Fahrradtouren
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Letztes Jahr war ich am 11. März das erste Mal mit dem Fahrrad unterwegs, dieses Jahr schon ein paar Tage früher, nämlich heute, am 5. März. Wie im letzten Jahr geht es an den Alpsee, allerdings nicht allein, sondern zusammen mit Guido. Hin und zurück beträgt die Streckenlänge der Tour 35 Kilometer (260 Höhenmeter). Trotz seit Tagen frühlingshafter Temperaturen ist der See noch von einer dünnen Eisdecke bedeckt:

In der Nacht geht es dann unter Sternenhimmel noch einmal nach draußen. Wir spazieren eineinhalb Stunden lang rund um Oberstaufen. Meine Mahlzeiten:

  • 8.10 Uhr: 310 Gramm Äpfel „Sirius“
  • 12.20 Uhr: 140 Gramm Mandeln „Tuono“ (eingeweicht), 250 Gramm Gemüsefenchel
  • 18.10 Uhr: 70 Gramm Rumpsteak und 160 Gramm Querrippe vom Rind, 80 Gramm Sesam

Die Mandel „Tuono“ ist eine weitere Mandelsorte, die ich neben den Sorten „Ferragnes“ und „Supernova“ bei Orkos bestellt habe. Sie schmeckt mir aktuell am besten. Aber vielleicht hätten die anderen Sorten heute auch himmlisch geschmeckt, wer weiß das schon!

PS: Mein heutiges Lieblingsvideo:

PPS: Oberstaufen feiert heute Fasnatziestag.

geschrieben von Susanne am 19. September 2018 um 23.55 Uhr
Kategorie: Ernährung, Fahrradtouren
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Am frühen Nachmittag fahren Guido und ich mit dem Auto nach Oberstdorf, im Kofferraum liegen unsere Fahrräder. Während Guido gleich nach unserer Ankunft zu einer Bike- & Hike-Tour auf den Goßen Wilder startet, radle ich vom in der Nähe des Bahnhofs gelegenen Parkplatz erst einmal Richtung Rubi. Ziel ist das Fitnessstudio von Oberstdorf. Dort findet eine Teambesprechung mit Kolleginnen aus Oberstdorf und Immenstadt statt. Um groß auf Tour zu gehen, reicht die Zeit hinterher nicht mehr, aber immerhin komme ich in den Genuss einer kurzen Radfahrt (rund 14 Kilometer) durchs Oytal. Der Fahrweg in der Nähe des Kühbergs, am rechten Bildrand ist der Himmelsschrofen, am linken der Riefenkopf und im Hintergrund der Kratzer zu sehen:

Einen Kilometer weiter liegt der Riefenkopf direkt vor mir:

Hier schaue ich auf den Schneck (Bildmitte), einen sehr markanten Berggipfel:

Der Fahrweg in der Nähe des Oytalhauses:

Kurz hinter dem Oytalhaus taucht rechts neben dem Schneck der Große Wilder, Guidos Tourenziel, auf:

Viel weiter komme ich nicht, denn Guido kommt mir mit flottem Tempo entgegen. Zusammen radeln wir dann gemächlich zurück zum Parkplatz. Ein letzter Blick auf den im Licht der Abendsonne glühenden Gipfel des Schnecks (rechts im Bild):

Diese Lebensmittel genieße ich heute:

  • 8.30 Uhr: 400 Gramm Trauben „Moscatel“, 260 Gramm Trauben „Regal“
  • 12.30 Uhr: 500 Gramm Trauben „Regal“, 340 Gramm Trauben „Moscatel“
  • 18.00 Uhr: etwa 600 Gramm Trauben „Sultana“
  • 20.15 Uhr: 160 Gramm Kalbsbries, 70 Gramm Knochenmark und 120 Gramm Fleisch vom Rind, 70 Gramm Eisbergsalat
  • 23.30 Uhr: 110 Gramm frische Walnüsse (Schälnüsse)

Das Kalbsbries habe ich am Montag beim Metzger bestellt. Es schmeckt überaus lecker, nach 160 Gramm ist jedoch Schluss mit dem Genuss. Bevor es ins Bett geht, „muss“ ich trotz der gehaltvollen Abendmahlzeit die frischen Walnüsse probieren. Wie zu sehen ist, bleibt es nicht beim Probieren.

PS: Guido musste seine Tour wegen fortgeschrittener Tageszeit etwa 200 Höhenmeter unterhalb des Gipfels abbrechen. Irgendwann werden wir aber gemeinsam versuchen, diesen Gipfel zu erreichen.