Archiv für die Kategorie ‘Fahrradtouren’

geschrieben von Susanne am 22. Juni 2023 um 22.36 Uhr
Kategorie: Fahrradtouren
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Normalerweise wäre nach der gestrigen Tour, die für mich doch recht anstrengend war, ein Ruhetag angesagt. Aber als Guido vorschlägt, ganz gemütlich von Davos Platz aus durch das Dischmatal nach Dürrboden zu radeln, sage ich dann doch nicht nein. 😊 Start der Tour ist der Parkplatz der Jakobshornbahn. Von dort aus radeln wir über einen schönen Waldweg hinein ins Dischmatal. Durch das Dischmatal fahren wir zu Beginn über einen Wanderweg, später dann über die Straße. Im Dischmatal:

Der Wandweg wird von blühenden Wiesen, die wunderbar duften, gesäumt. :sonne: Aber auch die Fahrt über die Straße hat ihren Reiz:

Da die Straße, die hinauf nach Dürrboden führt, nur mäßig steil ist, kann ich die ganze Strecke im Sattel sitzend zurücklegen. Allerdings erschwert ein heftiger Gegenwind das Vorwärtskommen, so dass ich froh bin, als endlich Dürrboden vor mir auftaucht:

Geschafft:

Kurz hinter den Häusern gabelt sich der Wanderweg. Einer führt hinauf zur Fuorcla da Grialetsch. Hier sind wir am 10. September 2021 weiter gelaufen: Vom Dischmatal zum Flüelapass. Der andere Weg führt hinauf zum Scalettapass:

Diesen Weg erkunden wir heute bis zur nächsten Wegkreuzung:

Ich muss das Rad allerdings schon bald zurücklassen, denn der Weg wird so steil und steinig, dass ich ihn nicht mehr fahren kann. Guido tritt dagegen weiter fleißig in die Pedalen:

Auf dem höchsten Punkt unserer heutige Tour liegen Chilbiritzenspitz und Piz Grialetsch vor uns:

In der anderen Richtung geht es weiter Richtung Scalettapass:

Wenn man über den Scalettapass weiterfährt bzw. geht und das Chüealphorn umrundet, kommt man zum Sertigpass. Von dort aus gelangt man durch das Sertigtal zurück nach Davos. Das aber ist ein Projekt für einen anderen Tag! Heute geht es auf gleichem Weg zuerst zurück nach Dürrboden und dann weiter nach Davos Platz. Während ich etwa eineinhalb Kilometer zurück zu meinem Rad laufen muss, kann Guido schon mal abfahren und wartet bei meinem Rad:

Gleich geht es auch für mich auf dem Sattel sitzend weiter:

Traurig, dass ich erst einmal laufen musste, bin ich nicht. Mir reicht es voll und ganz, ein kleines Stück des holperigen Weges abzufahren. Noch vor ein paar Wochen hätte ich selbst dieses kleine Stück geschoben! Die Fahrt von Dürrboden zurück nach Davos ist dagegen das reinste Vergnügen. :sonne: Hier bin ich schon wieder auf dem Wanderweg unterwegs:

Glücklich und zufrieden und vor allem gesund und munter erreichen wir schließlich den Parkplatz der Jakobshornbahn. 🙏🏻 Die Tour in der Übersicht:

geschrieben von Susanne am 21. Juni 2023 um 22.10 Uhr
Kategorie: Fahrradtouren
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Um die Mittagszeit bzw. genau um 12 Uhr geht es heute zur Sache: Guido und ich starten vom Parkplatz bei der Solisbrücke zu einer Radtour. Bei der Solisbrücke waren wir am 23. April diesen Jahres schon einmal: Eine Radtour zum Stausee Solis und dem Soliser Viadukt. Unser heutiges Ziel ist Obermutten, ein kleines, auf 1863 Höhenmetern gelegenes Walserdorf. Von der Solisbrücke bis nach Obermutten sind es rund 12 Kilometer und 1200 Höhenmeter, es wird also anstrengend werden! Der erste Teil der Strecke bis nach Solis führt über Asphalt. Immerhin kann ich diesen Streckenabschnitt im Sattel sitzend zurücklegen:

Von Solis geht es weiter nach Mutten. Anfangs ebenfalls über Asphalt, später dann über einen Schotterweg. Auf dem Schotterweg ist zu Beginn für mich Schieben angesagt, später geht es im Sattel sitzend weiter:

Hier liegt Mutten vor uns:

Kurze Verschnaufpause:

Ankunft in Mutten:

Der Weg durch Mutten ist so steil, dass ich ihn schieben muss. Oberhalb von Mutten kann ich dann wieder in den Sattel steigen. Meine Leistungsfähigkeit ist allerdings durch das drückende und schwüle Wetter stark eingeschränkt, so dass ich immer wieder kurz anhalte. Das kenne ich aus meiner Zeit als aktive Läuferin, bei Hitze waren von mir noch nie persönlichen Rekorde zu erwarten. :updown: Das Ziel rückt näher, mal radelnd, mal schiebend:

Ankunft in Obermutten:

Hier werden erst einmal die Wasservorräte aufgefüllt:

Anschließend überlegen wir, wie es weitergehen soll. Oberhalb von Obermutten liegt das Muttner Horn, aber der Aufstieg dort hinauf zieht sich. Wir entscheiden uns daher für den Aufstieg zur Mutttner Höhi. Dort hinauf sind es nur 150 und keine 500 Höhenmeter! Erst überlege ich, ohne das Rad aufzusteigen, aber Guido meint, dass ich dann ja auch wieder alles hinunterlaufen müsste. Okay, wo er recht hat, hat er recht, dann schiebe ich halt mal wieder:

Geschafft, mein Rad steht auf der Muttner Höhi:

Ich natürlich auch: :froehlich:

Die Aussicht ist aufgrund des in der Luft schwebenden Saharastaubs ziemlich trübe. Trotzdem genießen wir die Landschaft um uns herum:

Der grüne „Hügel“ rechts im Bild ist das Muttner Horn. Hier sind das Lenzer Horn und Piz Linard zu sehen:

Beim Umherwandern über das Gelände entdecke ich eine für mich unbekannte Orchidee:

Es könnte das Holunder-Knabenkraut sein. Wir bleiben recht lange hier oben, aber irgendwann heißt es dann doch Abschiednehmen. Die Abfahrt ist alles in allem dank des neuen Rads ein Vergnügen und ruckzuck sind wir wieder unten im Tal. Zwei Momentaufnahmen, die während der Abfahrt entstehen:

Wenn man überlegt, was für eine Anstrengung es ist, noch oben zu kommen, ist es direkt schade, dass die Abfahrt so schnell vorbei ist! Die Tour in der Übersicht:

PS: Bis nach Obermutten fährt nicht nur ein Postbus, man kann auch mit dem eigenen PKW dort hinauffahren. An Sommerwochenenden herrscht daher wahrscheinlich reger Betrieb in Obermutten bzw. auf der Muttner Höhi. Kein Wunder, bei der herrlichen Aus- und Fernsicht, die man bei klarem Wetter von hier aus hat. :sonne:

geschrieben von Susanne am 17. Juni 2023 um 22.22 Uhr
Kategorie: Bergtouren, Fahrradtouren, Schweiz, Wandern
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Bei unseren letzten Besuchen des Tiauns haben wir entdeckt, dass das Gipfelbuch nicht nur angegriffen bzw. angeschimmelt, sondern auch so gut wie voll ist. Guido hat daher vor ein paar Tagen beim SAC ein neues Gipfelbuch bestellt, das gestern geliefert wurde. Gestern hatte jedoch keiner von uns beiden große Lust für einen Gipfelsturm! Heute sieht das schon anders aus und so machen wir uns am Vormittag auf den Weg hinauf zum Tiaun. Wie das letzte Mal legen wir die ersten 700 Höhenmeter bis zur Alp Afiein mit dem Rad zurück. Guido ist wie immer weit vor mir und als ich endlich an der Alp ankomme, steht er schon auf dem Hübel. Aber auch wenn ich deutlich langsamer bin, irgendwann habe auch ich es geschafft und erreiche über den Südwestgrat den Gipfel des Tiauns. Guido hat inzwischen damit begonnen, das alte Gipfelbuch zu durchforsten und die Einträge zu zählen:

Die Anzahl der Besteigungen verewigen wir im neuen Gipfelbuch:

Das alte müssen wir mit hinunter nehmen, zwei Bücher haben keinen Platz in der Blechbüchse. Unsere Idee ist, es dem Dorfmuseum zu übergeben. Mal schauen, ob diese Idee Zustimmung findet! Wir sind übrigens heute nicht die ersten, die auf dem Gipfel stehen: Ein Dorfbewohnerin des Jahrgangs 1947 war kurz vor uns oben. Ich finde es sehr inspirierend, zu sehen, was man auch als Ü70-jährige noch leisten kann! :daumen: Wir haben uns verfehlt, weil sie über den Südostgrat auf- bzw. abgestiegen ist. Über diesen Grat sind wir das erste Mal hinauf zum Tiaun: Von Schmitten aus auf den 2705 Meter hohen Tiaun. Statt wie die letzten Mal über den Südwestgrat abzusteigen, beschließen wir nach ausgiebiger Gipfelrast ebenfalls über den Südostgrat Richtung Martrüel abzusteigen. Auf geht’s:

Landschaftlich ist der Südostgrat sehr viel reizvoller als der Südwestgrat. Vor allem die Tiefblicke haben es in sich:

Das ist ein eher gemütlicher Streckenabschnitt:

Ein Farbtupfer am Rand des Grats:

Ein Blick zurück auf den Grat, im Hintergrund ist das Spitzig Gretli zu sehen:

Ab und zu ist auch ein bisschen Klettern angesagt:

Und dann wieder gemütliches Gehen:

Der Blick hinunter zur Schmittner Alp:

Martrüeel:

Von Martrüel aus führt ein Wanderweg zurück zur Alp Afiein. Aber die Landschaft ist so herrlich und ich fühle mich so wohl hier draußen in der wilden Natur, dass ich noch keine Lust habe, zurückzukehren. Am liebsten würde ich weiter zum Sandhubel laufen. Und das machen wir dann auch. :sonne: Über diesen Aufstieg berichte ich in einem weiteren Tagebucheintrag.

PS: Meine bisherigen Tiaun-Besteigungen:

geschrieben von Susanne am 22. Mai 2023 um 22.00 Uhr
Kategorie: Fahrradtouren, Schweiz, Videos, Wandern
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Der Weg von der Alp Ozur bis zur Alp Era ist etwa zwei Kilometer lang und ein gut begeh- bzw. befahrbarer Weg. Wir erreichen die Alp Era also ziemlich flott. So früh im Jahr sind die Weiden dieser Alp noch verlassen und so können wir auch hier die Schönheit der Landschaft ungestört genießen:

Das erste Mal war ich im Juni letzen Jahres hier, zusammen mit Guido nach seiner legendären Abfahrt durchs Tobel: Wegloser Aufstieg zur Alp Era, Abstieg durchs gesperrte Schaftobel. Der Abstieg durchs Schaftobel war damals abgesehen von einer Stelle gut machbar, deshalb bin ich zuversichtlich, dass auch heute alles gut geht. Auf dem Weg hinunter Richtung Schaftobel, ab und zu muss Guido das Rad hier schieben:

Aber meistens fährt er und ich laufe hinterher:

Hier schaue ich hinauf auf einen Grat des Piz Mitgels:

Irgendwann wollen wir hier hinauf und wenn alles gut geht, über diesen Weg den Gipfel des Piz Mitgels erreichen. Heute geht es aber erst einmal weiter bergab. Hier passiere ich die erste Schlucht auf dem Weg zum Schaftobel:

Hier kommt auch Guido mit seinem Rad gut auf die andere Seite. Anders sieht es hier aus:

Dieses Bild stammt vom letzten Jahr, heute sieht es hier fast noch schlimmer aus. Wir wollen es aber trotzdem über die im folgenden Bild markierte Linie wagen, auf die andere Seite zu kommen:

Die Alternative wäre, zurück zur Alp Era zu kehren und das wäre mit dem Rad ebenfalls eine ziemliche Schinderei. Guido bewegt sich und sein Rad als erster Richtung Bachbett:

Ich rutsche mehr oder weniger aufrecht hinterher. :updown: Guido und Rad glücklich im Bachbett und auf der Suche nach einer geeigneten Stelle, um den Bach zu überqueren:

Susanne am Bachbett und dabei, ihre Schuhe auszuziehen:

Wie im letzten Jahr will ich barfuß über bzw. durch den Bach. Dass die Schuhe bei der Überquerung trocken bleiben, ist nämlich sehr unwahrscheinlich. Und mit nassen Schuhen zu laufen ist noch unangenehmer als mit nassen Schuhen zu radeln! Susanne im Bachbett:

Nach einer kurzen Verschnaufpause wagen wir den Aufstieg. Wobei ich keinerlei Mühe habe, hinaufzukommen, ich krabbele halt mehr oder weniger auf allen Vieren nach oben und das geht eigentlich ganz gut. Guido, der sein Rad ebenfalls hinaufbringen muss, hat wesentlich mehr Mühe:

Langsam, Schritt für Schritt und mit viel Schweiß ist es schließlich geschafft, Guido, Susanne und das Rad stehen sicher auf der anderen Seite der Schlucht. Hier ist der Wanderweg wieder gut erhalten. Und was passiert dann? Als ich meine Schuhe anziehen will, fällt mir ein Schuh aus der Hand und kullert schnurstracks den Hang hinunter. Gott sei Dank nicht bis ins Bachbett, er bleibt in Sichtweite liegen. Der steile Abstieg zum Schuh erscheint mir dank einiger kleiner Lärchen, die hier stehen, machbar und so mache ich mich auf den Weg nach unten und nach erfolgter Bergung des Schuhs auch wieder nach oben:

Puh, das wäre ja ein Ding gewesen, wenn ich den weiteren Weg mit nur einem Schuh hätte zurücklegen müssen. Das wäre ja noch schlimmer gewesen, als mit nassen Schuhen zu laufen! Während ich noch dabei bin, die Schuhe an meinen Füßen zu befestigen, erkundet Guido das weitere Terrain. Ich folge ihm locker joggend bis zur ersten Brücke. Die sieht ganz und gar nicht gut aus, aber da Guido schon auf der anderen Seite steht, bleibt mir nichts anderes übrig, als mich ebenfalls über die Brücke zu wagen:

Ich mag gar nicht schauen, wie es unter der Brücke aussieht! Im letzten Jahr war diese Brücke noch in einem sehr guten Zustand. Auf dem Weg zu Brücke Nummer zwei kann ich mich dann erst einmal erholen, hier habe ich festen Boden unter den Füßen. Die zweite Brücke ist wie die erste in einem weitaus schlechteren Zustand als im letzten Jahr und während der Überquerung begleiten mich auch hier leicht ungute Gefühle:

Wie lange dаs wohl noch hält:

Der dieser Brücke folgende Wegabschnitt war im letzten Jahr nicht nur gut begehbar, sondern auch gut befahrbar. Dieses Jahr liegen Steine über Steine auf dem Weg, die ganze Hangseite scheint im Rutschen zu sein. Mein Gesichtsausdruck sagt hier sicherlich mehr als Worte:

Ich denke mit einem unguten Gefühl an den weiteren Weg, vor allem an das Stück, dass wir Anfang Mai nicht überqueren wollten. Um meine Nerven zu beruhigen, ergreife ich am Wegesrand liegendes Werkzeug, eine Schaufel und einen Pickel:

Solchermaßen ausgerüstet fühle ich mich schon viel besser! Die Überquerung der dritten Brücke ist auch kein Vergnügen:

Auf der anderen Seite des Tobels geht es nicht besser weiter. Hier liegen noch größere Felsstücke auf dem Weg:

Dieser Wegabschnitt hat auch schon bessere Zeiten gesehen:

Nur nicht ausrutschen, sonst lande ich noch im Bach:

Nach mir passiert auch Guido diese Stelle unbeschadet. Nun liegt nur noch eine Herausforderung vor uns, bevor wir auf sicherem Boden stehen:

Guido geht dieses Mal voraus und balanciert sich und das Rad über das Geröll:

Ich folge, nachdem Guido und Rad in Sicherheit sind:

Hier sieht man gut, wie steil es nach unten geht! Letzte Bilder vom Schaftobel, bevor es hinunter ins Tal geht:

Den Blick auf den Wasserfall werden wir wohl auch in Zukunft genießen können, aber Guido und ich gehen davon aus, dass dies unsere letzte Tour durchs Schaftobel war. Eigentlich schade, aber heute ist uns klar geworden, dass das Instandhalten dieses Weges ein Ding der Unmöglichkeit ist. Und vielleicht waren wir heute sogar die letzten, die auf dieser Strecke unterwegs waren. Was bleibt, sind die Erinnerungen an die abenteuerlichen Touren durchs Tobel:

PS: Auf der Seite www.ride.ch sind aktuell noch folgende Zeilen zu lesen:

Im Albulatal verstecken sich viele Highlights, die kaum jemandem bekannt sind. Dazu zählt der Felsenweg durch das Schaftobel, der es mit dem Val d’Uina im Unterengadin durchaus aufnehmen kann. Er ist Bestandteil der Weltklasse-Abfahrt von der Alp Era.

Eine Aktualisierung der Beschreibung wäre durchaus angebracht!

PS:Nachtrag vom 24. Mai: Guido hat unsere heutige Tour in diesem Video verewigt:

geschrieben von Susanne am 12. Juni 2020 um 23.30 Uhr
Kategorie: Ernährung, Fahrradtouren
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Um 11 Uhr laufen die Programme für die Mitgliederverwaltung und das Checkin auf dem Laptop des Studios wieder einwandfrei und ich kann ganz „normal“ arbeiten. „Normal“, das heißt, ohne besonderen Vorkommnisse wie Brillen, die verloren gehen, verläuft auch die heutige Radtour:

Zu Beginn geht es bergab nach Eibele, dem tiefsten Punkt der Tour:

Von Eibele aus radeln wir über österreichischen Asphalt hinauf nach Sulzberg. Ich komme dabei ganz schön ins Schwitzen. Der Lohn für den anstrengenden Anstieg, der herrliche Blick auf Vorarlberger Gipfel:

Sulzberg hinter uns lassend, radeln wir über den Grenzpfad bei Sulzberg, einen bekannten und viel begangenen Wanderweg, weiter. Aufgrund der späten Uhrzeit ist allerdings außer uns niemand mehr unterwegs. Das ehemalige Grenzhäuschen bei Hochsträss:

Bis 1995 gingen hier Zöllner regelmäßig Streife, um Warenschmuggel und illegalen Personenverkehr zu verhindern. Vor dem zweiten Weltkrieg wurde Salz von Oberreute nach Sulzberg, nach dem zweiten Weltkrieg Kaffeepulver in umgekehrter Richtung geschmuggelt. Bei den Streifgängen gab es keinerlei Absprachen zwischen den deutschen und österreichischen Zöllnern. Offiziell durften sie noch nicht einmal einen Schritt über die Staatsgrenze machen. Auf dem Weg zur Martinshöhe bei Oberreute:

In Oberreute:

Einer der traumhaft schönen Waldwege, die wir entlangradeln:

Entlang der Waldweg werden wir von einem vielstimmigen Vogelkonzert begleitet. Um 20 Uhr, dreieinhalb Stunden nach unserem Start, sind wir wieder zurück in Oberstaufen und ich kann vor dem Dunkelwerden noch etwas im Garten arbeiten. :bluete: Meine Mahlzeiten:

  • 12.20 Uhr: 1255 Gramm Wassermelone
  • 14.45 Uhr: 280 Gramm Karotten, 320 Gramm Avocados „Fuerte“, 200 Gramm Eisbergsalat
  • 22.10 Uhr: 120 Gramm braune Champignons, 470 Gramm Fleisch, Fett, Knorpel, Rippenendstücke und Teile des Brustbeins von der Brust eines Zickleins

Die Avocados sind dieses Mal von Orkos. Sie schmecken genial und ergänzt mit Karotten und Salat bilden sie eine perfekte Mahlzeit. :sonne:

PS: Kaum zu glauben, aber wahr: Ein Mitglied des Fitnessstudios, selbst Jahrgang 1967, schätzt mich auf Ende vierzig. So etwas höre ich als fast Sechzigjährige gerne. :froehlich: