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Archiv für die Kategorie ‘Fahrradtouren’Mein letzter Tourenbericht liegt lange zurück. Das liegt vor allem daran, dass ich im Winter mit Jobs ziemlich ausgelastet bin und kaum freie Tage genießen kann. Heute ist es aber wieder einmal so weit, bei frühlingshaften Temperaturen starten Guido und ich von Weesen, das am westlichen Ende des Walensees liegt, zu einer Radtour ins Klöntal bzw. zum Klöntalersee. Der Klöntalersee liegt auf etwa 850 Höhenmetern und ist ein durch eine Sackung von der südlichen sowie einen Bergsturz von der nördlichen Talflanke entstandener Natursee, der mit einem Damm zu einem Stausee aufgestaut wurde. Wir starten um 11.30 Uhr von einem Parkplatz am Rande von Weesen aus. Zu Beginn geht es flach über die Linthebene. Hier ragen der 2327 Meter hohe Vorder Glärnisch und das 2905 Meter hohe Vrenelisgärtli vor uns auf: Schließlich landen wir in Netstal, einem ehemaligen Zentrum der Textilindustrie: Über einen Seitenweg erreichen wir die ins Klöntal führende Autostraße: Ein Blick zurück auf Netstal, den 1921 Meter hohen Fronalpstock und den 2298 hohen Schilt: Auf dem Weg ins Klöntal: In der Sonne ist es so warm, dass ich kurz davor bin, die lange Hose auszuziehen. Aber da wir ab und zu auch im Schatten fahren, ist die lange Hose dann doch wieder sehr angenehm! Schließlich ist es geschafft, wir erreichen die Staumauer des östlichen Seeufers und blicken über den See und einen weit in den See hineinragenden Steg: Hier stehe ich auf dem Steg, der zum Überlaufturm führt: Der Überlaufturm soll Überflutungen des Dammes bei Hochwasser und vollem See verhindern. Von der Staumauer aus fahren wir auf der Uferstrasse weiter nach Vorauen am westlichen Seeende. Ein Blick zurück zur Staumauer: Nur der erste Teil des Uferwegs liegt in der Sonne, schon bald werfen die steilen Felswände des Vrenelisgärtlis ihren Schatten auf den Uferweg: Als wir in Vorauen ankommen, bin ich ziemlich durchgefroren. Während ich mir einen Pullover und dickere Handschuhe überziehe, fährt Guido schon mal weiter Richtung Richisau. Ich folge ihm kurze Zeit später: Ein Blick zurück zum Klöntalersee: Das Vrenelisgärtlimassiv: Auf dem Weg nach Richisau: Zuerst erreichen wir Vorder Richisau, dann Hinter Richisau und schließlich die Kantonsgrenze zum Kanton Schwyz: Wenige Meter hinter der Grenze ist Schluss mit der Schneeräumung, die zum Pragelpass führende Straße liegt unter einer dicken Schneedecke: Der auf der Straße liegende Schnee ist durch zahlreiche Skitourengänger so verdichtet, dass wir es wagen können, ein paar Schritte Richtung Pragelpass zu gehen: Die Zeit reicht allerdings wirklich nur für ein paar Schritte, dann müssen wir umkehren. Der Blick vom Wegende nach Hinter Richisau: Auf der Rückfahrt zum Klöntalersee: An der Staumauer angekommen, fahren wir nicht auf unserem Hinweg zurück nach Weesen, sondern über die „Schwammhöchi“, einem Aussichtspunkt auf 1100 Höhenmetern mit Blick auf den Klöntalersee. Im Aufstieg: Ein Blick auf den Köntalersee von der Straße aus: Ganz schnee- und eisfrei ist die Straße leider nicht. Hier radle ich auf eisigem Untergrund unter dem Vorder Glärnisch entlang: Auch auf der Fahrt nach unten sind einige eisige Stellen zu überwinden: Auf dem Weg ins Tal, über uns ragt der 2283 Meter hohe Rautispitz empor: Hütten bei Vorder Saggberg: Ein Blick zurück auf Vorder Glärnisch und Vrenelisgärtli: Schließlich kommen wir wieder in Netstal an und folgen ein Stück dem Hinweg. Beim Bahnhof von Näfels wechseln wir auf den Radweg am Ostufer des Escher-Kanals und fahren über Gäsi zurück nach Weesen: Die Daten der Tour: Weglänge: 56,7 Kilometer; Höhendifferenz: 1000 Höhenmeter; Dauer: 4 Stunden, dreißig Minuten. Eine weitere Tourenbeschreibung einschließlich einer interaktiven Karte findet man auf Guidos Webseite: Weesen → Klöntalersee. PS: Die heutige Tour war meine erste Radtour in freier Wildbahn im Jahr 2025. Nach der gestrigen Wanderung steht heute erneut eine Radtour an. Start ist wie bei der Fahrt zum Bischolapass Thusis. Dieses Mal wollen wir allerdings nicht die westliche, sondern die östliche Talseite des Rheintals erkunden, das Domlegsch. Dort ist es im Herbst auch nachmittags noch sonnig, während die westliche Talseite längst im Schatten liegt. Die ersten zweieinhalb Kilometer geht es relativ flach und schattig im Rheintal entlang, dann folgt ein gut ein Kilometer langer Anstieg in der Sonne nach Scharans, auf dem 100 Höhenmeter zu überwinden sind: Von Scharans aus fahren wir über Almens und Paspels auf relativ ebener Strecke nach Tomils. Auf dem Weg nach Almens: Ländliche Idylle am Wegesrand mit Piz Beverin im Hintergrund: Zwischen Almens und Paspels liegt der Canovasee: An warmen Sommertagen herrscht hier reger Betrieb, denn der See lädt mit Wassertemperaturen über 20°C Jung und Alt zum Baden ein! Bei Tomils beginnt der lange Anstieg nach Feldis: Auf einer rund acht Kilometer langen Strecke sind 700 Höhenmeter zu überwinden. Wobei der höchste Punkt der Strecke nicht bei Feldis, sondern etwa einen Kilometer davor liegt. Zu Beginn des Anstiegs: Fast der gesamte Anstieg liegt in der Sonne, nur ab und zu spenden ein paar am Wegesrand stehende Bäume Schatten. Im Sommer wäre die Radfahrt hinauf nach Feldis also eine recht schweißtreibende Angelegenheit, aber heute tut der Sonnenschein richtig gut! Bei Scheid liegt etwa die Hälfte des Anstiegs hinter uns: Der Blick von Scheid auf Domlegsch und Heinzenberg: Oberhalb von Scheid: Beim Anblick des vor mir liegenden Straßenverlaufs ist mir gar nicht wohl! Ein Blick zurück auf Scheid und einen Gipfel der Stätzerhornkette, das Fulhorn: Hier liegt der bedenklich erscheinende Streckenabschnitt längst hinter mir und ich genieße den Anblick der leuchtenden Lärchen um mich herum: Nur noch wenige Meter und dann geht es bergab nach Feldis: Der Gipfel in der Bildmitte ist der Ringelspitz. Feldis in Sichtweite: Gemütlich rollen wir in Feldis ein und in der Dorfmitte rüste ich mich für die Abfahrt hinab ins Rheintal Richtung Domat/Ems: Die Abfahrt verspricht kalt zu werden, spätestens dann, wenn wir im schattigen Wald versinken. Aber noch begleitet uns die Sonne: Der Ausblick zu Beginn der Abfahrt auf die Gipfel der Surselva bei Flims/Laax ist einfach genial: 🤩 Hier liegt das Ringelspitzmassiv vor mir: Noch ein Blick auf das Ringelspitzmassiv und den Kunkelspass: Im Westen liegen Bonaduz und der Vorderrhein: Die oberhalb von Chur liegende Haldensteiner Calanda: Die Calandakette mit Chalet: Wir nähern uns Domat/Ems: Domat/Ems und Felsberg, östlich der beiden Orte liegt Chur: Unterwegs auf schattigen Wegen kurz vor Domat/Ems: Vor Domat/Ems biegen wir Richtung Südwest ab und fahren auf dem Polenweg Richtung Rothenbrunnen. Auf diesem Streckenabschnitt ist zwar die Aussicht nicht mehr so spektakulär, dafür können wir eine Fahrt durch den herbstlich gefärbten Wald genießen: Und ab und zu auch ein paar Sonnenstrahlen! Kurz vor Isla Bella Der Blick über den Hinterrhein bei Rhäzüns: Das Schloss Sins bei Paspels im Licht der Abendsonne: Je tiefer die Sonne sinkt, desto kälter wird es. Um warm zu bleiben, trete ich kräftig in die Pedalen und so kommt es, dass ich die Strecke nach Thusis so schnell wir nie zuvor zurücklege! Kurz vor Fürstenaubruck: Überquerung der Albula bei Thusis: Von der Brücke aus sind noch drei Kilometer zu fahren, dann stehen wir wieder vor unserem Auto und beenden unsere Tour weitaus weniger durchgefroren als bei der Tour zum Bischolapass! Die Daten der Tour: Distanz: 44 Kilometer; Höhendifferenz: 1250 Meter; Dauer: 4 Stunden und 45 Minuten. Eine interaktive Karte findet man auf Guidos Seite: Thusis → Feldis → Polenweg. PS: Auf den Polenweg waren wir nicht allein unterwegs, hier genossen auch zahlreiche E-Biker die Fahrt durch die herbstlich gefärbte Landschaft. Starttour der heutigen Radtour ist der Parkplatz „Marktwiese“ in Thusis. Von dort aus wollen wir hinauf zum Bischolapass radeln. Den oberhalb von Thusis liegenden Glaspass kenne ich von unserer Tour auf den Piz Beverin: Geburtstagstour auf den 2998 Meter hohen Piz Beverin. Dass nicht weit davon entfernt ein weiterer Pass liegt, war mir bisher nicht bekannt. Im Gegensatz zu den Touren in Bad Ragaz bin ich heute mit meinem eigenen Rad unterwegs, die anstehenden Höhenmeter, und das sind über 1000, muss ich also alle aus eigener Kraft bewältigen. Aber ich bin zuversichtlich, dass das klappt! Vom Start weg geht es bergauf, erst durch die Straßen von Thusis, dann über eine Landstraße nach Masein, einer aus mehreren Ortsteilen bestehenden Gemeinde westlich von Thusis. Dort können wir die Straße verlassen und über asphaltierte Feldwege weiterfahren. Der Blick über Masein und das Domlegsch: Zur Information: Die westliche Seite des Rheintals zwischen Thusis und Rothenbrunnen, auf der wir heute unterwegs sind, wird Heinzenberg genannt, die gegenüberliegende, östliche Talseite Domlegsch. Der Blick über Masein in Richtung Thusis und Albulatal: Die Steigung liegt zwischen 8 und 11% und dank Asphalt ist sie auch für mich im Sattel sitzend zu bewältigen: Der Blick auf Sarn, einer weiteren, oberhalb von Thusis liegenden Gemeinde: Der Aufstieg über die Nebenstraßen ist bei dem kühlen, aber sonnigem Herbstwetter ein Genuss. Hier durchfahren wir Flerden: Ein Blick talwärts zum Eingang der Viamalaschlucht und zur Muttner Höhe: Nach etwa 500 Höhenmetern brauche ich eine kleine Verschnaufpause: Aber schon bald geht es mit einer Kleiderschicht weniger weiter hinauf nach Oberurmein: Der Blick zurück auf Oberurmein: Rund 900 Höhenmeter liegen hier schon hinter uns: Bei Oberrascheins endet der asphaltierte Weg und es geht auf Schotter weiter: Der zur Alp Lüsch führende Weg ist aber gut befahrbar, weil nicht mehr so steil, und auch der letzte Kilometer im hügeligen Auf und Ab zum Bischolasee stellt keine besonderen Anforderungen: Kurz vor der Passhöhe liegen zwei Seen, hier der erste, der Pascuminersee: Oberhalb des Wegs liegt der zweite, der Bischolasee: Sind solche Anblicke nicht traumhaft schön? 🤩 Am Bischolapass, links von mir liegt der Pascuminersee, hinter mir der Piz Beverin: Der Blick nach Westen geht Richtung Safiental und die Hänge des Piz Fess: Nach ausgiebiger Bewunderung der uns umgebenden Landschaft war die Frage, wie es weitergehen soll. Zurück auf gleichem Weg oder doch noch ein Stückchen weiter über den Heinzenberg? Wir entscheiden uns für letzteres. Gleich hinter dem Pass liegt die Alp Bischola: Von hier aus geht es über einen Wanderweg zur Alp Präz. Noch sitze ich im Sattel: Nach der Abfahrt kommt ein Aufstieg: Auf der Höhe: Von dort stürze ich mich aber nicht im Sattel sitzend nach unten, sondern schiebe: Aber schon bald geht es wieder radelnd weiter: Bei den Hütten von Parsiras mündet der Wanderweg in einen Alpweg: Auf diesem Weg fahren wir ein kurzes Stück bergab, bevor uns eine letzte Steigung zu den Skiliftanlagen bei Dultschegnas führt: Hinter Dultschegnas beginnt die lange Abfahrt über Sarn und Masein nach Thusis. Noch sind wir in der Sonne unterwegs: Aber schon bald wird der Weg schattig und die Sonne ist nur noch auf der gegenüberliegenden Talseite zu sehen: Zu Beginn fahren wir Richtung Nordosten ab, nach einer scharfen Kurve geht es Richtung Südosten weiter. Der Blick über das Domlegsch bis nach Thusis: Durch den Wald auf dem Weg nach Sarn: Bei der Fahrt durch Sarn fallen uns die extrem steilen Dorfstrassen auf. Gut, dass wir hier nicht bergauf mussten! Je länger die Abfahrt dauert, desto kälter wird mir und ein paar Mal bin ich kurz davor, anzuhalten, um eine Schicht mehr anzulegen. Aber es ist ja nicht mehr weit bis Thusis, also fahre ich weiter. Mit dem Ergebnis, dass ich ziemlich unterkühlt in Thusis ankomme und meine Hände kaum mehr bewegen kann. Aber egal, die Tour war wunderschön und während der Autofahrt zurück nach Hause kann ich mich wieder aufwärmen. PS: Während der Abfahrt durch den Schatten mit Blick auf die gegenüberliegende, sonnige Talseite wird eines klar: Falls das sonnige Herbstwetter anhält, fahren wir das nächste Mal hier entlang! Unsere heutige Radtour startet an der E-Bike-Station von Bad Ragaz. Von hier aus wollen wir Richtung Flums fahren, ich mit einem geliehenen E-Bike und Guido mit seinem Mountainbike, um die südlichen Hänge des Flumserbergs zu erkunden. Flumserberg, das ist kein Gipfel, sondern eine Alp oberhalb von Flums. Das Gebiet ist vor allem als Wintersportort bekannt. Zu Beginn geht es zehn Kilometer flach im Rheintal entlang: Über die Dörfer Vilters und Wangs fahren wir bis nach Mels: Bei Mels, einer Gemeinde zu Füßen des Gonzen, beginnt der erste, rund fünf Kilometer lange Anstieg über die Hänge des Hinterbergs, auf dem rund 450 Höhenmeter zu überwinden sind: Ein Haus kurz vor Tilserwiesen mit einem tollen Ausblick auf die Churfirsten: Bei Tilserwiesen beginnt eine Abfahrt von zwei Kilometern, Zeit sich zu erholen und die Landschaft zu genießen. Flumserberg-Tannenheim: Bei Wildenberg endet der Anstieg, es geht leicht bergab: Ein Genuss ist der nun folgende, etwa dreieinhalb Kilometer lange Streckenabschnitt trotzdem nicht, denn er ist teilweise äußerst schlammig und dementsprechend schwer zu befahren. Dank dem geliehenen E-Bike, bewältige ich die Strecke mehr oder weniger ohne Probleme, indem ich auf „Turbo“ schalte. Guido muss sich hingegen ziemlich anstrengen, um nicht aus dem Tritt zu kommen: Der Blick von Wildenberg auf Seeztal, Sargans und den Gonzen: Auf dem Weg von Wildenberg nach Stutz: Hinter Stutz geht es ein kurzes Stück steil bergab: Der Blick auf Palfris: Endlich wieder auf gescheitem Belag unterwegs: Es ist die Schwarzenbergstraße, die es hinuntergeht. Alphütten oberhalb von Schwarzenberg: Von den Hütten aus erblicken wir zum ersten Mal den Chapfensee: Wir folgen der Alpstraße bis nach Vorsäss. Statt direkt weiter Richtung Chapfensee zu fahren, beschließen wir, einen kleinen Abstecher zu machen und die Alp Cholschlag zu erkunden: Von Vorsäss bis Mittelsäss sind nochmals 200 Höhenmeter zu überwinden, allerdings mit einer mäßigen Steigung. Die Steigung bereitet mir auf dieser Strecke also keinerlei Schwierigkeiten, Schwierigkeiten bereitet nur ein Hirtenhund. Er bewachte am Gegenhang eine kleine Schafherde und findet es gar nicht gut, dass wir den Alpweg entlang radeln. Er sprintet laut und aggressiv bellend Richtung Fahrweg, den er auch schon bald erreicht. Ich mäßige das Tempo bzw. warte mit der Weiterfahrt, bis er sich beruhigt und wieder Leine zieht. Kurz vor Mittelsäss: Hier beenden wir unsere Erkundung der Alp Cholschlag und fahren auf dem gleichen Weg zurück. Es kommt, wie es kommen muss, der Hirtenhund fühlt sich eine weiteres Mal in seiner Ruhe gestört und hetzt hinter uns her. Guido ist schnell genug, er kann dem Hund davonfahren. Mich dagegen bremst er ein weiteres Mal aus. Ich bin heilfroh, als er sich endlich davon trollt und ich meine Fahrt fortsetzen kann: Hier sind wir wieder an der Abzweigung bei Vorsäss und biegen Richtung Chapfensee ab: Auf der Fahrt zum Chapfensee: Der See rückt näher und da es bergab geht, können wir das sich uns bietende Panorama ganz entspannt genießen: Am westlichen Ende des Sees liegt Parmort, eine kleine Ebene mit Ferienhütten. Wir lassen Parmort links liegen und fahren über Oberchapfen zum östlichen Ende des Sees. Um den See zu erreichen, müssen wir die Straße verlassen und ein Stück über einen Waldweg abfahren: Bilder vom See: Auf der östlichen Staumauer: Vom See geht es dann sehr entspannt und mit wunderschönen Ausblicken über die Landschaft zurück nach Mels: Mels zu unseren Füßen: Auf dem Weg von Mels zurück nach Bad Ragaz: Hinter Vilters biegen wir von der Straße auf einen Forstweg ab und kommen auf diesem Weg an einem malerischen Wasserfall vorbei: An der E-Bike Station von Bad Ragaz endet unsere Tour. Die Daten: Streckenlänge: 57 Kilometer; Höhendifferenz: 1700 Meter; Zeit: 5 Stunden. Eine weitere Beschreibung der Tour und eine interaktive Karte findet man auf Guidos Seite: Biketour zum Chapfensee bei Mels. PS: Es war gut, dass ich heute mit dem E-Bike unterwegs war. Sonst wäre die Tour wahrscheinlich viel zu anstrengend für mich gewesen. Aber so konnte ich die Fahrt entspannt genießen. Bevor es von Schmitten aus mit dem Rad hinauf zur Alp Afiein geht, fahren Guido und ich heute hinunter ins Tal, genauer gesagt zum Biohof „Las Sorts“. Die Albula fließt nach den Regenfällen der letzten Tage ziemlich flott dahin: Albula und Muchetta auf einem Bild vereint: Beim Biohof kaufen wir Eier und Käse, dann geht es zurück nach Schmitten. Schmitten vom Tal aus gesehen: Rund 300 Höhenmeter müssen wir nach oben strampeln, dann sind wir wieder auf der Höhe von Schmitten: Nach dem Verstauen des Einkaufs radeln wir über den Alpweg zuerst hinauf zur Schmittner Alp und dann weiter zur Alp Afiein. Hier sind wir bei Grünwald. Ein kurzes Stück geht es von hier aus bergab, bevor die letzten Höhenmeter hinauf zur Schmittner Alp steil nach oben führen. Diesen letzten Anstieg muss ich teilweise schiebend zurücklegen. Kurz vor der Schmittner Alp fallen ein paar Regentropfen vom Himmel und als ich die Alp erreiche, spannt sich ein Regenbogen über den Himmel: Bei diesem Anblick ist jede Anstrengung vergessen! Dem Regenbogen entgegen: Uns bieten sich traumhafte Anblicke: Kurzes Innehalten und Staunen: Weiter zur Alp Afiein: Ankunft an der Alpe: Wir waren schon so oft hier oben, doch jedes Mal präsentiert uns Mutter Natur eine andere Sicht auf ihre Schöpfung: Obwohl es schon recht spät am Tag ist, nehmen wir uns Zeit, ein paar ruhige Minuten an der Alphütte zu verbringen. Dann geht es zurück nach Hause: Danke für diese wundervolle Tour. 🙏🏻 PS: Die Daten der Tour: Zeit: 3:26:38; Distanz: 31,22 km: Anstieg gesamt: 1126 m; durchschnittliche Geschwindigkeit: 9,1 km/h |