Archiv für die Kategorie ‘Schwimmen’

geschrieben von Susanne am 5. September 2012 um 22.58 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern, Schwimmen, Sport
(0) Kommentare
   
   
   

Früh am Morgen trainierte ich fleißig im Hallenbad Kraulen. Zur Stärkung wollte ich mir anschließend im Bioladen Feigen kaufen. Leider hatte ich Pech mit der Qualität der Ware: Die neue Lieferung bestand aus sehr weichen Feigen, deren äußere dunkle Schale sich beim Anfassen löste. So etwas passierte eigentlich nur, wenn die Feigen zu kalt gelagert wurden. In einem anderen Laden konnte ich noch zwei Stück der letzten Lieferung ergattern und verzehrte diese um 10.30 Uhr mit Appetit (rund 80 Gramm). Satt machten die beiden mich natürlich nicht. Die erste „richtige“ Mahlzeit fand schließlich um 13.15 Uhr statt. Ich griff zu den frischen Haselnüsse in der Schale, die gestern von Orkos geliefert wurden:

Frische_Haselnuesse_in_der_Schale

Mit einem Stein ausgerüstet, setzte ich mich auf den Boden und ließ mir viel Zeit beim Knacken und Essen. Nach etwa 100 Gramm trat eine paradoxe Sperre in Form eines Bisses in die Wangenschleimhaut auf. Ich ignorierte die Sperre wagemutig und aß einfach weiter. Weitere drei Male passierte das gleiche Phänomen. Nach 210 Gramm trat dann endlich eine richtige Sperre auf: Die Nüsse fingen an, bitter zu schmecken. Ich beendete die Mahlzeit daher nach gut einer Stunde.

Eine halbe Stunde nach der Mahlzeit fing ich an zu frieren, meine gute Stimmung ließ nach und zur Krönung bekam ich nachmittags zwei E-Mails, die mich ziemlich traurig machten. Rohe Lebensmittel riefen bei mir normalerweise andere Symptome hervor: Wärme im ganzen Körper, gute Laune bis hin zu einer himmlischen Phase und dementsprechende Reaktionen im Außen. Warum dann also diese merkwürdigen Reaktionen auf ein Lebensmittel, das eigentlich unverdächtig war?

Um 17 Uhr ging ich Klettern. Es dauerte eine Stunde, dann ließ das Frieren nach und ich konnte wieder kraftvoll und locker klettern. Außerdem kam meine gute Laune zurück. Zur Abendmahlzeit um 20.15 Uhr gab es Innereien und Fleisch vom Lamm: 90 Gramm Niere mit Baufett, 200 Gramm Herz, 130 Gramm Leber, sehr lecker nach Schokolade schmeckend, 50 Gramm Lunge und 80 Gramm Fleisch vom Nacken. Ich beendete das Essen 45 Minuten später satt und zufrieden.

geschrieben von Susanne am 1. September 2012 um 22.42 Uhr
Kategorie: Ernährung, Schwimmen, Sport
(0) Kommentare
   
   
   

Frühstück gab es um 9.25 Uhr. Es bestand aus reichlich Blättern des Weißen Gänsefußes, einigen Blütenknospen vom Beinwell, Blüten der Nachtkerze, zwei Blütenständen vom Weißen Senf, etlichen Beeren vom Schwarzen Nachtschatten, einer Handvoll Brombeeren und aus 470 Gramm Mirabellen aus regionalem Anbau. Die Mittagsmahlzeit fand um 13.15 Uhr statt:

Gurke_Mais_Paprika

Von der Gurke aß ich 110 Gramm, vom Paprika 105 Gramm und vom Mais knapp 300 Gramm. So viel an Körnern gab ein Kolben meist nicht her, ich hatte aber noch einen zweiten, der nicht auf dem Bild zu sehen war. Nachmittags war ich Schwimmen und anschließend in der Sauna. Nach dem Training im nassen Element gab es ein passendes Abendessen:

Hummer

Der Hummer lagerte seit acht Tagen in meinem Kühlschrank. Es war nicht nur der erste Hummer als Rohköstlerin, sondern der erste Hummer überhaupt, den ich in meinem Leben aß. Der eine reichte allerdings nicht, um meinen Appetit zu stillen. Gott sei Dank hatte ich noch einen weiteren „für alle Fälle“ gekauft. Insgesamt aß ich 240 Gramm Fleisch und Innereien. Die Mahlzeit fand von 20.15 bis um 20.55 Uhr statt.

geschrieben von Susanne am 25. August 2012 um 21.29 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern, Schwimmen, Sport, Wildpflanzen
(0) Kommentare
   
   
   

Das Lammfleisch von gestern Abend war wohl wirklich in Ordnung. Jedenfalls war es nicht gefroren. Nach den Erfahrungen der letzten Wochen führte gefrorenes und wieder aufgetautes Fleisch bei mir noch in der Nacht zu Gliederschmerzen und am nächsten Tag war jede körperliche Betätigung eine Qual. Solches Fleisch hatte keine klare Sperre, so dass ich übermäßig viel davon essen konnte. Heute war ich jedenfalls körperlich fit und leistungsfähig. Ich konnte meine Trainingseinheiten wie geplant durchführen, d.h. morgens war ich Klettern und nachmittags Schwimmen. Zwischendurch war sogar Zeit und Kraft, meine täglichen Pflichten zu erfüllen.

Die erste Mahlzeit des heutigen Tages fand um 9.15 Uhr statt und bestand aus Kräutern aus dem eigenen Garten, 200 Gramm Mirabellen und 300 Gramm Pfirsichen. Das Mittagessen begann um 13.30 Uhr ebenfalls mit Kräutern. Mit dabei waren Platterbse, Vogelmiere, Blüten der Nachtkerze, Wilder Fenchel und ein kleines Stück Lauchzwiebel. Anschließend aß ich 85 Gramm Knochenmark vom Weiderind. Auch das Abendessen um 19.30 Uhr begann mit Kräutern. Dieses Mal gab es Weg-Malve, Weißen Gänsefuß, Beinwell, Ackersenf und Vogelmiere. Zum Sattwerden aß ich Pferdenüsse aus eigener Sammlung:

Pferdenuss_geoeffnet

Nach 130 Gramm beendete ich die Nahrungsaufnahme für heute.

geschrieben von Susanne am 18. August 2012 um 22.32 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern, Laufen, Schwimmen, Sport
(0) Kommentare
   
   
   

Um 8.30 Uhr startete ich zu einem zehn Kilometer langen Lauf rund ums Dorf. Gut gelaunt setzte ich mich danach an den PC und sichtete Mails. Die erste Mahlzeit fand um 11.30 Uhr statt und bestand aus Kräutern und Brombeeren aus dem Garten. Bei der warmen und trockenen Witterung war die Beerenernte im Moment reichlich, die verzehrte Menge betrug etwa 300 Gramm. Von 14 bis 16 Uhr war ich wieder Klettern. Wir waren zu zweit und hatten die ganze Halle für uns. Die Ruhe beim Klettern tat richtig gut, Trubel hatten wir gestern genug. Um 17 Uhr aß ich ein knappes Pfund Birnen aus regionalem Demeteranbau:

Birnen_Demeter_Anbau

Anschließend machte ich mich auf den Weg ins Schwimmbad. Eigentlich wollte ich nur in die Sauna zum Entspannen. Vorsichtshalber hatte ich aber meine Schwimmsachen eingepackt. Das war auch gut so, denn im Hallenbad war es wunderbar leer und ich hatte die Schwimmerbahn ganz für mich. Das musste ich ausnutzen: Je 100 Meter Einschwimmen und Ausschwimmen (Brust und Rücken im Wechsel) sowie 1300 Meter Techniktraining mit dem Schwerpunkt auf Atemtechnik und Armbewegung beim Kraulen standen auf dem Programm. Danach erst ging es in die Sauna. Das Abendessen begann um 21.20 Uhr und bestand wie das gestrige aus ziemlich genau 300 Gramm Fleisch und Rückenmark vom Reh.

geschrieben von Susanne am 15. August 2012 um 19.26 Uhr
Kategorie: Ernährung, Schwimmen, Sport, Wildpflanzen
(5) Kommentare
   
   
   

Von 7.30 bis 8.40 Uhr trainierte ich fleißig im städtischen Hallenbad. Zur Stärkung gab es hinterher 210 Gramm Heidelbeeren, die klar und eindeutig sperrten und 260 Gramm Zwetschgen. Eine Sperre gab es hier nicht, die verzehrte Menge war wahrscheinlich zu klein. Pünktlich zur Mittagszeit wurde ein Paket von Passion4fruit mit frischen Feigen geliefert:

Lieferung_Passion4fruit_Feigen

860 Gramm der dunklen Feigen bildeten um 13 Uhr die zweite Mahlzeit des Tages. Frische Feigen hatten eigentlich eine sehr klare Sperre, aber eine solche war selbst nach dieser Menge nicht in Sicht. Nachmittags kam eine weitere Lieferung, dieses Mal von Tropenkost. Ich hatte Durian bestellt, dieses Mal nur die Sorte „Chanee“:

Durian_Chanee

Um kurz vor 18 Uhr aß ich das Fruchtfleisch einer Frucht, das entsprach einer Menge von 530 Gramm. Auch hier gab es keine klare Sperre. Lust, die andere zu öffnen, hatte ich aber auch keine mehr. Bei einem kleinen Spaziergang über unser Grundstück verzehrte ich zwischen 20.10 und 20.40 Uhr reichlich Wildkräuter.