Archiv für die Kategorie ‘Laufen’

geschrieben von Susanne am 7. April 2020 um 23.54 Uhr
Kategorie: Ernährung, Laufen, Wildpflanzen
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Nach drei Tagen veganer Rohkost steht heute wieder ein tierisches Lebensmittel auf meinem Speiseplan. Allerdings kein Fleisch, sondern Wabenhonig. Mein Speiseplan:

  • 13.30 Uhr: 1290 Gramm gelbe Honigmelone
  • 19.20 Uhr: 40 Gramm Löwenzahnblätter, 785 Gramm Mangos „Kent“, 160 Gramm Mini-Bananen
  • 23.40 Uhr: 50 Gramm Wabenhonig

Der Wabenhonig dient als Betthupferl und verhilft hoffentlich zu süßen Träumen. :stern:

PS: Mein Sportprogramm besteht aus einem morgendlichen Dauerlauf über 10 Kilometer mit einer Geschwindigkeit von 10 km/h.

geschrieben von Susanne am 5. April 2020 um 21.56 Uhr
Kategorie: Bayern, Ernährung, Laufen, Wandern
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Um kurz nach 9 Uhr starte ich zu einem Dauerlauf rund um Oberstaufen. Das Ergebnis sieht so aus:

Am Nachmittag bin ich nochmals mit Guido draußen unterwegs:

Auf dem Weg zur Dachrain-Alpe:

Der Blick vom Wanderweg auf Thalkirchdorf:

Ein Frühlingsenzian am Wegesrand:

Der Abstieg von der Salmaser Höhe zur Hirnbein-Alpe:

Die Hompessen-Alpe:

Diese Aussicht auf Oberstaufen genießen wir auf einer Holzbank sitzend gegen Ende unserer Wanderung:

Während der Wanderung lasse ich mir Wildkräuter wie Löwenzahn, Behaartes Schaumkraut, Vogelmiere, Geflecktes Lungenkraut und Hirtentäschel schmecken. Mengenmäßig übertrifft das Hirtentäschel alle anderen Kräuter: Es schmeckt mild kohlartig. :sonne: Beim Lungenkraut bleibt es hingegen bei einer kleinen Kostprobe:

Das gibt es sonst noch zum Essen:

  • 11.20 Uhr: 120 Gramm Löwenzahnblätter, 170 Gramm Ananas „Sweet“, 780 Gramm Mangos „Kent“, 320 Gramm Mini-Bananen
  • 19.40 Uhr: 40 Gramm Brennnesselspitzen, 75 Gramm Feldsalat, 290 Gramm Karotten, 210 Gramm Avocado „Bacon“, 170 Gramm Avocados „Hass“

PS: Den Abend verbringe ich mit Lesen und Lernen. :biene:

geschrieben von Susanne am 9. Februar 2020 um 23.55 Uhr
Kategorie: Ernährung, Laufen
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Im Norden Deutschlands tobt es schon, das Sturmtief Sabine. Im Allgäu herrscht hingegen noch mildes, frühlingshaftes Wetter. Ich nutze es, um zu einer knapp zehn Kilometer langen Laufrunde zu starten:

Ein Blick über die Landschaft:

Neben Schneeglöckchen und Krokussen entdecke ich Winterlinge am Wegesrand:

Mein heutiger Speiseplan:

  • 8.30 Uhr: 185 Gramm Clementinen, 160 Gramm Mesokarp einer Zitronatzitrone
  • 12.10 Uhr: 30 Gramm Eigelbe
  • 14.10 Uhr: 370 Gramm Gemüsefenchel, 235 Gramm Sesam
  • 20.05 Uhr: 30 Gramm Eigelbe
  • 23.15 Uhr: 105 Gramm Zedernkerne, 140 Gramm Karotten, 160 Gramm Romanasalat

Die Zedernkerne stammen von der Bioinsel. Gut gekaut erinnern sie mich im Geschmack an rohe Streusel, die ich als Kind gerne naschte. :sonne:

geschrieben von Susanne am 29. Dezember 2019 um 22.38 Uhr
Kategorie: Ernährung, Laufen, Spirituelles
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Wunschzettel Nummer fünf verbrennt problemlos. Gegen ein Uhr beginnt meine Nachtruhe, die ziemlich unruhig ist: Ich träume mehrmals, dass ich aufstehe und mein übliches Tagewerk beginne, nur um kurze Zeit später festzustellen, dass ich ja noch im Bett liege. Gegen Morgen tauchen dann aber auch zwei „normale“ Träume auf. Der erste:

Ich bin auf einem Rohkosttreffen, die meisten Leute kenne ich allerdings nicht. Nur ein junger Mann ist mir bekannt und mit ihm unterhalte ich mich über seine und meine aktuellen Vorlieben bezüglich rohen Lebensmitteln. – Das Gesicht des jungen Manndes ist mir tatsächlich bekannt, allerdings nicht aus Rohkostkreisen: Er ging mit mir aufs Gymnasium und ist mir durch seine pessimistische Einstellung zum Leben in Erinnerung geblieben. – Ich schwärme für die frischen Datteln Barhi und lasse mir einige der süßen Früchte auf der Zunge zergehen. Einen Teil der Früchte überlasse ich dem jungen Mann, der sich sehr über dieses Geschenk freut.

Die allgemeine Deutung des Traumsymbols „Essen teilen“ laut traum-deutung.de:

Wenn wir im Traum unser Essen mit einer Person oder mehreren anderen Menschen teilen, zeigt dies nach Ansicht der allgemeinen Traumdeutung, dass wir im realen Leben um die Notsituation dieses oder dieser Menschen wissen. Indem man das eigene Essen teilt, nimmt man Anteil am Leben dieser Personen und versucht, sein Möglichstes zu tun, um zu unterstützen und hilfreich zur Seite zu stehen. Das Essen symbolisiert in diesem Zusammenhang lediglich die eigenen Kräfte und das Potenzial, das wir selbst zur Verfügung haben.

Die psychologische Deutung:

Auf psychologischer Ebene zeigt sich mit dem Traumsymbol „Essen teilen“ häufig der Wunsch nach Gemeinschaft und Fürsorge. Ob man selbst das eigene Essen teilt oder es von jemand anderem angeboten wird, diese Geste symbolisiert: Ich möchte mich sozial aufgefangen fühlen, am Leben anderer teilhaben und meinen Alltag ebenso mit anderen Mitmenschen teilen.

Die spirituelle Deutung:

Im Traum das Essen zu teilen symbolisiert im spirituellen Zusammenhang das Weitergeben von Wissen und spiritueller Weisheit.

Der zweite Traum, in dem es ebenfalls um ein gemeinschaftliches Essen geht:

Zusammen mit meiner Mutter und meiner Schwester bereite ich in einer Küche eine Mahlzeit für Gäste vor. Meine Mutter und meine Schwester übernehmen den Anteil der gekochten Speisen, während ich mich um die Anordnung von rohen Genüssen auf Platten kümmere. Mein besonderes Augenmerk liegt dabei auf schwarzen Oliven, die ich voller Hingabe arrangiere und auf deren Genuss ich mich sehr freue. Zwischendurch schaue ich nach unseren Gästen, die zusammen mit Guido an einem großen, runden Tisch im Nachbarraum sitzen. Es sind ausschließlich Männer. Ich kehre in die Küche zurück und plötzlich beginnen die Männer zu singen. Ihr Gesang klingt für mich nach einem gregorianischen Choral. Große Freude erfüllt mein Herz. Meine Mutter jedoch kann mit diesem Gesang nichts anfangen und beschwert sich über den Lärm.

Diese Szene spiegelt in gewissem Sinne das Verhältnis zu meiner Familie und dabei speziell zu meiner Mutter wider: Wir sind zwar noch miteinander verbunden, im Traum wird diese Verbundenheit durch das gemeinsame Zubereiten eines Essens symbolisiert, aber meine Neigung zu spirituellen Dingen, im Traum symbolisiert durch den Gesang der Männer, stößt oftmals auf Unverständnis. Dass ich mich bei der Zubereitung des Essens ausgerechnet intensiv um Oliven kümmere, mag „Zufall“ sein, da ich im Moment tagtäglich auf die in der Küche gelagerten schwarzen Oliven schaue. Andererseits stehe Oliven aber für Weiblichkeit, Mütterlichkeit und Fürsorge, so dass sie vielleicht doch nicht zufällig in diesem Traum auftauchen:

In der psychologischen Traumdeutung sind Oliven ein Symbol für Weiblichkeit und Fürsorge. Sie stehen für die Fähigkeit, durch Güte und Umsicht Harmonie in das Alltags- und Familienleben zu bringen.

Die schwarzen Oliven lassen mich auch tagsüber nicht los, sie stehen mittags auf meinem Speiseplan:

  • 9.30 Uhr: 190 Gramm Clementinen „Clemenules“, 365 Gramm Kaki
  • 14.15 Uhr: 330 Gramm schwarze Oliven, 150 Gramm Gemüsefenchel
  • 21.10 Uhr: 780 Gramm Kakis, 120 Gramm Romanasalat

Vor der Mittagsmahlzeit absolviere ich eine Ausdauertrainingseinheit:

Später bin ich nochmals über zehn Kilometer unterwegs: Guido und ich spazieren auf den Hündle und wieder zurück. Der Blick vom Weg Richtung Ostschweiz, im Vordergrund ist eine Autoschlange, die sich von Weissach nach Oberstaufen zieht, zu erkennen:

Der Spaziergang beziehungsweise die Wanderung auf den Hündle ist nicht ganz ohne, da der Weg von Buchenegg hinauf zum Hündle stellenweise vereist ist und im Dunkeln die vereisten Stellen nicht sehr gut zu erkennen sind. Aber wir meistern diesen Streckenabschnitt ohne Blessuren. Erst auf dem Rückweg erwischt es mich: In der Nähe von Bad Rain rutsche ich auf einem abschüssigen Streckenabschnitt auf einer vereisten Stelle aus. Schneller als ich denken kann, lande ich auf meinem Steißbein. Im ersten Moment bleibt mir die Luft weg, aber nach Überwindung der Schrecksekunden kann ich ganz normal weiterlaufen. Mal schauen, wie meine beste Seite morgen aussieht!

geschrieben von Susanne am 28. November 2019 um 23.46 Uhr
Kategorie: Ernährung, Laufen, Sport
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Ich bin früh genug munter, um vor meinem Dienst im Fitnessstudio ein einstündiges Ganzkörpertraining absolvieren zu können und trainiere dabei nicht nur meine Kraft, sondern auch meine Koordination und mein Gleichgewicht. Eine zweite Trainingseinheit erfolgt am Abend: Um 18.45 Uhr starte ich zusammen mit Guido bei leichtem Nieselregen und ausgerüstet mit einer Stirnlampe zu einem Lauf rund um den Kapf. Der Regen wird nach rund zwei Kilometern heftiger, aber warmgelaufen stört er kaum. Hier ist Ergebnis unseres Laufs:

Nach dem Lauf ist eine warme Dusche und intensives Dehnen angesagt, danach widme ich mich dem Abend- beziehungsweise Nachtessen. Auf meinem Speiseplan steht dank eines Besuchs des Immenstädter Metzgers um die Mittagszeit himmlisch schmeckendes Fleisch und Knochenmark vom Rind:

  • 13.20 Uhr: 30 Gramm Eigelbe, 8 Gramm Eierschale, 470 Gramm Hüfte und 110 Gramm Knochenmark vom Rind
  • 21.30 Uhr: 190 Gramm Karotten, 105 Gramm eingeweichte Walnüsse, 220 Gramm Feldsalat

Die abendliche Kombination aus Karotten, Walnüsse und Feldsalat ist ebenfalls ein Hochgenuss. :sonne: