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Archiv für die Kategorie ‘Laufen’Seit heute darf in bayrischen Fitnessstudios wieder trainiert werden, so auch im inform club Oberstaufen. Letzte Woche war ich mehrmals im Studio, um die Wiedereröffnung vorzubereiten. So sieht es aktuell bei uns aus: Mitglieder müssen beim Betreten des Studios und beim Gang auf die Toilette – Umkleiden und Duschen müssen geschlossen bleiben – eine Maske tragen. Außerdem muss jedes Gerät nach der Nutzung desinfiziert werden. Dafür stehen zahlreiche Flaschen mit Desinfektionsmitteln und Papiertücher zur Verfügung. Wie erwartet ist der Andrang während der ersten Stunden enorm und auch während des Nachmittagsdiensts geht es rege zu. Dementsprechend k.o. bin ich am Abend. Nach einer Zwischenmahlzeit mit Erdbeeren verschwinde ich daher erst einmal unter der Bettdecke und schlafe eine Runde. Um 23 Uhr treibt mich der Hunger allerdings noch einmal an den Küchentisch:
PS: Vor Arbeitsbeginn laufe ich zusammen mit Guido am frühen Morgen eine Runde: Die Streckenlänge beträgt 7,5 Kilometer und 250 Höhenmeter, die Zeit 51 Minuten. Schon seit ein paar Wochen spiele ich mit dem Gedanken, mir neue Laufschuhe zu kaufen. Das Paar, das ich aktuell nutze, löst sich nämlich langsam aber sicher auf. Aufgrund der Korb- und Maskenpflicht graut mir allerdings vor einem Einkauf im Sportmarkt von Oberstaufen. Aber heute erinnert mich eine Anzeige im Oberstaufener Mitteilungsblatt daran, dass vor kurzem in Wengen, einem Ortsteil von Oberstaufen ein Laufladen neu eröffnet hat. Nach einem Morgenlauf über 10,6 Kilometer und 300 Höhenmeter in einer Zeit von 72 Minuten schwinge ich mich daher auf mein Fahrrad und schaue mir diesen Laden näher an. Erst von außen und dann von innen: Die Atmosphäre in dem kleinen Laden ist angenehm und dank kompetenter Beratung habe ich schließlich sogar die Qual der Wahl zwischen zwei Paaren: Ich entscheide mich für den Schuh von Hoka, einer mir bisher unbekannten Marke: Was Laufschuhe betrifft bin ich halt schon lange nicht mehr auf dem Laufenden! Die ersten Laufschritte mit dem Schuh fühlen sich jedenfalls sehr gut an. Ich kann also sehr zufrieden wieder zurück nach Hause radeln. Das Wetter ist heute nicht ganz so perfekt wie gestern, es regnet auch am Nachmittag immer wieder. Aber es besteht kein Grund, deswegen traurig zu sein: Dank des Regens bekommen Guido und ich während unseres Regenspaziergangs ein ganz besonderes Naturerlebnis geboten: Meine Mahlzeiten, die Erdbeeren stammen vom Früchtestand an der Talstation der Hündlebahn:
Die Avocados „Pinkerton“ von Jurassic Fruit sind super, die Avocados „Fuerte“, die ebenfalls Bestandteil der letzten Lieferung gewesen sind, jedoch allesamt Schrott. Ich habe sie reklamiert. Normalerweise gehe ich entweder kurz vor oder kurz nach Mitternacht ins Bett, schlafe recht schnell ein und bin dann nach sieben- bis achtstündigem Schlaf wieder munter. Nicht so in dieser Nacht: Ich kann nicht einschlafen. Nach einer Stunde „Bettruhe“ stehe ich daher wieder auf und widme mich bis drei Uhr in der Nacht meinen Studienunterlagen. Der zweite Versuch, Schlaf zu finden, klappt bedeutend besser: Ich schlafe schnell ein und beende gegen acht Uhr, meiner üblichen Aufstehzeit, die Nachtruhe. Trotz der für mich doch recht kurzen Ruhezeit fühle ich mich körperlich ziemlich fit. So laufe ich morgens 10 Kilometer und 350 Höhenmeter in einer Zeit von dreiundsiebzig Minuten und nachmittags drehe ich mit Guido eine Radrunde. Dabei kommen 30 Kilometer und 900 Höhenmeter in einer Zeit von drei Stunden und fünfzehn Minuten zusammen. Zuerst geht es über den Höhenweg Richtung Alpseee, dann hinauf zur Thaler Höhe und über die Hirnbein- und die Hompessen-Alpe wieder zurück nach Oberstaufen. Der Anstieg hinauf zur Thaler Höhe ist anstrengend, aber mich motiviert die Tatsache, dass ich vier gestandene Mannsbilder überholen kann. Gegen Ende der Tour wird es zunehmend wolkiger, windiger und kühler: An der Hompessen-Alpe weht der Wind besonders heftig: Außerdem bekommen wir ein paar Regentropfen ab, aber diese beeinträchtigen unser Wohlbefinden in keiner Weise.
PS: Heute beginnt die Nachtruhe schon weit vor Mitternacht. Um 9.30 Uhr starte ich zu einem lockeren Lauf rund um Oberstaufen. Dabei kommen in einer Zeit von einer Stunde und zwanzig Minuten 12 Kilometer und 280 Höhenmeter zusammen (Durchschnittsgeschwindigkeit 8,8 km/h). Nach dem Lauf arbeite ich bis zum Einsetzen eines Gewitterregens im Garten. Zurzeit dominieren Akeleien das Gartenbild, aber es gibt auch andere Schönheiten wie die Glyzinie, auch Blauregen genannt, die die Aufmerksamkeit auf sich ziehen: Eine Iris: Die erste Blüte einer Clematis: Mein Speiseplan:
Die Avocados „Hass“ stammen von der Ökokiste und sind wie letzte Woche von sehr guter Qualität. PS: Es gibt weiterhin keinerlei Neuigkeiten betreffs der Öffnung von Fitnessstudios in Bayern. Um 9.40 Uhr starte ich zu einem Dauerlauf über die Hügel rund um Oberstaufen. Ein Blick über die Landschaft: Nach 72 Minuten liegen 11,11 Kilometer und 250 Höhenmeter hinter mir. Am Nachmittag spaziere ich zusammen mit Guido zwei Stunden durch den Kapfwald. Drei der im Halbschatten der Bäume wachsenden Pflanzen, das Buschwindröschen, der Lerchensporn und die Weiße Pestwurz: Alle drei Pflanzen sind für mich ungenießbar. Sehr lecker schmecken jedoch die Blütenstände vom Hirtentäschel und vom Wiesenschaumkraut sowie Löwenzahnblüten. Am Abend stehen außerdem Löwenzahnblätter auf meinem Speiseplan:
PS: Nachrichten aller Art nehme ich heute nur in Maßen zu mir, so dass es zu keinerlei Überlastungserscheinungen kommt! |