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Archiv für die Kategorie ‘Laufen’Um 9.45 Uhr schnüre ich meine Laufschuhe und trainiere meine Ausdauer mit einem lockeren Dauerlauf: Die durchschnittliche Geschwindigkeit beträgt gerade einmal 7,9 km/h. Da auf der Strecke aber immerhin 250 Höhenmeter zu überwinden sind, komme ich trotzdem ziemlich aus der Puste! Am Nachmittag wandern Guido und ich zum und über das Wiesner Viadukt: Blick über den parallel zu den Bahngleisen führenden Fußweg: Ein Blick in die Tiefe aufs Landwasser: Hebt man den Blick, schaut man auf den Drostobel: Das Wiesner Viadukt in seiner ganzen Pracht von einem Aussichtspunkt aus gesehen: Noch ein Blick auf Wiesen und das Wiesner Viadukt: Zurück nach Schmitten wandern wir über Schönboden und passieren dabei das Breitrüfi: Ein Balanceakt: Schönboden: Von Schönboden aus steigen wir zum Landwasser ab und über die Fischerhütte wieder hinauf nach Schmitten. Aufgrund der Steilheit ist dieser Streckenabschnitt der anstrengendste der Tour. Zurück zu Hause entspanne ich mich mit einer Yoga-Einheit. 🧘🏻♀️ Das gibt es zum Essen:
Löwenzahn und Zaunwicken wachsen hinter unserem Haus. Dort ist der Boden Gott sei Dank nicht gülleverseucht. Die Nacht verläuft unruhig und dementsprechend unausgeschlafen stehe ich auf. Am Morgen kann ich mich trotzdem zu einer Laufrunde motivieren, da ich aus Erfahrung weiß, dass Laufen mir gut tut und meinen Geist beruhigt. Besonders, wenn es so wie heute zum größten Teil über schmale Waldpfade geht: Innerhalb von 40 Minuten lege ich 5 Kilometer und 200 Höhenmeter zurück. Der Lauf beruhigt mich tatsächlich, aber zurück zu Hause kehrt die Unruhe beim Blick auf das Schreiben vom Migrationsamt zurück. Sie wird im Laufe des Tages größer und größer und verlässt mich den ganzen Tag nicht mehr. Hinzu kommt am Nachmittag eine tiefe Traurigkeit. Am liebsten würde ich mich in ein Mauseloch verkriechen und dort für alle Ewigkeit bleiben. Der heutige Tag gehört damit zu den weniger angenehmen in meinem Leben.
Rein gefühlsmäßig wäre ein Stück fettes Schweinefleisch die bessere Wahl gewesen als Gemüse und Avocados. Aber Fleisch habe ich keines mehr im Haus. 😞 Yoga mache ich inzwischen regelmäßig, was aber seit dem Umzug nach Schmitten vollkommen auf der Strecke geblieben ist, ist mein Lauftraining: Meine letzte Laufeinheit liegt sage und schreibe vier Monate zurück. Die Gegend rund um Schmitten lädt allerdings auch nicht gerade zu Laufen ein, denn entweder geht es steil bergab oder aber steil bergauf. Nur über die Weiden führt ein etwa zweieinhalb Kilometer langer, relativ flacher Rundkurs. Heute zur Mittagszeit ist es dann endlich so weit, ich bin bereit, diesen Rundkurs auszuprobieren. Zu Beginn geht es leicht bergab und hier fühlt sich das Laufen einigermaßen gut an. Mühsam wird es, als es wieder bergauf geht und ich bin kurz davor, den Lauf nach zweieinhalb Kilometern abzubrechen. Begleitet von lauten Iaah-Rufen wage ich mich dann aber doch an eine zweite Runde. So sieht das Endergebnis der Laufeinheit aus, nicht aufgeführt sind die 160 Höhenmeter: Hinterher bin ich ziemlich k.o. und das bei schlappen fünf Kilometern! Als Guido zwei Stunden nach meinem Lauf zur Schmittner Alpe aufsteigen will, bin ich daher nicht sonderlich begeistert und schlage eine etwas weniger anstrengende Spazierrunde durch den Grünwald vor. Am Abend absolviere ich dann mit Hilfe der App „down dog“ eine Yoga-Einheit, die hauptsächlich im Liegen stattfindet. „Restorative“ nennt sich diese Einstellung und ja, hinterher fühle ich mich tatsächlich gestärkt.
Der Gemüsefenchel steht zum ersten, aber bestimmt nicht zum letzten Mal in diesem Herbst auf meinem Speiseplan. In den frühen Morgenstunden geht es am heutigen Samstag auf den Straßen rund um Oberstaufen noch recht ruhig zu. Das ändert sich allerdings im Laufe des Tages: Aufgrund des sonnigen Wetters bevölkern Massen an Tagestouristen Straßen, Radwege und vor allem die Gaststätten. Erst gegen Abend lässt der Trubel wieder nach, so dass Guido und ich während einer Radtour über Hündle, Thalkirchdorf, Zell und Wolfsried Ruhe und Zweisamkeit genießen können. Der Blick vom Hündle auf den Großen Alpsee: Hier möchte ich am liebsten vom Rad absteigen und barfuß laufen: Der Blick auf Zell bei Oberstaufen: Die Tour in der Übersicht: Meine Mahlzeiten:
PS: Morgens bin ich auf Schusters Rappen unterwegs: In 69 Minuten lege ich 10,3 Kilometer und 250 Höhenmeter zurück. Bei milden Temperaturen und Sonnenschein starte ich um sieben Uhr zu einer 10,4 Kilometer langen Laufrunde. Die Durchschnittsgeschwindigkeit beträgt 9,1 km/h. Anschließend bin ich eineinhalb Stunden im Fitnessstudio aktiv. Nachmittags spaziere ich zusammen mit einer Freundin durch den Kapfwald. Meine Mahlzeiten:
PS: Am Abend arbeite ich eineinhalb Stunden lang im Garten. |