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Archiv für die Kategorie ‘Krafttraining’Heute bin ich zweimal im Fitnessstudio, das erste Mal von 9.00 bis 11.00 Uhr, um zu arbeiten und das zweite Mal von 19.30 bis 21.15 Uhr, um zu trainieren. Über die Arbeit gibt es nicht viel zu berichten, sie macht mir wie immer Freude und die Zeit vergeht wie im Flug. Das Training beginne ich mit einer Ausdauertrainingseinheit auf dem Laufband (4 Kilometer mit einer Geschwindigkeit von 9,5 km/h), danach geht es an die Geräte. Wie gestern habe ich außerdem eine Übung am TRX-Trainer mit auf meinem Trainingsplan: „Bodyrocks“ nennt Mark Lauren diese Übung. Am TRX-Trainer ist sie sicherlich noch etwas anspruchsvoller als auf dem Boden. Nach dem Training bin ich zwar körperlich k.o., aber glücklich und zufrieden. Himmlische Phasen stellen sich ja Gott sei Dank nicht nur nach einer befriedigenden Mahlzeit ein! Allerdings erlebe ich sie sonst meist während eines Aufenthalts in der freien Natur und weniger in geschlossenen Räumen. So wie am Nachmittag, als ich mit Guido einen gemütlichen Spaziergang rund um den Oberstdorfer Moorweiher mache: Einfach himmlisch ist es hier! Nach dem Spaziergang kaufen wir Früchte beim türkischen Feinkosthändler. Drei der gekauften Kakis liefern die Energie für das abendliche Training. Der Mahlzeitenüberlick:
Bei der Fleischmahlzeit fehlt mir das Fett. Aber da ich durch das Training eh in einer himmlischen Phase bin, stört mich das nicht weiter. Heute wandern wir von Steibis über Prodel, Denneberg und Ehrenschwangertal zur Talstation der Hochgratbahn: Der Routenplaner gibt wie für die gestrige Wanderung eine Zeit von fünf Stunden an. Wir sind gerade einmal drei Stunden und zwanzig Minuten unterwegs. Allerdings halten wir uns beim Abstieg vom Denneberg nicht immer an den offiziellen Wegverlauf, sondern nehmen die ein oder andere Abkürzung über die Weiden der anliegenden Alpen. So wie hier an der Unterdenneberg-Alpe: Außerdem sind wir im letzten Drittel der Tour gut zwei Kilometer im lockeren Dauerlauf unterwegs, um den Bus um 15.58 Uhr noch zu erwischen. Im zweiten Drittel geht es nach dem flotten Aufstieg auf den Prodel dagegen recht gemütlich zu. Hier liegt die Oberdenneberg-Alpe vor uns: Und hier hinter uns: Nicht nur die herrliche Aussicht lädt zum Verweilen und Genießen ein, sondern auch mehrere Hagebuttensträucher. Gegen Ende der Wanderung lichtet sich die Wolkendecke, die dafür gesorgt hat, dass heute weitaus weniger Menschen als gestern unterwegs sind: Ich laufe heute nicht nur locker im Gelände, sondern auch locker auf dem Laufband: Am Abend gehe ich nämlich ins Fitnessstudio, um meine Beinmuskulatur zu trainieren. Nach dem Aufwärmen (Laufband: 3 Kilometer mit einer Geschwindigkeit von 9 km/h) geht es wie im Plan, den ich am 29. Oktober veröffentlicht habe, an den Geräten weiter. Hinzu kommt eine Übung am TRX-Trainer: Im Anschluss ans Gerätetraining absolviere ich zweimal den Beweglichkeitszirkel. Um 21.30 Uhr bin ich wieder zu Hause und nach einer warmen Dusche gibt es dann die letzte Mahlzeit des Tages:
PS: Am Vormittag schaue ich mir die Seite online-trainer-lizenz.de näher an und teste den Demo-Zugang. Die Fitnesstrainer B-Lizenz auf diese Art und Weise zu erwerben, ist für mich sicherlich eine praktikable Möglichkeit. Die Arbeit im Fitnessstudio macht mir so viel Spaß, dass ich mir überlege, eine Ausbildung zum Fitnesstrainer zu machen, genauer gesagt will ich die Fitnesstrainer B-Lizenz erwerben. Im Gegensatz zur Ausbildung zum Bergwanderführer gibt es hier keine Aufnahmeprüfung und nicht nur eine Ausbildungsstätte in ganz Deutschland, sondern eine Vielzahl! Bevor ich aktiv werde, werde ich die Sache allerdings erst noch einmal (oder besser mehrmals!) überschlafen. In der Zwischenzeit bilde ich mich nach eigenem Gutdünken weiter. Heute schaue ich mir zum Beispiel Videos an, in denen Übungen mit dem TRX-Schlingentrainer erklärt werden. Zeit für Aktivitäten außer Haus findet sich trotzdem noch: Guido und ich spazieren wieder einmal von der Bergstation der Hochgratbahn über den Seelekopf und die Seele-Alpe zur Talstation. In den oberen Regionen ist es weiterhin herrlich winterlich, die Allgäuer Hochalpen werden allerdings durch Wolken verdeckt: Der Blick ins Flachland: Der Gipfel des Seelekopfs: Die Seele-Alpe: An der Schilpere- und der Unteren Lauch-Alpe finden wir zahlreiche Hagebutten, die wir uns natürlich schmecken lassen. Der Mahlzeitenüberblick:
Von 19.00 bis 20.30 Uhr absolviere ich im Fitnessstudio meinen Trainingsplan für den Oberkörper. Außerdem probiere ich ein paar Übungen am Schlingentrainer aus, zum Beispiel diese hier: Ob das bei mir auch so elegant aussieht?! Um 7.30 Uhr mache ich mich auf den Weg ins Fitnessstudio. Heute steht das Training von Beine und Po auf dem Programm. Als Grundlage für das etwa eineinhalbstündige Training benutze ich diesen Plan: Zum Aufwärmen laufe ich zwei Kilometer mit einem Tempo von 9 km/h und einen mit 10 km/h. Zum Abschluss des Trainings dehne ich mich an den Geräten des Beweglichkeitszirkels. Morgen kommt dann wahrscheinlich (wenn ich Lust habe!) der Trainingsplan für den Oberkörper an die Reihe: Ich kann gar nicht sagen, was mir im Moment mehr Spaß macht, andere ins Training einzuweisen oder selbst zu trainieren! Sturmtief Herwart begleitet mich nach dem Training nach Hause. Da ich vor ein paar Wochen einen sturmfesten Schirm gekauft habe, komme ich einigermaßen trocken dort an. Die nächsten Stunden verspüren weder Guido noch ich große Lust, nach draußen zu gehen. Es stürmt und regnet nämlich weiterhin heftig. Erst am Abend, als das Sturmtief an Schwung verliert, drehen wir eine kleine Ortsrunde. So sehen meine heutigen Mahlzeiten aus:
Vor der letzten Mahlzeit mache ich Yoga bzw. Dehnungsübungen: Atemübung im Stehen, Übungen für die Schulter, Sonnengruß, Dreieck, Übungen für Bauch und Beine, Schulterstand, Pflug, Brücke, Fisch, Kopf-Knie-Stellung im Sitzen, Drehsitz, Kobra und Heuschrecke. Heute stand ein wichtiger Termin für mein Auto im Kalender: Um 9.30 Uhr war ein Werkstattbesuch zwecks Inspektion eingetragen. Nachdem ich mein Auto in die Obhut des Meisters gegeben hatte, ging es weiter Richtung Trierer Innenstadt zum Einkaufen. Um 11.15 Uhr war ich wieder zu Hause und konnte mich endlich um die Bedürfnisse meines Körpers kümmern. Dieser meldete nämlich mittlerweile Bedarf nach neuen Nährstoffen an. Die Mahlzeit bestand aus 430 Gramm Mango, 200 Gramm Aprikosen und 520 Gramm Papaya. Nachdem die Arbeiten im Haus erledigt waren, setzte ich mich an den Schreibtisch, beantwortete Mails und beteiligte mich in einem Rohkostforum an Diskussionen. Unter anderem beantwortete ich die Fragen eines Neulings „Was bewirkt man mit Rohkost?“ und „Was ist das Ziel?“: Man bewirkte meiner Meinung nach damit die Heilung der auf körperlicher, seelischer und geistiger Ebene vorhandenen Schäden bzw. Wunden. Was ich nicht schrieb, war, dass dies voraussetzte, dass Rohkost so praktiziert wurde, wie sie von Mutter Natur gedacht war: mit frischen, von Chemikalien unbelasteten und unverarbeiteten Lebensmitteln. Andere Formen der Rohkost führten zwar zu Beginn der Umstellung ebenfalls zu einer Verbesserung des Gesundheitszustands, aber vor allem auf geistiger Ebene waren Heilungen, wie sie mit der omnivoren, rezeptfreien Rohkost stattfanden, meiner Meinung nach nicht möglich. So weit zur Theorie, zurück zur Praxis. Um 16 Uhr holte ich die Haferkeimlinge aus dem Kühlschrank, die bei der Mahlzeit vom 16. Juni übrig geblieben waren. Der Geruch war neutral, der Geschmack nach dem Zerkauen der ersten Körner akzeptabel. Auf einmal durchzuckte jedoch ein heftiger Schmerz meine Unterlippe: Ich hatte draufgebissen. So ein Mist, was hatte denn das wieder zu bedeuten?! Eines war klar, zum jetzigen Zeitpunkt war der Hafer wohl nicht das geeignete Lebensmittel. Sollte Manfred mit seiner in einem Kommentar geäußerten Vermutung, dass der Hafer nicht ganz koscher sein könnte, Recht haben? Diese Frage werde ich erst nach einer weiteren Testmahlzeit beantworten können. Statt Hafer lagen kurze Zeit später drei Avocados „Fuerte“ auf dem Teller, von denen ich zwei mit einem Nettogewicht von 320 Gramm aß. Um 19 Uhr machte ich mich auf den Weg ins Fitnessstudio und trainierte dort meine Ausdauer auf dem Laufband sowie meine Kraft an den Geräten. Das Ergebnis der Ausdauertrainingseinheit: 11,1 Kilometer mit einem Tempo von 11,1 km/h. An Krafttrainingsgeräten stand unter anderem ein Gerät zum Knieheben auf dem Programm: Hier kann man/frau nicht nur sämtliche Bauchmuskeln, sondern auch die Vorderseite der Oberschenkel trainieren. Auch der rückwärtige Teil des Körpers kam heute nicht zu kurz. Neben Lat-Ziehen und Klimmzügen zur Stärkung der Rückenmuskulatur stand ein Gerät zu Stärkung des Gluteus maximus auf dem Programm: Nach dem Training war ich „kurz“ in der Sauna. „Lang“ ging nicht, da das Studio um 22 Uhr seine Pforten schloss. Die letzte Mahlzeit des Tages begann um 22.30 Uhr mit 80 Gramm Feldsalat. 680 Gramm frische Lammkoteletts bildeten das Hauptgericht. Die Mahlzeit endete um 23.30 Uhr. |