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Archiv für die Kategorie ‘Krafttraining’In der Nacht liegen die Temperaturen knapp unter dem Gefrierpunkt. Am frühen Morgen ist daher auch in Oberstaufen noch einiges von der weißen Pracht übrig. Im Laufe des Tages sorgt dann die Sonne allerdings dafür, dass zumindest in den tieferen Lagen das Grün der Weiden wieder zum Vorschein kommt. So sieht es gegen 15.30 Uhr am Kapf aus: Die Aufnahme vom Kapf entsteht gegen Ende meiner Wanderung von Steibis zum Dreiländerblick: Rund um Steibis und am Dreiländerblick ist es aber weiterhin herrlich winterlich. Am Dreiländerblick: Hündle und Prodelkamm vom Dreiländerblick aus gesehen: Der Blick aufs Hündle von Schindelberg aus: Entlang des Weges finde ich zahlreiche Hagebutten. Ein Strauch in der Nähe von Schindelberg beschenkt mich besonders reich: Das gibt es außer Hagebutten heute sonst noch so zum Essen:
Um nicht wie gestern am Abend auf der Couch zu landen, gehe ich direkt nach der Wanderung ins Fitnessstudio. Heute sind die Beinmuskeln an der Reihe. Nach dem Aufwärmen (2,5 Kilometer in einem Tempo von 10,2 km/h) geht es daher an die Beinpresse und andere Geräte zur Stärkung der Beinmuskulatur. Mit dabei sind außerdem Kniebeugen am TRX-Trainer und eine Übung für den Gluteus maximus am Kabelzug: Das Bild zeigt Aby Pollock bei der Übung. Sie hat ein Video gemacht, in dem sie sehr gut erklärt, was man bei der Übung falsch machen kann: You’re Doing It WRONG | Cable Kickback Booty Workout | Abby Pollock PS: Schon gegen 21.00 Uhr bin ich so müde, dass ich eine halbe Stunde später beschließe, ins Bett zu gehen. Gute Nacht! Ich habe schon viele Kohlrabis gegessen, aber so einen wie heute noch nie: Ich habe diesen Kohlrabi bei unserem letzten Spaziergang rund um den Kapf in dem wilden Garten am Waldrand geerntet, es ist also sozusagen ein Waldkohlrabi! 220 Gramm davon schmecken als abendlicher Imbiss nach dem abendlichen Krafttraining recht lecker, der Rest wandert in den Kühlschrank. Das gibt es sonst noch so zum Essen:
Beim Krafttraining ist heute die Muskulatur des Oberkörpers an der Reihe. Meine Lieblingsübung ist übrigens wie vor zwei Jahren immer noch der Klimmzugtrainer: Was ist sonst noch so los am heutigen Tag? Vielleicht das Wichtigste, es liegt Schnee im Dorf! Die Schloßstraße in Oberstaufen um kurz nach 17.00 Uhr: Die Arbeit im Fitnessstudio macht mir so viel Spaß, dass ich mir in den letzten Tagen schon mehr als einmal gewünscht habe, meine Stundenzahl erhöhen und über die 450 Euro hinaus verdienen zu können. Ein Teil des Wunsches, nämlich die Erhöhung der Stundenzahl, geht heute sogar in Erfüllung: Ich springe am Abend für eine Kollegin ein, die verhindert ist! Vier Stunden Arbeit pro Tag, das ist eigentlich perfekt. Damit daraus ein Dauerzustand werden kann, muss aber erst einmal die 450 Euro-Grenze fallen! Nach der Arbeit trainiere ich am Abend selbst. Heute ist die Beinmuskulatur an der Reihe. Das erste Gerät, an dem ich trainiere, ist die Beinpresse: Es folgen Übungen für Beinbeuger und Beinstrecker, die Abduktoren und Adduktoren sowie die Waden. Mit dabei sind aber auch Übungen für Bauch und Rücken. Hier sitze ich an der Bauchmaschine: Haltungsfehler bitte ich zu entschuldigen. Es ist nämlich nicht ganz einfach, auf den Auslöser zu drücken und in zehn Sekunden (mehr Zeit gibt mir der Selbstauslöser nicht) perfekt auf dem Gerät zu sitzen! Da ich allein im Studio bin, kann ich auch niemanden bitten, ein Foto zu machen. Aber es passt eh, oder?! Nach dem Training gibt es eine große Portion Fleisch und zum Nachtisch Knochenmark:
Mein Fetthunger, der gestern eine kurze Pause gemacht hat, ist wieder da! PS: Am Nachmittag spazieren Guido und ich von der Talstation der Hochgratbahn nach Steibis. Die Strecke beträgt etwa 5 Kilometer und wir haben zwei Stunden Zeit, bis der Bus zurück nach Oberstaufen fährt. Wir üben uns daher ausnahmsweise einmal im Langsamgehen! In der Nacht geht der Regen in Höhen über 1000 Metern in Schnee über. Während ich im Fitnessstudio arbeite, erkundet Guido die Lage am Hochgrat und wandert über den Normalweg bis hinauf zum Gipfel. Fußspuren sind in Gipfelnähe nicht zu finden, aber eine Skispur! Gegen 14.00 Uhr spazieren wir dann gemeinsam auf den Imberg. An der Imberg-Alpe: Am Imberghaus: Nun ja, aus dem Rodeln wird heute nichts, die Rodelstrecke hinunter nach Steibis ist geräumt: Aber unten im Tal ist der Winter eh noch nicht angekommen: Die Länge unseres Spaziergangs beträgt 6 Kilometer: Am Abend bin ich im Fitnessstudio aktiv: Ich laufe 3 Kilometer mit einer Geschwindigkeit von 10 km/h auf dem Laufband und trainiere an den Geräten sowie am TRX-Trainer meine Oberkörpermuskulatur. Anstatt zu dehnen gehe ich zum Abschluss des Trainings noch einmal auf eines der drei Laufbänder (1 Kilometer im Spaziertempo von 5 km/h). Meine Mahlzeiten:
Die Querrippe ist so wunderbar fett wie schon lange nicht mehr. Ihr Fett schmilzt regelrecht auf der Zunge. Ein kulinarischer Hochgenuss! Kaum zu glauben, dass ich zu „Kochkostzeiten“ jedes bisschen Fett, das an einem Fleischstück zu finden war, abgeschnitten und weggeworfen habe! Nach dem gestrigen Ruhetag ist heute wieder Krafttraining im Fitnessstudio angesagt. Vorher laufe ich mich 5 Kilometer mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 10 km/h auf dem Laufband warm. Ich laufe wie immer mit einer Steigung von 1 %, um den fehlenden Luftwiderstand auszugleichen. Außerdem starte ich recht gemächlich mit einer Geschwindigkeit von 8,5 km/h und erhöhe dann das Tempo nach und nach bis auf 12,5 km/h. Kaum zu glauben, dass ich einst in diesem Tempo (bzw. noch ein bisschen schneller) die Marathondistanz von 42,195 Kilometern laufen konnte! An den Geräten trainiere ich vor allem die Beinmuskulatur. Die Kniebeugen, die ich beim letzten Mal ins Programm aufgenommen habe, mache ich wieder am TRX-Trainer. Das fühlt sich im Moment besser an, als sie frei bzw. mit Stange zu machen. Mein linkes Knie, das ich mir während eines Winterspaziergangs Anfang des Jahres verletzt habe, ist nämlich bei dieser Übung immer noch nicht voll einsatzfähig. Den Abschluss des Trainings bilden die Übungen des Beweglichkeitszirkels. Am Nachmittag genießen Guido und ich noch einmal Sonnenschein und milde Temperaturen. Morgen soll ja Tief „Jürgen“ für Abkühlung und Regen sorgen. Die kleine Runde, die wir am Hochgrat drehen: Ein letzter, sich der Sonne entgegenstreckender Enzian: Ein Blick auf die Allgäuer Hochalpen und die Brunnenauscharte: An der Dietle-Alpe: Ein Selfie Gleitschirmflieger am Gipfel des Hochgrats: Die Sonne geht unter: Heute Nacht ist Vollmond. Wenn das Wetter passt und das ist heute der Fall, fährt die Bahn an solchen Tagen bis in die Nacht hinein, so dass wir trotz später Stunde mit der Bahn ins Tal gondeln können. Nach Ausdauer- und Krafttraining sowie einem Spaziergang praktiziere ich am Abend auch noch Yoga (Atemübung im Stehen, Übungen für Schulter und Arme, Dreieck, Kopf-Knie-Stellung im Stehen, Sonnengruß, Übungen für Bauch und Beine, Schulterstand, Pflug, Brücke, Fisch, Kopf-Knie-Stellung im Sitzen, Drehsitz, Kobra und Heuschrecke). An Bewegung mangelt es mir heute also nicht. Höchstens an Beweglichkeit. Da liegt noch einiges im Argen. Aber zurzeit bin ich ja fleißig dabei, diesen Mangel zu beheben. Meine Mahlzeiten:
Ingwer und Zitrone sind dafür verantwortlich, dass ich mich am Abend zu der Runde Yoga aufraffe. Vorher verspüre ich jedenfalls keinerlei Ambitionen in dieser Richtung! |