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Archiv für die Kategorie ‘Klettern’Die Nachtruhe war mit fünf Stunden Schlaf von zwei bis sieben Uhr nicht besonders lang, aber erholsam genug, um am Vormittag fit für ein zweieinhalbstündiges Klettertraining mit meiner Namensvetterin Susanne zu sein. Anschließend war ich im Bioladen und kaufte Eier von einem Demeterhof. Zu Hause wartete die fertig gepackte Tasche für die Fahrt zum Rohkosttreffen in Bobbe. Mein zweiter Versuch, der erste war ja gestern fehlgeschlagen. Es fehlten nur noch die Lebensmittel, dann sollte es los gehen. Es sollte losgehen, aber es kam wieder etwas dazwischen. Als ich in die Küche trat, entdeckte ich, dass Wasser unter der Spüle hervorkam. Nach dem Entfernen der Blenden stellte sich heraus, dass fast der ganze Bereich unter dem Küchenschrank unter Wasser stand. Die Ursache war ein undichter Ausziehschlauch: Dass er undicht war, war so natürlich nicht zu erkennen. Erst beim Herausziehen und Öffnen des Wasserhahns sah man, dass der Schlauch tropfte und zwar nicht gerade wenig. Ich benötigte alles in allem eineinhalb Stunden, um die Küche wieder in ihren Normalzustand zu versetzen. Ich ließ es mir natürlich nicht nehmen, bei der Gelegenheit den Boden unter dem Schrank gründlich sauberzumachen. Es war schon erstaunlich, was sich dort innerhalb weniger Monate für ein Dreck angesammelt hatte. Die Fahrt war damit im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser gefallen, da ich keine Lust hatte, erst am späten Abend am Ziel anzukommen. Auf die Lösung des Schlauchproblems kam ich übrigens nach dem Verzehr von 550 Gramm Ananas gegen 15 Uhr. Die Abendmahlzeit fand von 20.15 bis 21.00 Uhr statt und bestand aus 630 Gramm fettem Fleisch vom Lamm. Vormittags gab es zwei kleine Mahlzeiten. Die erste um 9.15 Uhr bestand aus 330 Gramm Ananas, die zweite um 10.15 Uhr aus 290 Gramm Mango „Edward“. Die Mittagsmahlzeit fand um um 12.20 Uhr statt und bestand aus 460 Gramm Bananen. Von 14 bis 18 Uhr „testeten“ mein Kletterpartner und ich zahlreiche neue Routen. Richtig begeistert waren wir von keiner, aber vielleicht kommt die Begeisterung ja in den nächsten Tagen, wenn wir sie öfters klettern. Nach dem Training fuhr ich zu einem Luxemburger Supermarkt, kaufte mir dort 260 Gramm Heilbutt und bestellte für Freitag einen Wildlachs. Dieser Supermarkt hat freundlicherweise auch am Karfreitag geöffnet. 100 Gramm des Heilbutts und 170 Gramm frische Algen „Ramallo“ bildeten um 20.15 Uhr das Abendessen. Anschließend war ich kurz in der Sauna. Weit kam ich gestern mit dem Film „GoldenEye“ nicht. Etwa nach der Hälfte des Films verschwand ich im Bett und hörte mir eine Chakren-Meditation an. Dabei schlief ich ein. Die erste Mahlzeit gab es um 9.45 Uhr nach dem Sparkassentermin. Sie bestand aus 200 Gramm Ananas. Eine Stunde später aß ich 250 Gramm Papaya „Solo“ und um 12.15 Uhr 620 Gramm Cherimoyas. Von 13 bis 17 Uhr waren wir nach dreitägiger Pause endlich wieder einmal Klettern. Wurde auch langsam Zeit, ich hatte schon erste Entzugserscheinungen! Nach dem Training schaute ich mich auf dem Grundstück der Kletterhalle nach essbaren Kräutern um. Ich fand und aß Sauerampfer, Wiesen-Labkraut, Fingerkraut und etwas Löwenzahn. Das Abendessen fand um 19.20 Uhr statt und dauerte eine halbe Stunde. Es bestand aus 80 Gramm Feldsalat und 365 Gramm Avocados „Fuerte“. Die Nahrungsaufnahme ist seit ein paar Tagen zur Nebensache geworden. Das Leben ist so reich an Erlebnissen, dass ich darüber das Essen (fast) vergesse. Vom Gefühl her hat sich meine Kalorienaufnahme stark reduziert, nachrechnen werde ich das aber nicht. Ich bin jedenfalls zurzeit mit mir und dem Rest der Welt sehr zufrieden. Die erste Mahlzeit fand um 8 Uhr statt und bestand aus 350 Gramm Ananas, die zweite um 11 Uhr aus 460 Gramm Mameyapfel, der unerwartet himmlisch schmeckte. 210 Gramm Wabenhonig aus der Heide bildeten um 21.10 Uhr die letzte Mahlzeit. An sportlichen Aktivitäten war ein nachmittägliches Klettertraining und ein abendlicher Yoga-Kurs in den eigenen vier Wänden angesagt. Vormittags war ich in Sachen „Müllentsorgung“ unterwegs. Erst ging es zum Trierer Wertstoffhof: Hier erntsorgte ich stapelweise zusammengelegte Kartons, die nicht mehr in unsere Papiertonne gepasst hatten. Mein nächster Weg führte wieder zurück nach Mertesdorf zum Entsorgungs- und Verwertungszentrum. Dort wurde ich endlich noch aus Liersberg stammende Problemabfälle los. Der nächste Weg führte zur Gemeindeverwaltung. Der Raum, in dem mir von einem netten Menschen geholfen werden konnte, hatte die Nummer 11: Nach der erfolgreichen Befreiung von alten und neuen Lasten konnte ich am Nachmittag an der Außenwand der Kletterhalle die Frühlingssonne genießen. Abends gab es dann zu meiner großen Freude ein Wiedersehen mit ehemaligen Kletterpartnern. Die erste Mahlzeit fand um 11.00 Uhr statt und bestand aus 440 Gramm Ananas, die zweite um 14.15 Uhr aus 100 Gramm Wabenhonig und die dritte um 21.10 Uhr aus 510 Gramm Cocktail-Tomaten und 80 Gramm rotem Spitzpaprika. |