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Archiv für die Kategorie ‘Klettern’Um sechs Uhr wachte ich auf und mein Blick fiel durch das offene Schlafzimmerfenster auf die im frühen Licht der Sonne strahlenden Weinberge gegenüber unserem Haus. Wenn die Sonne schien, hielt mich nichts mehr im Bett. Um kurz nach acht Uhr war ich mit dem Einordnen der Beiträge von September bis Dezember 2011 fertig. Immer wieder blieb ich an dem einen oder anderen Beitrag hängen und wunderte mich, was ich damals so alles essen konnte. So schien ich getrockneten Früchten problemlos verzehren zu können. „Schien“, weil mir damals die Zusammenhänge zwischen verzehrten Nahrungsmitteln und meiner Schöpfung noch nicht bewusst waren. Interessant waren auftauchende Bemerkungen wie „richtig zufrieden war ich noch nicht“. Sie waren für mich heute ein Zeichen mangelnder Lebensmittelqualität. Auch diese Bemerkung wies darauf hin, dass die Lebensmittelqualität nicht in Ordnung war:
Diese Bemerkung stammte aus einem Beitrag vom 28. Januar 2012. Ich schrieb weiter:
Mittlerweile wusste ich, dass einwandfreie tropische Früchte genauso wenig träge machten wie einheimische Früchte oder andere Lebensmittel. Trägheit nach einer Mahlzeit konnte ein Hinweis auf eine mehr oder weniger starke thermische Denaturierung des Produkts oder aber auf eine Belastung mit Pestiziden bzw. anderen Umweltgiften sein. Trägheit auf geistiger und körperlicher Ebene war auch keinesfalls einer Entgiftung gleichzusetzen. Es konnte zwar durchaus sein, dass man sich müde fühlte, weil der Körper am Entgiften war, geistig war oder blieb man meiner Erfahrung nach jedoch in diesem Fall sehr rege. Die zweite Mahlzeit des heutigen Tages fand um 11 Uhr statt. Sie bestand aus einer Cherimoya von 300 Gramm und 250 Gramm Bananen „Feige-Apfel“. Um 13.30 machte ich mich auf den Weg nach Trier. Erster Anlaufpunkt war der Bioladen in Trier. Dort kaufte ich drei Kohlrabis aus Deutschland und zwei Schälchen deutsche Erdbeeren: Dann ging es weiter nach Zewen, zum Obst und Gemüsehändler „Greif“. Hier gab es keine Erdbeerschälchen, sondern Schalen: Um 14.15 Uhr stand ich dann voller Erwartungen auf dem Parkplatz der Kletterhalle. Bevor es mit dem Klettertraining los ging, konnte ich es mir allerdings nicht verkneifen, bei den Erdbeeren zuzugreifen. Die verzehrte Menge betrug etwa 400 Gramm. Genaueres ließ sich nicht sagen, da ich einen Mitesser hatte. In der Kletterhalle herrschte eine angenehme, ruhige Atmosphäre. Beim Betreten des Trainingsbereichs fiel mir ein kleines Mädchen auf, das auf einer der Bänke saß und tief versunken an einem Bild malte. Ich fand ihr Bild so faszinierend, dass ich sie nach dem Training bat, es fotografieren zu dürfen: So sah die Kletterhalle in den Augen eines neunjährigen Mädchens aus. Das Klettern der ersten Routen fühlte sich, wie nach einer fast dreiwöchigen Pause zu erwarten, leicht ungelenk an. Aber mit jeder Route lief es besser, bei schwereren Routen mangelte es jedoch sowohl an Kraft als auch an Ausdauer. Kurz vor 17 Uhr hatte nicht nur ich genug vom Klettern, sondern auch mein Partner. Ich bediente mich kurz darauf an den im Außenbereich der Halle wachsenden Kräutern. Es gab Sauerampfer, Wiesenlabkraut, Triebspitzen der Vogelwicke mit und ohne Ameisen sowie die ersten Blüten vom Rotklee: Um 18.10 Uhr setzte ich die Mahlzeit in den eigenen vier Wänden mit 590 Gramm Avocados fort. Eineinhalb Stunden später startete ich zu einem lockeren Dauerlauf rund um Mertesdorf. Aufgrund meiner mangelnder Ortskenntnis wurde die Strecke länger als geplant. Dieser Lauf trug aber auf jeden Fall dazu bei, dass sich mir die topographischen Gegebenheiten der Gegend besser erschlossen. Das Ergebnis war hier zu sehen: Das Tempo war insgesamt nicht sehr hoch, da es immer wieder bergauf und bergab ging. So schwankten die Kilometerzeiten zwischen 4:53 und 8:35 Minuten: Hier war die Strecke im Überblick zu sehen: Nach zehn Kilometern wollte ich eigentlich direkt nach Mertesdorf laufen. Daraus wurde aber nichts, weil ein Tal vor mir lag und ich den richtigen Pfad nach unten nicht fand. So musste ich mühsam wieder auf den Berg hinauf. Die letzten Kilometer waren dann jedoch sehr angenehm, da es leicht bergab ging. Die letzte Mahlzeit fand nach einem kurzen regenerativen Spaziergang mit Dehnungsübungen und anschließendem Duschen von 22.50 bis 23.55 Uhr statt. Sie bestand aus 200 Gramm Kohlrabi und 100 Gramm frischen Erdnüssen. Im Laufe des Vormittags gab es zwei Mahlzeiten. Die erste fand um kurz nach 8 Uhr statt und bestand aus 350 Gramm Ananas, die zweite um 10.30 Uhr aus 110 Gramm Grenadillen und 280 Gramm Mango „Edward“. Um 13 Uhr aß ich 450 Gramm Papaya und 350 Gramm Chermioyas. Nach mehrtägiger Kletterpause hatte wir uns um 14 Uhr wieder einmal zu einem Klettertraining verabredet. Wir waren zu dritt und hatten zu Beginn des Trainings die Halle fast für uns allein. Hier war ich beim Sichern eines Kletterpartners zu sehen: Und hier kletterte ich: Später fand ein „Überfall“ einer niederländischen Jugendgruppe auf die Kletterhalle statt, so dass wir uns nach draußen verzogen. Dort entstanden diese Aufnahmen: Zwischen 16.30 und 17.00 Uhr gab es mich für eine Zwischenmahlzeit aus verschiedenen rund um die Halle wachsenden Kräutern. Dazu gehörten Blüten vom Löwenzahn, eine Triebspitze vom Gundermann, Blätter vom Fingerkraut, Blätter vom Sauerampfer und Triebspitzen der Vogelwicke sowie des Wiesenlabkrauts. Die Reihenfolge der Bilder entsprach der der Aufzählung: 600 Gramm Avocados „Fuerte“ bildeten um 19 Uhr eine weitere Mahlzeit. Die letzte fand zwischen 22.30 und 23.30 Uhr statt und bestand aus 230 Gramm frischen Erdnüssen. Um kurz vor neun Uhr wurde von „Dynamic Parcel Distribution“, abgekürzt „DPD“, ein Lebensmittelpaket geliefert. Ich stellte das Paket erst einmal in einen kühlen Raum, da ich andere Dinge im Kopf hatte, deren Erledigung mir wichtiger waren als das Auspacken und Verstauen der Lebensmittel. Erst um 12.30 Uhr war ich bereit, mich dieser Aufgabe zu widmen. Zuerst fielen mir ein Kilogramm Rambutan in die Hände: Die Früchtchen waren so verlockend, dass ich mich, statt weiter auszupacken, an den Küchentisch setzte und in aller Ruhe zu Mittag aß. Die saftigen Früchte waren ein kulinarischer Hochgenuss. Die erste beiden Routen kletterten wir an der Außenwand. Aufgrund von Sonnenschein und hohen Temperaturen verzogen wir uns dann aber lieber in die Halle. Erst am späten Nachmittag ging es draußen weiter. Nach dem Training standen Nahrungsmitteleinkäufe für meine Tochter auf dem Programm. Das Abendessen fand von 21.30 bis 23.00 Uhr statt und bestand aus 120 Gramm Kohlrabi und 300 Gramm frischen Erdnüssen: Das Essen von frischen Erdnüssen war nicht nur zweitaufwändig, sondern auch eine ziemlich erdige Angelegenheit. Um 8.15 Uhr frühstücte ich zusammen mit meinen Eltern. Für meine Mutter gab es Brötchen mit Butter, für meinen Vater Brötchen mit Butter und Honig und für mich 170 Gramm Ananas sowie 320 Gramm Mango „Edward“. Kurz darauf machten sich meine Eltern wieder auf den Heimweg. Mein Mittagessen begann um 12.15 Uhr mit 200 Gramm Kohlrabi und 50 Gramm einer Möhre aus dem Bund, der auf der linken Seite des Bildes zu sehen war: 300 Gramm frische Erdnüsse bildeten die Hauptspeise. Von 14.30 bis 19.00 Uhr war ich in der Kletterhalle aktiv, die ersten zwei Stunden mit zwei Partnern. Wir waren ein tolles Dreierteam! Zurück in den eigenen vier Wänden absolvierte ich eine halbe Stunde Yoga und trainierte zwanzig Minuten meine Bauchmuskeln . Das Abendessen begann um 21.00 Uhr mit 18 Gramm Knochenmark aus dem Oberschenkelknochen eines Lamms: Es folgten 620 Gramm Lammfleisch, dann konnte ich die Nahrungsaufnahme satt und zufrieden beenden. Die erste Mahlzeit fand um 10.15 Uhr nach einem Einkauf im Bioladen statt. Eine weiße Grapefruit von 320 Gramm war das erste verzehrte Lebensmittel: Der säuerliche, leicht bittere Geschmack dieser Frucht war sehr lecker. Anschließend aß ich zwei Blutorangen „Moro“. Ihr Gewicht betrug 210 Gramm. Um 12.15 Uhr ging es mit einer Mango „Edward“ von 390 Gramm und 450 Gramm einer Papaya „Formosa“ weiter. Von 13 bis 17 Uhr war nach zweitägiger Pause wieder ein Klettertraining angesagt. An der Außenwand wurde leider geschraubt, sonst wären wir bei strahlendem Sonnenschein dort aktiv geworden. Nach dem Klettern konnte ich mich auf dem Außengelände der Halle an Kräutern satt essen. Es gab unter anderem Blüten von Gänseblümchen und Löwenzahn, Sauerampfer, Wiesenlabkraut, behaartes Schaumkraut und kriechendes Fingerkraut. Zurück in den eigenen vier Wänden bildeten sechs Eigelbe um 18.10 Uhr eine weitere Mahlzeit. Bevor es im Fitnessstudio mit einer körperlichen Aktivität weiter ging, erledigte ich Schreibtischarbeit. Dazu gehörte auch das Beantworten einer Mail bezüglich „Smoothies“. Smoothies waren weiterhin der große Renner für Menschen, die sich gesund bzw. gesünder ernähren wollten. Glaubte man ihren Anhängern, waren Smoothies sogar das A und O einer gesunden Ernährung. Ich halte allerdings schon lang nichts mehr von diesem schlabberigen Brei verschiedener Lebensmittel. Vor allem dann nicht, wenn Wildkräuter oder Gemüse in Mengen verarbeitet werden, die man einzeln aufgrund einer vorher auftretenden Sperre nie essen könnte. Die sogenannten Entgiftungsreaktionen, die nach dem Genuss dieser „Grünen Smoothies“ auftreten können, haben deshalb auch nichts mit einer Entgiftung zu tun, sondern mit einer akuten Vergiftung. Wobei Smoothies nicht per se giftig waren. Es mag auch Mischungen geben, die der ein oder andere gut verträgt. Das Thema wurde übrigens schon mehrmals in diversen Foren diskutiert und auch von mir im letzten Jahr schon einmal zur Sprache gebracht. Im Fitnessstudio lief ich fünf Kilometer mit einer Geschwindigkeit von 11,1 km/h und zog mich anschließend in die Sauna zurück. Die letzte Mahlzeit fand von 22.30 bis 23.10 Uhr statt und bestand aus 510 Gramm fettem Lammfleisch. Mit dabei waren drei Lammkoteletts, die so ähnlich aussahen wie diese beiden: |