|
Auf der HimmelsleiterDas Frühstück begann um 8.45 Uhr mit 120 Gramm Gemüsefenchel. Anschließend aß ich 150 Gramm Heidelbeeren. Um zehn Uhr stand Klettern auf dem Tagesprogramm: Nach einer einfachen Route zum Aufwärmen wagte ich mich im Vorstieg an eine Strecke, die zwar nicht besonders schwierig zu klettern, mir aber wegen ihres überhängenden Verlaufs unheimlich war: Die Route hatte den schönen Namen „Himmelsleiter“: Auf dem Schild war nicht nur der Name der Route und ihr Schwierigkeitsgrad, sondern auch, wann und wer sie geschraubt hatte, verzeichnet. Außerdem erkannte man weiße Spuren von Magnesiumcarbonat. Es verhinderte das Abrutschen der Hände vom Griff bei Schweißbildung. Ich kam zwar schweißgebadet oben an, allerdings ohne Magnesium an den Händen. Die meisten Griffe dieser Route waren nämlich trotz schweißnasser Hände gut zu greifen. Die Route wird jedenfalls in nächster Zeit regelmäßig auf meinem Plan stehen und zwar so lange, bis ich sie schweiß- und damit angstfrei klettern konnte. Zum um 14 Uhr stattfindenden Mittagessen suchte ich mir Haselnüsse aus. Innerhalb von 40 Minuten knackte und aß ich 130 Gramm. Um 17.30 Uhr war ich mit einer Freundin zum Laufen verabredet. Die Strecke betrug etwa zehn Kilometer. Das Abendessen um 19.15 Uhr bestand aus fünf Eigelben (80 Gramm) und zwei Eierschalen. Um 21.15 Uhr gab es zum Tagesabschluss ein Nachtessen bestehend aus 320 Gramm Lammfleisch vom Schenkel.
Abonnieren
0 Comments
Oldest
Diese Seite wurde zuletzt am 23. Juni 2019 um 16.35 Uhr GMT geändert. |