Kräuterwanderung

geschrieben von Susanne am 2. April 2012 um 22.32 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Die Nahrungsaufnahme begann um 9.10 Uhr mit einem Glas Wasser und einem dreißig Zentimeter langen Stück Kassia. Das Mittagessen um 12.20 Uhr bestand aus Zedernkernen:

Zedernkerne

Die Kerne, die ich schon vor längerer Zeit gekauft und in einem Glas aufbewahrt hatte, rochen nicht besonders anziehend. Auf eine Eingebung hin öffnete ich aber eine geschlossene 250 Gramm Packung und roch daran: Diese Kerne rochen nicht nur gut, sondern ließen mir sogar das Wasser im Mund zusammenlaufen. Nach 120 Gramm war ich rundherum satt und zufrieden.

Nachmittags war ich mit einigen Frauen auf einer Kräuterwanderung. Meine Kräutermahlzeit begann mit ein paar Halmen Schnittlauch, gefolgt von Weißdornblättern. Außerdem probierte ich ein kleines Blatt einer Mistel. Der Geschmack war neutral. Ich aß aber trotzdem nicht mehr als ein Blatt. Es war schließlich das erste Mal, dass ich diese Pflanze probierte. Weiter ging es mit einem Blatt vom Giersch:

Giersch_jung

Giersch gehörte bis heute zu den Kräutern, die ich nur in kleinen Mengen essen konnte. Mehr als ein Blatt ging auch heute nicht, das nächste hatte einen sehr unangenehmen Nachgeschmack und ich spuckte es aus. Wesentlich angenehmer im Geschmack war dagegen der Sauerklee:

Sauerklee

Von ihm aß ich reichlich, ebenso wie von der Brennnessel. Außerdem gab es ein paar Blättchen von der Roten Taubnessel und der Knoblauchsrauke. Aus eigenem Garten aß ich etwas später etwa zehn Bärlauchblätter. Zwischen 19.00 und 19.45 Uhr gab es einen Liter Wasser mit grüner Tonerde. Das Abendessen begann um 20.05 Uhr mit 100 Gramm Leber vom Lamm. An Fleisch aß ich heute Kotelett vom Lamm, das eine perfekte Mischung von Muskelfleisch und Fett aufwies. Die verzehrte Portion betrug 590 Gramm.

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