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Ein sonniger FrühlingstagGerade mal ein Grad Celsius zeigte das Thermometer an, als ich um 7.45 Uhr zu einem zwölf Kilometer langen Lauf rund ums Dorf startete. Deshalb gehörten Handschuhe und Stirnband heute mit zur Ausstattung. Unterwegs traf ich jemanden, der auf solche Hilfen zum Schutz vor Kälte nicht angewiesen war: Die Kälte spürte ich nach kurzer Zeit nicht mehr, denn die Strecke führte erst einmal gut zwei Kilometer nur bergauf. Oben angekommen, hatte ich einen wunderschönen Blick auf ein Nachbardorf: Nach rund zehn Kilometern entdeckte ich in einem Waldstück Veilchen und unterbrach den Lauf, um einige Blüten zu essen. Ein Stück weiter gab es Schlüsselblumen, von denen ich ebenfalls einige Blüten aß. Dann ging es wieder weiter Richtung Heimat. Nach dem Lauf aß ich im eigenen Garften reichlich Weißdornblätter und aus dem Vorratskeller 30 Gramm Gojibeeren. Um zehn Uhr war ich zum Klettern verabredet, neben dem Laufen zurzeit meine Lieblingssportart. Das Training dauerte zweieinhalb Stunden. Zum Mittagessen um 13.15 Uhr knackte ich Haselnüsse, die verzehrte Menge betrug 130 Gramm. Nach dem Essen genoss ich die Frühlingssonne auf einem Spaziergang über Wiesen und Weinberge. Hinterher war ich so voller Energie, dass ich anfing, Brennholz in der Scheune zu schichten und aus trockenen Ästen Kleinholz zu machen. Zwischendurch aß ich sehr viele Brennnesselspitzen, einige junge Grashalme und etwas Gundermann. Bis zur Dämmerung war ich dann weiter im Garten beschäftigt. Das Abendessen begann nach einem Liter Mineralwasser um 21 Uhr. Es gab wieder Lammfleisch, heute waren es 485 Gramm vom Schenkel.
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Diese Seite wurde zuletzt am 23. Juni 2019 um 16.47 Uhr GMT geändert. |