Der erste Engerling

geschrieben von Susanne am 10. März 2012 um 23.00 Uhr
Kategorie: Ernährung, Fahrradtouren, Sport, Wildpflanzen
(1) Kommentar
   
   
   

Nach einem Glas Wasser mit grüner Tonerde verzehrte ich heute Morgen um 9.30 Uhr 150 Gramm der schwarzen Rosine „Shani“ und 150 Gramm der hellen Rosine. Wie immer achtete ich bei der Auswahl der Trockenfrüchte nicht nur auf den Geruch, sondern stellte mir auch vor, wie es wäre, wenn die Trauben frisch vor mir lägen. Die Auswahl schien gut zu passen, denn ich war danach für vier Stunden satt und zufrieden. Außerdem entschied ich mich eine halbe Stunde nach der Mahlzeit, nicht mit dem Auto, sondern mit meinem Fahrrad in die Stadt zu fahren:

Bergwerk_Bergfahrrad

Die Temperaturen waren mit acht Grad Celsius nicht wirklich ideal zum Radfahren, aber immerhin blieb es trocken. 28,6 Kilometer Tageskilometer zeigte der Fahrradcomputer kurz vorm Erreichen der Heimat an. Den letzten Kilometer schob ich das Rad und schaute, was sich an Kräutern im Wald und auf den Wiesen schon hervorgewagt hatte. Ich probiert beziehungsweise aß junge Blätter der Nelkenwurz, die ersten Blätter junger Möhren und eine größere Menge Sauerampfer. Zu Hause vervollständigte ich die Mahlzeit dann um 14.15 Uhr mit 100 Gramm Feldsalat und 100 Gramm Sonnenblumenkernen, die ich gestern Abend eingeweicht hatte:

Sonnenblumenkerne_eingeweicht

Eingeweichte Sonnenblumenkerne schmeckten ebenso lecker wie frische. Als Kind ließ ich mir jedes Jahr im Herbst Sonnenblumenkerne in größeren Mengen schmecken. Mein Opa pflanzte nämlich jedes Jahr Sonnenblumen für die Vögel, aber auch seine Enkelkinder waren dankbare Abnehmer. Ab 16 Uhr war ich wieder mit Gartenarbeit beschäftigt. Beim Verteilen der Komposterde im Garten stieß ich auf die erste Maikäferlarve des Jahres. Der Engerling bildete die „Vorspeise“ des heutigen Abendessens. Bevor es mit dem richtigen Abendessen losging, trank ich zwischen 19.00 und 19.45 Uhr gut 700 Milliliter Wasser mit grüner Tonerde. Um 20 Uhr begann ich mit dem Essen: Es gab 100 Gramm Nieren, 150 Gramm Herz und 210 Gramm Fleisch vom Lamm. Vom Herz hätte es ruhig ein bisschen mehr sein können, es schmeckte einfach genial.

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Jay
13 Jahre zuvor

In Australia the big Witchetty Grub is the larvae of a moth that feeds on rotting wood or the trunks of gum trees. Depending on what wood they have been feeding on, the taste varies quite a lot.
Thanks for reminding me of these protein treats though, I shall have to keep me eye out for them again.
Kind wishes, J

Diese Seite wurde zuletzt am 24. Juni 2019 um 14.33 Uhr GMT geändert.