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Tief hinunter statt hoch hinaufHeute geht es nicht in die Höhe, sondern in die Tiefe: Am späten Nachmittag steigen Guido und ich hinab zum Landwasser und genießen dort die kühle Frische. Mittlerweile ist es nämlich auch hier in Schmitten auf rund 1300 Höhenmetern tagsüber ziemlich warm. Beim Abstieg über die Wiesen ist ein Grillenkonzert inbegriffen, das immerhin ein Lautstärke von fast 52 Dezibel erreicht: Noch lauter ist das Rauschen des Landwassers: Aber nicht nur die Ohren bekommen während unseres Spaziergangs etwas geboten, auch die Nase und ganz besonders natürlich die Augen. Der Blick auf Schönboden bei Filisur während des Abstiegs: Am Wegesrand wachsende Blütenpflanzen, Spitzkiel, Graslilie und Ochsenauge: Wiesen-Salbei und Acker-Witwenblume in liebevoller Umarmung: Entlang des Landwassers wachsen unzählige Fuchs‘ Knabenkräuter: Eine Blüte der Alpen-Heckenrose: Der Aufstieg erfolgt über die Fischerhütte, die von Maiglöckchen und Alpen-Steinquendel umgeben ist. Letzterer ist hier zu sehen: Während des Aufstiegs fallen mir die Akleiblättrige und die Kleine Wiesenraute auf: Während unserer heutigen Wanderung kann ich nochmals viele Blütenpflanzen bewundern und fotografieren, aber bald hat die Blütenpracht, zumindest die der Wiesen, ein Ende: Seit gestern wird rund um Schmitten Heu gemacht. Blüten stehen heute nicht auf meinem Speiseplan, aber viele Blätter:
PS: Ein letzter Blumengruß: Der Ziermohn wächst vor unserem Haus und erinnert mich wieder einmal an „meinen“ Garten in Oberstaufen.
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Diese Seite wurde zuletzt am 15. November 2021 um 16.35 Uhr GMT geändert. |