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Galileo-Reportage über das Essen von rohen tierischen LebensmittelnMeine Ernährung ist zurzeit ziemlich fleischlastig, allerdings sind meine Speisepläne bis auf Ausnahmen nie ausschließlich karnivor. So konnte ich Angelika, einer österreichischen Rohköstlerin, die vor ein paar Wochen im Auftrag der Galileo-Redaktion jemanden suchte, der sich ausschließlich rohkarnivor ernährte, nicht weiterhelfen. Die Galileo-Redaktion wurde schließlich mit Inger, einer in Deutschland lebenden, finnischen Rohköstlerin, einig. Das Ergebnis war Anfang Februar auf ProSieben und einige Tage später auch auf Youtube zu sehen: Die Reaktionen auf die Reportage waren so beleidigend und grenzwertig, dass die Kommentarfunktion bei Youtube inzwischen deaktiviert wurde. Ingers Reaktion auf die Kommentare ist zu bewundern: „Kann es verstehen, weil Menschen es nicht so kennen.“ Die meisten Menschen kennen das Essen von rohem Fleisch beziehungsweise rohen tierischen Lebensmitteln nicht, das stimmt. Sie wollen es auch gar nicht kennenlernen, denn es ist ja ekelig. Und da sie nichts über die Funktion des Ekels wissen, wird sich daran auch in Zukunft nicht viel ändern. Eigentlich schade, aber so ist es halt. Dabei sind rohe tierische Lebensmittel, vorausgesetzt man hat Bedarf, ein Hochgenuss.
Ich wage mich also tatsächlich noch einmal an das Putenfleisch heran: Ich esse heute nur vom Fleisch von der Innenseite der Keule und das schmeckt wie gestern mild und durchaus lecker. PS: An körperlichen Aktivitäten stehen neben einem morgendlichen Krafttraining zwei Spazierrunden auf dem Programm.
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Diese Seite wurde zuletzt am 15. Februar 2020 um 18.22 Uhr GMT geändert. |